|
Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Frage zur Motor"aufhängung" / "-ausrichtung"
Gilt ein Schlauchi auch als Kleinkreuzer oder Trailerboot?
Falls ja, bin ich hier richtig. Falls nicht, bitte den Trööt ins richtige Forum verschieben, werter Mod. Dankeschön. Also ich hab da ne Frage zur Anbringung bzw. Fixierung meines Motors. Hab alles ganz neu und kenne auch überhaupt nicht die Fachausdrücke, daher sag ichs mit meinen Worten. Ich bitte jetzt schon a) um Verzeihung für meine Unwissenheit und b) um Belehrung hinsichtlich der richtigen Ausdrücke. Mein Motor (Yamaha 2Takter aus den 80ern) hat hinten sone Vorrichtung in Form eines Stiftes, mittels der ich den Motor in verschiedenen Winkeln am Spiegel anbringen kann. Nun hab ich hier im Forum in diversen Trööts zwei verschiedene Meinungen gelesen. 1. Meinung: Der Motor wird immer so ausgerichtet / fixiert, dass er zum Grund quasi einen 90°-Winkel bildet, damit die Kraft am besten wirkt. (Nennt sich Trimmung oder so?) 2. Meinung: Der Motor wird gar nicht fixiert, damit er im Falle der Grundberührung nach hinten abklappen kann und der Propeller nicht beschädigt wird. Beides klingt irgendwie sinnvoll. Was mach ich denn nun tatsächlich? Was ist besser? Oder hängt das vom Einsatzgebiet ab? Wenn ich in Küstennähe unterwegs bin, bleibt der Motor lose, wenn nicht, dann fixier ich ihn? Bin etwas ratlos und bitte um eure Erläuterungen und Anregungen. LG, nachtbild |
#2
|
||||
|
||||
Der Motor wird mit dem Bolzen am Bracket (so heißt das Teil, womit der Motor am Spiegel befestigt wird) so eingestellt (getrimmt), dass er möglichst im 90° Winkel zur Wasseroberfläche steht.
In dieser Stellung ist er dann arretiert und bei Rückwärtsfahrt dagegen gesichert, dass er sich anheben kann. Bei einem Aufprall gegen ein Hindernis unter Wasser oder einer Grundberührung kann der Motor nicht hochschlagen. Für Flachwasser haben die Motoren meist einen Kippverstellungshebel. Gruß Wilfried
__________________
Unser Boot ist ein grosses Loch im Wasser, in das wir unser ganzes Geld werfen |
#3
|
||||
|
||||
Der Motor wird so getrimmt, dass das Boot in sauberem Gleitwinkel
über das Wasser gleitet. Dieses ermittelt man bei Testfahrten und stellt dann die kleine Trimmflosse über dem Propeller so ein, dass das Boot geradeaus läuft wenn man das Lenkrad los lässt.
__________________
Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#4
|
|||
|
|||
Ähm... Danke euch!
De facto ist es so abgelaufen: Motor an und aufgedreht, Schlauchi nimmt Fahrt auf, Schlauchimotor drückt immer mehr gegen Schlauchiende (=Spiegel), Kirstin kriegt Angst, Kirstin dreht Motor runter, alles ist gut. Ja, so war es tatsächlich, aber ich hab dennoch weiter rumprobiert in Ufernähe: An meinem uralten Zweitakter hab ich nur sone Möglichkeit, den Motor von vornherein durch Ziehen eines Sicherungsstiftes total schwergängig zu kippen oder eben nicht (darauf zielte auch meine vermutlich nicht gut gestellte Frage ab). Das Kippen an sich war kein Problem, ich konnte mit der Hand an der Pinne den Motor mit etwas Kraft abkippen. Mein Problem war eher, den Motor danach wieder auszurichten, nachdem ich Gas weggenommen hatte. da ging eigentlich kaum noch was in der Ausrichtung senkrecht. Mir ist nicht klar, wieviele dieser Probleme an alt-neu bzw. 2-4-takter liegen... habt ihr da Erfahrungswerte? LG, nachtbild |
#5
|
|||
|
|||
Zitat:
Punkt 2 ie Fixierung ist eigentlich nur beim rückwärtsfahren notwendig da sich dabei der Motor vom Boot wegzieht. Beim vorwärtsfahren drück sich der Motor ans Bracket. Die Fixierung hat mit der Trimmung ansich nicts zu tun Mit dem Bolzen stellst du die Trimmung ein und an einem Hebel kannst du den Motor arritieren Jetzt mal die Frage, welches Schlauchboot hast du und welchen Motor bzw. wieviel PS
__________________
MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995 |
|
|