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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Erfahrungen von Hamburg nach Dresden
Moin, ich würde gerne eine Urlaubstour von Hamburg nach Dresden auf der Elbe unternehmen. Leider konnte ich keine passenden Berichte hier finden oder ich habe sie einfach nicht übersehen, denn bestimmt sind etliche Skipper schon diese Strecke gefahren. Ich würde mich sehr über Erfahrungen von euch freuen.
Denn man kennt es ja, so einfach ist die Planung so einer Tour nicht. Schon mal danke im vorrau sendet euch Andre
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Entweder pünklich sein oder geil aussehen |
#2
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Ich erinnere mich an einen Thread wo einer mal von Dresden nach Hamburg gefahren ist.
Die paar Stunden würde ich aber nicht als Urlaub bezeichnen.
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Gruß Christoph |
#3
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Moin,
ich war im Mai/Juni diesen Jahres von Elbkilom. 08 in Postelwitz bis Lauenburg unterwegs und bin ca. 2 Wochen gefahren. Es mag nicht überzeugend klingen, aber es ist einfacher als man denkt, wenn einige Grundregeln beachtet werden. Kraftstoff nur an naheliegenden Straßentankstellen Fahrrinne besonders in Sachsen nicht verlassen In Sachsen keine Buhnen zum übernachten, wenig Anlegestellen für SPORT Wassersportl. Infrastruktur sehr wechselhaft und nicht mit HH, MV oder BRB zu vergleichen, wenn vorhanden, sehr freundl. hilfsbereit und einladend Gierseilfähren und deren Regeln zum vorbeifahren Strömung am Domfelsen in MD nicht unterschätzen Berufsverkehr ist zu vernachlässigen, wenn dann nur kleine aus CZ, Sportboote bzw. Wasserwanderer eher selten Sich einfach mal treiben lassen, gutes Essen und Trinken überall und daran denken, daß die Leute manchmal anderes im Kopf haben, außer Boote. Arbeitslosigkeit, Hochwasser und anderes Existenzielles. Na denn mal los. Gruß Henry |
#4
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Wenn Dein Boot mit Deinem Nickname übereinstimmt, hast Du einen Verdränger von 7,5 m Länge. Damit ist grob gesagt eine Rumpfgeschwindigkeit von 10-12 km/h vorgegeben. Das ermöglicht eine Geschwindigkeit über Grund von etwa 5-8 km/h.
Damit bist Du von der Schleuse Geesthacht bis Dresden (525 km) etwa 70-90 Fahrstunden unterwegs. Ich kenne nur den Teil von Havelberg bis Dömitz und der ist ziemlich langweilig. Es soll ab Dessau wohl etwas interessanter werden und ab Dresden richtig schön. Es soll unterwegs auch ein paar richtig schöne Städte geben, Tangermünde z.B.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#6
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Wenn ich hier mitreden darf, als "Fußgänger"..... ich war mehrmals auf der Elbe und einmal auf einer 3-Wochen-Tour von Schmilka an der tschechischen Grenze bis Hamburg-Harburg, per Kajak und Zelt. Wir hatten es allerdings einfach, das war vom Deutschen Kanu-Verband organisiert und und unsere Übernachtungsmöglichkeiten waren perfekt, bei Kanu-Vereinen, auf Bootshaus-Geländen, manchmal rustikal aber eben geplant.
Die Elbe lässt sich sicher einteilen, in die Teile mit tollen Städten und Landschaften, erst ziemlich belebt und später sehr einsame Landschaften, in denen Du schon gar nicht mehr mitzählst, wieviele Seeadler ( ! ) Du schon hast aufsteigen sehen. Wir waren bei unserer Gruppenstärke von 120 Leuten etwas limitiert, in der Kondition und den Etappen zwischen den Übernachtungsmöglichkeiten für soviele Menschen, aber Tagesetappen zwischen 40 und über über 50 km waren bei uns mühelos machbar. Du bist sicherlich auf Grund Deiner Motorisierung etwas beweglicher, aber es gibt viele Plätze, an denen man aussteigen und das Umland etwas näher anschauen möchte. Dafür kannst Du ja zu anderen Zeiten mehr Strecke machen. Und da es nun auf den Winter zugeht, in dem viele der motorisierten Kollegen nicht fahren: Ich möchte Dir ein Buch empfehlen, Titel: Elbsaga, Verfasserin: Barbara Bartos-Höppner, ISBN 3-88042-861-1. @Kanzler: Danke für den tollen Link, den hab ich mir gleich abgespeichert. Gruss aus dem Münsterland, Dieter |
#7
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Wichtig wäre, die Fahrwasserwechsel, angezeigt durch gelbe Kreuze, zu beachten. Je nach Wasserstand können schon mal tückische Sandbänke außerhalb der Fahrrinne lauern.
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#8
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Moin, wir sind diesen Sommer die Strecke in umgekehrter Richtung gefahren. Es war ein kleines Abenteuer, weil es nur noch wenige Häfen gibt, die man anlaufen kann. Es war aber wunderschön und wir hatten viel Spaß. Die Städte waren interessant, und die Landschaft sehr schön. Wir hatten zwei Wochen Zeit und haben die auch wegen der vielen interessanten Ausflugsziele gebraucht.
Die Strömung war ziemlich stark und wir mussten den Wasserpegel immer im Auge behalten. Wenn du Fragen hast, nur los .. Peter Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
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