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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo.
Meine Sliprampe ist sehr flach. Je nach Pegel muss ich sehr weit mit dem Auto rein. Wie ist da eure Erfahrung? Wann wird es kritisch? Konkret gefragt: Macht es dem Auspuff was wenn da Wasser rein schwappt? Besonders wenn es etwas welliger ist, schwappt öfters mal ne Welle rein. Schlimm? Oder kann gar der Auspuff getrost versenkt werden? Gibt es Unterschiede falls der Motor an oder aus ist? Also während des Slippens im Wasser ist der Motor eh aus aber ich muss dann ja starten wenn er versenkt oder zumindest innen nass von besagtem Schwell ist.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#2
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schöne Grüße Tommi ![]() Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit...
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#3
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Hm. Hydrostatisch betrachtet sollte das Bodenblech vom Kofferraum nicht (zu tief) eintauchen, sonst wird das Heck vom Auto leicht und schwimmt irgendwann auf. Gerade bei Hecktrieblern sehr unangenehm. Die Dichtringe von der Hinterachse / dem Radlager könnten beim Untertauchen auch Wasser durchlassen, das wäre nicht gut für die Lager.
Die Steckdose neben der Anhängerkupplung ist möglicherweise auch nicht begeistert. Bei Salzwasser ist das Ganze überhaupt eine schlechte Idee. Um den Auspuff hätte ich mir früher keine Sorgen gemacht, heute mit Kat und Lambda Sonde kann da aber auch mehr kaputt gehen.
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#4
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Wat soll man dazu noch sagen? Ich sach ma so: Wenn du den Auspuff unter Wasser hast dürfte die Elektrik schon nen Kurzen kriegen weil Wasser und Strom verträgt sich nicht so gut. Wenn die AHK das Wasser schnuppern kann ist die Rampe gelinde gesagt Schei.....! Auto ins Wasser ist totaler Käse. Bei uns gibts hier eine Rampe die hat genau den gleichen Schwierigkeitsgrad. Wenn ich aus´m Kofferam an die Bugwinde klettern muss ist das nichts. Normalerweise sollte der Trailer maximal bis zur Radnarbe versenkt werden, dann hört der Spaß aber auch schon auf.
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Gruß Sascha
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#5
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Elektronik im Auspuff?
Naja, ich kenne mich mit dem neuen Kram nicht so aus. Meinen W 124 habe ich rückwärts rollen lassen, bis die Reifen im Wasser waren, dann voll in die Bremse. Die Neptun 25 glitt sanft vom Trailer und der Auspuff blubberte unter Wasser. Raus slippen habe ich nicht probiert, da Schaltwagen. Mit dem vorherigen 124, der hatte Automatik, habe ich auch ausgeslippt, allerdings die 22er Neptun. Nach der Instandsetzung meines jetzigen Trailers krane ich aber nur noch. Willy |
#6
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Macht nix, wenn der Auspuff blubbert, Motor laufen lassen, allerdings würde ich mit den neuzeitlichen hochtechnisierten Vehikeln nicht bis zur Steckdose hinten eintauchen.......
![]() Da kommt der Blödbus dann schon mal leicht durcheinander....... ![]() Mein Lada Niva war schon soweit drinn, das es zur Tür reingeschwappt ist, Loch unten rein gehauen und gut wars...... ![]() ![]() Trailer im Süsswasser versenke ich regelmässig, bis jetzt seit 2006 keine Folgeschäden, Bangbüchsen..... ![]() ![]()
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Kraft kommt von Kraftstoff.... ![]() ![]() Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) ![]()
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#7
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![]() Zitat:
Mein Euro4 Lada Niva hat 2 Lambadasonden am KAT und ne zugelassene Wattiefe von 65 cm, da kuckt die Lima am Motor eben noch raus und wenn ich die Tür aufmache, läuft es rein, der wurde schon öfter mal gebadet oder durch den Schlamm gejagt, das nennt man artgerechte Haltung ![]() Man sollte allerdings nicht mit Karacho durchs Wasser..... ![]()
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Kraft kommt von Kraftstoff.... ![]() ![]() Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) ![]()
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#8
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Wenn ich mein letztes Boot mit meinem Toyo geslipt habe, wurde der Trailer immer komplett versenkt.
Die Marke an meiner Slipstelle war, wenn ich den Auspuff blubbern gehört habe, dann war ich weit genugt drin, so habe ich rein und raus geslipt mit der Steckdose hatte ich nie Probleme ach ja, den Motor habe ich immer laufen lassen
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() Geändert von Flieger (16.06.2014 um 21:03 Uhr)
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#9
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![]() Zitat:
![]() Hab ich nicht, Fahrzeuge sind dem Himmel sei Dank alt genug ![]() Der Fortschritt bietet nicht unbedingt nur Vorteile.... ![]()
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Kraft kommt von Kraftstoff.... ![]() ![]() Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) ![]() |
#10
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Ich slippe hier an einer „Naturrampe“ also einen besseren Fels der in die Seenplatte ragt.
Je nach Wasserstand der Seenplatte muss ich den Trailer unterschiedlich versenken. Per dato keine Probleme mit Achsen, Bremsen oder der Elektrik. Ist aber Süßwasser. Mein KFZ sichere ich mittels Gurt. Der Felsen ist sehr glatt und glitschig. Weiter als bis Unterkante Auspuff bin ich aber noch nicht gewesen und würde es auch nicht machen. Die Hinterachse steht dann zur Hälfte im Wasser. Nach den slippen fahre ich immer mit dem Gespann eine ausgesuchte Strecke auf der die Auflaufbremse anspricht und bremse auch sehr kräftig das Zugfahrzeug ab. In der Hoffnung, dass ungewünschte Feuchtigkeit so abgebaut wird. Ob dem so ist kann ich nicht sagen, hatte aber per dato mit dem Zugfahrzeug in Deutschland und dem Trailer hier in Finnland beim TÜV noch keine Probleme. Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank
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#11
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Mhmm... danke soweit schon mal.
Bestätigt auch das was die Kapitäne an Land mir immer zurufen wenn ich mal wieder übervorsichtig nur mit dem Hinterreifen ans Wasser ranfahre, dass auch ja nur ein etwas höherer Schwall knapp das Rad berührt, aber mit Sicherheit nicht den Auspuff im Ansatz. Dementsprechend plage ich mich dann auch beim Slippen, dementsprechend laut werden die Stimmen: "Fahr doch weiter rein, des macht doch nichts!" Klar ist ja auch nicht deren Auto, aber so wie es hier klingt ist meine Auspuffparanoia tatsächlich unbegründet.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#12
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Moin
![]() Überlegung AN: Zumal die Abgasmenge im Standgas bei ca. 650u/min ausreichend hoch sein sollte, um dem Wasserdruck in ein paar Zentimetern Tiefe entgegenzuwirken. Denn bei einer intakten Abgasanlage kann der Druck auch nirgendwo anders entweichen, dementsprechend sollte beim "blubbern" nur wenig bis garkein Wasser in das Endrohr und möglicherweise sogar in den Endschalldämpfer gelangen. ![]() Überlegung AUS. |
#13
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Meinen guten alten 80er Jahre Nissan 3,3TD Patrol, dem ich immer noch hinterherweine, hab ich einmal so weit versenken müssen das ich nasse Füße im Auto hatte. War ein Notfall mit einem dicken Boot an einer flachen Fährrampe.
Auch den betagten 4 Liter Häuptling aus dem Hause Jeep hab ich in der Nordsee ohne spätere Probleme halb vesenken müssen. Mit Sicherheit werde ich das nicht mit so einer gummibereiften Neuzeit Spielekonsole machen. Ich willl wieder einen einfachen Schlepper der alles mitmacht, den ich mit nem 32 Schüssel und einem 500 gramm Hammer am Straßenrand wieder instandsetzen kann ![]() ![]()
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#14
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Letztlich kommt es auf das Auto an.
Mein Grand Cherokee darf auch mal seine 50cm Watttiefe nutzen, die Steckdose der AHK wird zuvor und danach mit Kontaktspray geflutet. Solange der Motor läuft juckt es den Auspuff nicht und die Radlager hielten auch 160 000km. Gestern am Slip musste das Heck ins Wasser um das Boot vom Trailer zu bekommen.
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Gruß vom Oberrhein. ![]()
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#15
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Man kann sich auch zu viele Gedanken machen...
![]() Gruß Thomas Created by my dirty Fingers using Tapatalk
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so long, der Thomas... ![]() ![]()
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#16
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![]() Zitat:
![]() Viel eher würde ich darauf achten, wie griffig die Rampe unter Wasser ist, wenn ich schon mit den Hinterreifen des PKW reinfahre. Algen etc. macht die Sache nämlich ziemlich glitschig ... LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#17
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geht mir ähnlich. abkuppeln. hänger weiter ins wasser schieben bis der kahn schwimmt und am ende den trailer wieder mit einen seil an land ziehn. funktioniert natürlich nur mit einen stützrad.
Anhang 545350 viele Grüße Schlotti Geändert von schlotti (22.10.2015 um 19:25 Uhr)
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#18
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Also eines ist sicher,
selbst wenn das Wasser den Auspuff entern würde macht das nix. Schaut doch mal im Winter bei kaltem Motor, was der Motor Wasser "produziert" und schön längs durch die ganze Auspuffanlage schickt. Wasser (H2O) und CO2 sind die End-Produkte der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen mit Sauerstoff. |
#19
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Danke euch allen.
Morgen wird wieder versenkt. Diesmal ruhigen Gewissens. ![]()
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#20
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Hi
Hatte mal das gleich Problem , hab mir aber dann mit einem dicken Abschleppseil zwischen Auto und Trailer geholfen,. War in Großenbrode da ist die Slipanlage auch so flach und Salzwasser im Radlager und Auspuff vom Auto finde Ich nicht so prickelnd, nöö das muß nicht sein.Aber das klappt mit Sicherheit auch im Süßwasser.Versuchs mal. Allzeit ne Hand breit Wasser unterm Kiel |
#21
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Bei der Sache mit Seil unbedingt auf einen ebenen Boder der Rampe und auf ein stabiles Stützrad achten. Ebenso auf eine passende Stützlast....habe schon Boot nach hinten kippen sehen als sie über die Rampe gingen ohne dass der Trailer angekuppelt war.
Willy |
#22
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Immer die Steckdose trocken lassen....
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#23
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Hier wird oft darüber diskutiert, das man den Motor laufen lässt und somit keine Probleme auftreten. Dies kann so sein, muss aber nicht. Wenn man mit einem halben Dutzend Personen slippt ist das alles möglich. Ich slippe alleine. Da sieht es mit Überdruck im Auspuff usw. schon schlechter aus. Wenn ich den Trailer versenkt habe, bin ich im Boot. Mit laufendem Motor am Zugfahrzeug ist da nichts mehr. Frühestens in einer halben Stunde bin ich wieder am Fahrzeug. So lange möchte ich das Zugfahrzeug, auch hier in der Wildnis, nicht unbeaufsichtigt mit laufendem Motor alleine stehen lassen. Also vorher Motor aus und kein Überdruck aus dem Auspuff.
Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank
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#24
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![]() Zitat:
Aber ihm ging es darum, ob es schädlich ist, mit dem Auspuff unter Wasser zu sein. Antwort: Wenn der Motor läuft, nicht. Ich kann deine Situation aber nachvollziehen, stellst du den Motor aus? Im Wasser oder außerhalb mit dem Puffpuff? |
#25
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Seit einiger Zeit meldet mir die Beleuchtungsüberwachung meines 5er BMW:
Kein Rücklicht, Kein Bremslicht, Kein Standlicht, Kein Blinklicht, kein Abblendlicht, kein Fernlicht, kein Kennzeichenlicht... Kurz alles Licht aus, alles stockduster.. Real ist, alles funktioniert bestens. Für solche Fehlermeldungen braucht es keine geflutete Anhängersteckdose, nichtmals einen angekuppelten Hänger. Zu viel Technik die keiner braucht und zudem auch noch störungsanfällig ist, reicht völlig. Bis auf diese Kleinigkeit bin ich mit dem Bayernmobil sowohl als Alltagsdauernutz- zur Arbeit fahr und Brötchenholfahrzeug wie auch als zuverlässiges Zugpferd mehr als zufrieden. Beim Slippen wird das Fahrzeug, wenn nötig, so weit versenkt, dass noch kein Wasser bei geöffneten Türen den Innenraum flutet. Das muß er abkönnen, dafür ist er ein Gebrauchsgegenstand an den ich halt meine Ansprüche habe. Um es jedoch nicht zu übertreiben benutze ich je nach Rampenwinkel eine selbstgebaute, rund 2 meter lange Deichselverlängerung aus einem 60x60x3mm Vierkantrohr, die so mit dem Hänger verbunden wird, dass das Spornrad nicht mitbenutzt zu werden braucht und ein abkippen des Hängers bei Hecklastigkeit verhindert. Die Hängerlichtleiste wird mit versenkt, die Beleuchtung ist auf wasserdichte LED-Lampen umgerüstet. Die Radlager des Hängers sind wasserdicht, außerdem gut in Fett eingepackt. Die Bremsen sind nach spätestens 1 - 2 Bremsungen knochentrocken. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() |
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