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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Seit einiger Zeit verwendet VW Öle mit abgesenkter Hochtemperaturviskosität (HTHS kleiner 3,5), um Kraftstoff zu sparen. Bei Motoren die nicht dafür ausgelegt sind, kann das zu Problemen führen. Das trifft für synthetische wie auch mineralische Öle zu, wobei die Öle mit abgesenkter HTHS Viskosität meist vollsynthetisch sind. Motorprobleme liegen also nicht an der Verwendung vollsynthetischer Öle, sondern an der Verwendung falscher vollsynthetischer Öle. Darum verwende ich in allen Motoren grundsätzlich vollsynthetische Öle, achte dabei aber immer auf die HTHS - am liebsten über 4,0 . Damit ist man auf der sicheren Seite. Aber wie gesagt, jeder muss selbst entscheiden. Gruß Götz |
#27
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Muß ich jetzt noch ein Studium zum Ölfachingenieur machen, um mein Öl wechseln zu können?
Mein Diesel läuft seit fast 50 Jahren mit SAE 20 und irgendwann dann halt 15/40. Kein NoName-Produkt, aber auch nicht aus der Spitzenküche. Mache ich da was falsch?
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Gruß Ewald |
#28
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Danke, Jörg, das Manual ist sehr hilfreich.
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826 |
#29
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Libertad, du machst garnichts verkehrt solange du "dein billiges" Mineralöl kaufst.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#30
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Ich kaufe kein "billiges", sondern ein preiswertes
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Gruß Ewald |
#31
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Zitat:
Wenn man das vorgeschriebene Öl einfüllt macht man nichts falsch, aber man kann auch nicht von der Weiterentwicklung der Motoröle profitieren. Wenn man ein anders als das vorgeschriebene Öl einfüllt, sollte man aber wissen was man tut. Wer das nicht will oder kann, sollte es lassen. Gruß Götz |
#32
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Ich hätte da auch eine Frage zum Öl.
Da ich ebenfals einen alten Ford Escord Motoraus den ende 70ern habe, nämlich ein 1,6 L Benziner mit 85PS (Kent/ X Flow) würde mich interessieren ob ich da ein 15W40 Mineralöl mit API : SF/ CD nehmen kann. Weiterhin wäre auch noch die Frage für mich offen, welches Kühlmittel ich am besten nehmen kann. Der Motor hat eine 2 Kreiskühlung mit einem Bowman Abgassammler aus Alu. Ich habe da ein rotes wo drauf steht, für alle Motoren. Sollte doch dann hier auch gehen oder gibt es für ältere Motoren anders Kühlmittel? Danke im voraus |
#33
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Zitat:
ich betreibe z. B. auch einen Kleindiesel moderner Art, der einsatzbedingt auch mit einfachen Ölen zufrieden sein muß. Da der Einsatz bei mir aber nicht den üblichen entspricht, greife ich hier auf modernste Öle zurück - nach dem Abnicken des Konstrukteurs - und tue dem Motor was Gutes. Das dazugehörige Getriebe würde aber die modernen Öle nicht lange überleben - konstruktionsbedingt. Muß man wissen, wenn man von der ursprünglichen Empfehlung abweichen will. Es ist bei älteren Motoren auch schon ein Unterschied, ob ich ein modernes Öl einfach so mal einfülle oder ob dies nach einer Überholung mit entsprechender inneren Reinigung mache. Wer sich mit Oldtimern beschäftigt, kann da nette Überraschungen erleben.
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Gruß Ewald |
#34
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Hersteller von Motoren geben immer (auch vor 40 Jahren schon) Freigaben für den jeweiligen Motor heraus. Man tut gut daran, sich ein Öl zu suchen, welches entsprechende Freigabe hat. Steht in der Anleitung zum Motor.
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Gruß von der Küste! Matthias
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#35
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@ Pischel Marine
Für den Motor hast du schon das richtige Öl. Mit dem Kühlmittel ist das neuerdings auch so ne Sache. Da braut jeder seine eigene Suppe. Rote Kühlflüssigkeit wird auf Salzbasis hergestellt und grüne auf Siliconbasis. Natürlich gibt es auch farbliche Ausnahmen. Mischen darf man die beiden auf gar keinen Fall. Es bilden sich Flocken die dann die Kühlkanäle verstopfen ( können ). Schau mal auf die Seite von BASF, die haben die unterschiedlichen Kühlflüssigkeiten einigermaßen gut erklärt. Vom Alter her würde zu deinem Motor eine siliconhaltige Flüssigkeit passen, ich möchte dich jetzt nicht verunsichern, der, der die rote draufgemacht hat wird wohl gewust haben was er tut. Ich glaube Ford hat heute rot mit Silicon. Wenn die Kühlflüssigkeit rostig ist solltest du sie wechseln. Ob man dann "umkühlen" sollte, bei einem Gußmotor, ich weiß nicht, kommt auch immer drauf an wie alt die Kühlung ist und ob was oxidiert ist. Wenn das rote Zeug siliconhaltig ist wäre ja alles gut.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... Geändert von uli07 (17.07.2014 um 14:48 Uhr)
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#36
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[Klugscheißmodus]Mein Namensvetter wollte natürlich sagen auf Silikatbasis.[/Klugscheißmodus]
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Schöne Grüße, Ulli
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#37
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Puh, da waren die Finger wohl mal wieder schneller als der Kopf
Silicon und Silikat
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#38
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Sehe ich das richtig? 1. Ölwechsel nach 100 Stunden und die werden in einer Saison meistens nicht geschafft. 2. Ölwechsel vor dem Winter ist sehr wichtig. Also muss nicht in teures Öl investiert werden.
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Andreas
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#39
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So mache ich das im Prinzip auch.
Werden es in einer Saison wesentlich mehr als 100 Stunden, denke ich über einen Ölwechsel nach. Bleibt es unter rund 20, gilt eine 2-Jahresfrist.
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Gruß Ewald |
#40
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In einen alten Motor gehört auch altes Öl!! D.h. unlegiert und ohne irgendwelche >Zusätze. problemlos zu bekommen und kostet auch nicht viel!! Schau mal bei Google unter Oltimeröl.
Ich fahre in meinem OM636 nur unlegiertes 40-er Einbereichsöl. Olaf
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In der Ruhe liegt die Kraft! |
#41
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Alter Motor ohne Feinölfiltereinsatz (z.B. OM636): Unlegiert (heute als Oldtimeröl erhältlich)
Alter Motor mit Feinölfiltereinsatz (z.B OM 616,617, 615): Durchaus legiert -->; z.B. günstiges 15W40 mineralisch Grundsätzlich sollte das Öl die richtige Viskosität haben und die für den Motor geforderte API erfüllen. |
#42
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Da hier so gut auf das Thema eingegangen wird, stellt sich mit die selbige Frage bei 2 takt-Motoren und dem Mischöl !
Heute wird ja ständig von der TCW3 Spezifikation geredet, welche ja wohl vor 30-40 Jahren auch noch nicht gab. Vor Jahren habe ich normales 2 Takt Mischöl genommen und jetzt bin ich auf eben TCW3 umgestiegen. Mein Motor ist von 1978, also auch eine alte Klamotte. Gibt es in dieser Hinsicht auch Meinungen und Erfahrungswerte ?
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#43
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Zitat:
Hat mein Vorgänger auch gemacht beim meinem OM 636 jetzt durfte ich die Lager erneuern. Die Lager hatten zu großes Spiel durch die in der schwebe gehaltenen Ablagerungen im Öl. Bei einem SAE 30 Öl sacken die Schwebeteile nach unten in die Ölwanne, da die alten Ölfilter nicht in der Lage sind die diese Schwebestoffe auszufiltern würde so ein Motor schaden nehmen ( wirkt wie Schmirgelpapier zwischen den Motorlagern) So hat es meinen Motor erwischt . Wenn ein Motor komplett überholt wurde und auf ein neues Filtersystem umgebaut wurde dann kann man auch ein Mineralisches ÖL z.B. 15-W30 nehmen. Aber nie Synthetisches Öl. Das sagt dir auch jeder erfahrene Mercedes Meister der alten Schule. |
#44
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Moin solange du den richtigen Ölfilter eingebaut hast machst du nix falsch hast du aber einen sogenannten Spaltfilter drin, der zur Bauzeit deines Motors Gang und Gebe war, dann machst Du auf Dauer den Motor kaputt. wenn Du einen Segler hast merkst du es Später wenn nicht früher.
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