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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
wie der Threadname schon verrät geht es mir um den richtigen Aufbau eines Antifoulings bei einem GFK-Neuboot. Gibt es Möglichkeiten das anschleifen gänzlich zu vermeiden? Also beim Erstanstrich sowie den Erneuerungsanstrichen? |
#2
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Hier geht es auch um ein Neuboot,ansonsten gib in die Suche Antifouling ein und du bist Tage beschäftigt
![]() http://www.boote-forum.de/showthread...ouling+neuboot
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Servus Willi
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#3
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![]() Zitat:
Hallo, hatte vor 2 Jahren das Antifouling komplett runter gemacht. Der Grund war, das es mit Klakatweise runter kam. Der Vorbesitzer hatte dden Untergrund nicht vernünftig angeschliffen. Somit konnte die Grundierung nicht haften bleiben. Ich bin der Meinung, das Du anschleifen musst, entfetten und entstauben. Dann Osmoseschutz lt. Hersteller auftragen (ich habe 3 Lagen) und dann Antifouling 2-3 x drauf. Gruß Guido |
#4
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Wenn es ein Neuboot ist, würde ich erstmal den Hersteller fragen, was er empfielt, denn er gibt ja auch eine Osmosegarantie.
Solange die Garantiezeit nicht vorbei ist, würde ich eigenmächtig nichts machen. |
#5
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Damit hast Du auch Recht. |
#6
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Um den Anschliff wirst du kaum herumkommen. Was soll das aber auch bringen? Mit der Osmosegarantie hat das sicherlich nichts zu tun, denn du sollst das Gelcoat ja nur an- nicht durchschleifen. Du schleifst es matt, das reicht.
Da das Antifouling dann ja auch gegen Bewuchs und nicht gegen Osmose schützen soll, ist dir nicht geholfen, wenn das neue Gelcoat dir einen tollen Osmose- aber keinen Bewuchsschutz bietet. Einfach draufpinseln - und dein Boot sieht nach einem halben Jahr aus wie eine versengte Sau. Aber: Wenn du das Boot leicht anschleifst, wie gefordert - und du würdest irgendwann das Antifouling wieder runternehmen wollen - könntest du ein vorher nur leicht angeschliffenes Gelcoat sicher auch wieder aufpolieren. Das wäre aber eine saumäßige Arbeit. Gruß HansH |
#7
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Für mich wäre auch der Hersteller oder Händler die erste Ansprechstation.
Warum kauft man das Neuboot eigentlich nicht gleich mit Antifouling,dann wäre doch Garantiemäßig auch alles in trockenen Tüchern. ![]()
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Servus Willi
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#8
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Sehr gut erklärt:
http://www.yachtelektrik-bodensee.de...08-9.pdf:wink:
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"Ich will Sommer !" |
#9
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![]() Zitat:
Zitat:
Ich würde mich hüten, den Gelcoat eines Neubootes anzuschleifen. Die üblichen Verdächtigen werden Dir aber gleich raten, genau das zu tun, denn was alle machen muss ja richtig sein. Wenn es in Deinem Revier nicht ohne Antifouling geht,würde ich es mit einem System versuchen, bei dem Anschleifen nicht nötig ist, z.B. das hier empfohlene: Link entfernt. Wolf
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Viele Grüße Gerhard „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ (Stephen Hawking) Geändert von wolf b. (22.01.2013 um 15:03 Uhr) |
#10
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Ich beschäftige mich gerade mit der Beschichtung für ein Neuboot und mir ist aufgefallen, dass das Thema Antifouling fast immer mit schon gebrauchten Booten diskutiert wird (Sanierung mit 2 K-Produkten etc.)
Da ich aber vor einer Neubeschichtung an einem neuen Boot im kommenden Frühjahr stehe, stellt sich die Frage was man am besten aufbringt. Es gibt ja Vinyl-PVC Grundierungen (nur vorher entfetten ohne schleifen), auf die man dann ein selbstschleifendes Antifouling aufbringen kann. Hat jemand Erfahrung damit? Ist eine Vinyl-Grundierung auch ein Osmoseschutz. Leider findet man sehr wenig in dieser Richtung im Netz. |
#11
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#12
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ich habe suf dem Datenblatt gesehen, dass bei der Grundierung aber auch angeschliffen werden muss. Eine neue Oberfläche anschleifen um Sie dann mit Epoxidharz zu behandeln ist schon ein komisches Gefühl. Werde mal versuchen über den Bootshersteller eine Empfehlung zu bekommen. Vielleicht sind ja die neuen Rümpfe so gut hergestellt, dass nur ein Antifouling reicht.
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#13
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unter ein Antifouling gehört immer ein Osmoseschutzanstrich.
Das Anschleifen bedeutet nur etwas anraufhen und nicht das Gelcoat zu entfernen. das würde mir jetzt keine sorgen machen. Ich würde bei einem neuen boot eh drauf achten, dass der Anstrich im Preis dabei ist wenn ich einen Wasserlieger hätte.
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#14
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Anschleifen beschädigt das Gelcoat, die werkseitige Schutzschicht . Venyl Primer ist ein guter Haftgrund für gängige AF und problemlos zu verarbeiten. Vielleicht sollte man bei einem neuen Auto, es auch mal mit Anschleifen probieren.
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Freundliche Grüße von Arno ![]()
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#15
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du willst ja auch keinen Lack draufmachen oder? und wenn du neu lackierst, dann wird auch der untergrund entsprechend vorbereitet. Immer der selbe hinkende vergleich.
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#16
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Er will doch nicht lackieren, nur AF aufbringen.
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Freundliche Grüße von Arno ![]()
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#17
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Für mich stellet sich eh die Frage, ob man wirklich bei den aktuellen Fertigungsmethoden der Rümpfe überhaupt eine Osmoseschutz benötigt (bei Liegezeiten von 4-5 Monaten)? Klar, schaden kann es natürlich nicht wirklich, wenn man den Rumpf nicht anschleifen muss.
Auf den Seiten der Hersteller kann man keine Empfehlung dazu finden. Ich frage mich, warum die sich aus dem Thema raushalten und dies dem Händler überlassen. |
#18
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Ich habe Anfang diesen Jahres auf meinem Neuboot einen Vinylprimer und anschließend ein Antifouling aufgebracht. Die Argumentation gegen das Anschleifen eines Neurumpfes haben mich überzeugt, mit dem Primer war das nicht nötig. Ich slippe in den nächsten Wochen raus und kann Dir dann die Erfahrung nach dem ersten Jahr mitteilen. Sollte das Boot in 30 Jahren Osmose-bekommen, werde ich ebenfalls berichten.
Mein Kahn liegt von April-Oktober im Süßwasser... |
#19
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Würdest du mir die Produktnamen der einzelnen Produkte verraten? Ist es ein selbstreinigendes AF? Bin ja gespannt wie Dein Rumpf aussieht.
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#20
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Ich habe mich für die Relest-Produkte (PVC-Primer & das 522 AF-LF Antifouling) entschieden. Vorbereitung und Verarbeitung etc. waren einfach, gut beschrieben und bis Anfang September als ich das letzte mal ums Boot geschwommen bin gab es keinen nennenswerten Bewuchs. Ein leichter "Schleim" ließ sich mit der bloßen Hand entfernen. Bezogen online bei einem Shop aus Ingolstadt.
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#21
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Coppercoat drauf machen
![]() gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#22
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#23
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![]() NUR DER HSV / unaufsteigbar ![]() Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#24
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Alten Autolack erneuert man (Schleifen,Spachteln etc.) um das Fahrzeug auch wieder gegen Korrosion zu schützen. Neue Autos und Boote haben werkseitig einen erstklassigen Oberflächenschutz. Also Boot entfetten dann Venylprimer und danach AF drauf. Das reicht bestimmt und es gibt kein Ärger mit der Garantie.
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Freundliche Grüße von Arno ![]()
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