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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 17.07.2014, 01:08
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asgoslar asgoslar ist offline
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Standard Rückfahrsperre VP 275 Funktionsweise

Hi Leutz,

wer kann mir eine genaue Beschreibung der Funktionsweise der Rückfahrsperre geben.
Wie rastet wo was ein, wo wird wie und wann gesperrt.
Bei meiner tut sich irgendwie garnichts.

Habe mehrere Hinweise auf eine Erklärung gefunden, nur leider führten die Links zur Webseite von dihi ins leere.

Danke und Gruss


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  #2  
Alt 17.07.2014, 07:36
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dieter dieter ist offline
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in der Bedienungsanleitung ist dies genau beschrieben .... hier beim 270er
siehe Anlagen
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...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
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  #3  
Alt 17.07.2014, 14:04
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Danke Dieter,

mein WHB 270 in englisch ist uriger weise anders aufgebaut, da gibt es nur 40 Seiten. Evtl. hast du mal einen Link fürs deutsche für mich.

Soweit ist es jetzt klar, verstehe nur die Funktionsweise der Federn nicht, da diese die seitlichen Sperrhaken ja nach unten ziehen. Dort bleiben meine auch, egal ob der Antrieb eingerastet ist oder nicht.
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Wie stehen den die seitlichen Teile, wenn der Antrieb nicht eingerastet ist?

lg

Andy
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  #4  
Alt 17.07.2014, 14:12
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dieter dieter ist offline
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... die Beschreibung ist in der Bed. Anleitung, die kannst du von Volvo direkt downloaden: http://www.volvopenta.com/volvopenta..._database.aspx

mein Werkstatthandbuch ist für den 28 und 290, da wird die Rückfahrsperre nur zur Einstellung behandelt (siehe oben).
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  #5  
Alt 19.07.2014, 20:04
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Also wie es eigentlch funktionieren sollte ist soweit klar. Dadurch, dass du Schaltwippe nicht nach unten gedrückt werden kann, kann der Rückwärtsgang nicht eingelegt werden.
Ich habe heute die Rückfahrsperre ausgebaut, gereinigt und mal ein Foto gemacht.
Die Wippe gibt nach, egal ob der Antrieb eingerastet ist oder nicht.
Fehlt da irgendein Bauteil, was dieses verhindert,. Im Foto ist der Antrieb quasi nicht eingerastet, und die Wippe kann ich nach unten drücken.

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  #6  
Alt 19.07.2014, 20:09
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  #7  
Alt 19.07.2014, 21:10
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windy0386 windy0386 ist offline
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Vielleicht hilft das
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  #8  
Alt 19.07.2014, 22:29
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Leider nein, die Einstellungen sind jetzt soweit klar, aber hier kann nichts sperren, da egal wie ich es bewege die Enden des Sperrhakens sich mit den Enden der Wippe sich nicht berühren oder sperren, so als wäre etwas zu kurz.
optimal wäre es ein Bild einer funktionierenden Rückfahrsperre oder ein Video zu sehen, was diesen Vorgang direkt an dieser Rückfahrsperre zeigt.

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  #9  
Alt 21.07.2014, 10:29
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Gibt es eigentlich jemanden der sicher eine funktionierende Rückfahrsperre hat.
Betrifft ja 270er bis 290er (ohne Trimm).

Die Funktionsweise leuchtet mir nicht ein. Was sie eigentlich bewirken soll schon. Es geht hier nicht darum, dass der Antrieb ganz unten einrastet oder wieder gelöst wird, sondern darum, dass der Rückwärtsgang nicht eingelegt werden kann bzw. sollte, wenn der Antrieb nicht mehr unten eingerastet ist, sprich etwas angetrimmt wurde.

Habe mal die Skizze der Rückfahrsperre farblich aufgearbeitet.
Allein der Karabinerhaken kann so nicht funktionieren. Die Federn ziehen ihn eh schon nach unten. Wenn sie ihn nach oben ziehen würden hätte es einen Sinn.
Das würde auch den kleinen Fangarm (unten) daran erklären. So bewegt er sich aber nicht aus seiner position.

Evtl. hat einer eine Erklärung dafür. Und nein, das Handbuch liefert zwar alle Einstellungen, aber nicht die eigentliche Funktionsweise.

Vielleicht mache ich auch einen Gedankenfehler.

lg

Andy
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  #10  
Alt 21.07.2014, 11:23
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Zitat:
Zitat von asgoslar Beitrag anzeigen
Leider nein, die Einstellungen sind jetzt soweit klar, aber hier kann nichts sperren, da egal wie ich es bewege die Enden des Sperrhakens sich mit den Enden der Wippe sich nicht berühren oder sperren, so als wäre etwas zu kurz.


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Kontrollieren ob der Stössel der Hebevorrichtung ganz einfährt.
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  #11  
Alt 21.07.2014, 11:45
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Zitat:
Zitat von asgoslar Beitrag anzeigen
Gibt es eigentlich jemanden der sicher eine funktionierende Rückfahrsperre hat.
Aber hallo, na klar.
Meine beiden funktionieren 100%ig!

Zitat:
So bewegt er sich aber nicht aus seiner position.
Ich denke, du hast ein falsches Verständnis von der Funktionsweise.
Im Normalzustand bewegt sich da nämlich tatsächlich nichts.

Funktionsweise ist schon oft besprochen worden, z.B. hier:
http://www.boote-forum.de/showpost.p...81&postcount=2
und hier:
http://www.boote-forum.de/showpost.p...04&postcount=4

Zitat:
sondern darum, dass der Rückwärtsgang nicht eingelegt werden kann bzw. sollte, wenn der Antrieb nicht mehr unten eingerastet ist, sprich etwas angetrimmt wurde
Das hat mit der Rückfahrsperre nämlich überhaupt nichts zu tun.
Gegen das Einlegen des Rückwärtsganges gibt es keine Sperre!

Der Mechanismus hier dient dazu, beim Rückwärtsfahren den Antrieb zu fixieren, damit er nicht hochklappen kann - was bei Vorwärtsfahrt aber möglich sein muss (wg. Hochklappen bei Hindernissen).

Geändert von Chili (21.07.2014 um 11:53 Uhr)
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  #12  
Alt 21.07.2014, 12:45
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Ok, jetzt hab ichs.

Bin die ganze Zeit von einer falschen Vorstellung ausgegangen.

Ich nahm an, dass die Rückfahrsperre bei angetrimmten Antrieb verhindern soll, dass man den Rückwärtsgang einlegen kann, damit sich der Antrieb nicht noch oben rauszieht.

Jetzt hat alles einen Sinn.

Aber dazu was anderes...
Bei flachen Gewässern gibts ja immer das Problem, dass man den Antrieb angetrimmt hat, vorwärts einfährt, aber z.B. dann nicht durch einlegen des Rückwärtsganges stoppen sollte. Oder hat das schon jemand probiert?

Danke an alle
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  #13  
Alt 21.07.2014, 13:42
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Zitat:
Zitat von asgoslar Beitrag anzeigen
Bei flachen Gewässern gibts ja immer das Problem, dass man den Antrieb angetrimmt hat, vorwärts einfährt, aber z.B. dann nicht durch einlegen des Rückwärtsganges stoppen sollte. Oder hat das schon jemand probiert?
Mit Powertrimm ist das kein Problem, da kann man auch getrimmt rückwärts fahren.

Bei unseren älteren Volvos mit Hebeeinrichtung kann man zwar sachte vorwärts fahren (ab ca. 80kg Belastung wird die Hebe-Einrichtung dann reingeschoben dank Rutschkupplung).
Angehoben rückwärts fahren würde allerdings den entriegelten Antrieb hinten hochhauen -> pauschal erstmal keine gute Idee.
(Ob Standgas rückwärts reicht, um den schweren Antrieb hochzuziehen, das habe ich noch nicht versucht.)

Theoretische Überlegung:
Langsam vorwärts erzeugt eine Kraft von weit weniger als 80kg am Antrieb (erst dann rutscht die Hebeeinrichtung rein).
Der Antrieb wiegt ca. 60kg (glaube ich). Im Wasser durch die Verdrängung vielleicht noch 40kg.
Kann gut sein, dass rückwärts Standgas eine Kraft von weniger als 40kg bedeutet und man somit rückwärts fahren kann, ohne den Antrieb dadurch hochzuziehen...

Muss mal ins Handbuch schauen, was das dazu sagt...
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  #14  
Alt 21.07.2014, 13:55
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Für den 275er gilt (und für die anderen ohne Powertrimm sicher auch):

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