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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Gelenkwelle schmieren ?
Hallo
kurze Vorstellung: Komme aus dem Spessart Revier Fl.km.180 Mein Alpha one ist 14 Jahre alt hat 280 Std drauf . Noch kein Wassereinbruch ,will Die Bälge jetzt aber wechseln. Den Z habe ich jetzt zerlegt und meine Gelenkwelle hat keine Schmiernippel . Hat jemand von Euch schon mal so ein Wartungsfreies Gelenk geschmiert ? Viele Grüße und ein gutes neues Jahr Günter |
#2
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ein Wartungsfreies Kreuzgelenk läßt sich ohne es zu zerlegen nicht abschmieren
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Zitat:
Die ersten Gen II Antriebe mit den wartungsfreien Gelenken: -- Kreuzgelenke: die könnten noch die „Blind“-stopfen haben. (anstelle der früheren Schmiernippel) nach der zeit: ist das Fett auch schon gealtert.. Mit etwas Aufwand: da wieder 2 Schmiernippel reinbauen.. (1/4“-UNF) Ob das bei den neueren auch noch so ist??
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Grüße von Herbert |
#4
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Danke Herbert,
es sind Stopfen bzw .Abreißschrauben anstatt der Schmiernippel drin. Nur werde ich die schlecht rausbekommen. Gruß Günter |
#5
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Zitat:
Hi Günter, wenn das Gelenk trocken ist, .... bau wieder zusammen. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers |
#6
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Hi Alex,
ist nicht ganz trocken . Aber zerlegen und schmieren ist auch nix. Sie macht auch noch keine Geräusche. Vielleicht doch wieder einbauen. Gruß Günter |
#7
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mit trocken meint Alex Wasserfrei,
wenn es außen schon ordentlich verrostet ist, dann besser neu lagern ewig halten die neuen Lager mit Dauerschmierung ja nu auch nicht
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#8
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Kein Alpha One, aber ein Chevi Blazer K5.
Ein Kreuzgelenk der vorderen Kardanwelle meldete sich mit Qietschgeräuschen. Erste Abhilfe: Apotheke gegangen, Kunststoffspritze und dünne Nadel besorgt. Spritze mit Fett gefüllt und die Nadel nacheinander ganz vorsichtig an den Dichtlippen der Radialdichtringe vorbei in die 4 Lager geschoben und denen eine gehörige Portion Fett verabreicht. Da zu dem Zeitpunkt aber schon ein Lager trocken gelaufen war und Schaden genommen hatte, war es nur eine Notlösung. Etwas später habe ich die Kreuzgelenke mit hilfe von Nüssen aus einem Knarrenkasten in einem Schraubstock ausgepresst, neue Nadellager auf gleiche Art wieder eingepresst und bei der Gelegenheit gleich die Kreuzgelenke mit Schmiernippeln versehen. Die Kanäle waren zwar vorhanden, aber Plombiert. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#9
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Einmal das, was Ralf sagt, ..... und ob sichtbare Fettspuren am Gelenk zu sehen sind, wo schon etwas ausgetreten ist. Wenn das Gelenk keine Geräusche macht, bau es wieder ein. Das geht auch nicht von jetzt auf gleich kaputt, und ein Tausch ist so kompliziert auch nicht. Gruß Alex
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#10
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Hi,
das Gelenk ist trocken . Aber teilweise ist schon Fett ausgetreten . Ja mann merkt halt nicht wenn es trocken läuft ! Gruß |
#11
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dann würde ich versuchen da durch kleine Löcher Sprühfett rein zu mogeln, wenn du die Lager noch ein paar Jahre fahren möchtest
ob man Fett wirklich mit einer Einwegspritze verarbeiten kann, ich natürlich auch ein Versuch Wert, 2-4C Fett ist bestimmt zu zäh für ein Spritze
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#12
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Kannst ev. auch O-Ring Kettenspray vom Motorrad versuchen.
Das kriecht auch etwas, ..... ev. den orangen Dichtring am Gelenk etwas weg biegen. Weiß gar nicht, ob das überhaupt geht. Gruß Alex
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#13
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#14
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Zitat:
stimmt. Mit Wälzlagerfett braucht man es erst gar nicht zu versuchen. Das geht vielleicht grad noch durch den Konus auf dem die Nadel sitzt, aber nicht mehr durch die Nadel. Wichtig, eine "dünne" Spritze nehmen. Da kriegst du mehr Druck auf den Kolben. Na und eben fließfähiges Fett. Ich hatte noch so ein vollsynthetisches, rotes Fett von Fuchs Petrolube im Bestand. Damit ging es ganz gut. Sollte ja auch nicht die Lösung aller Probleme sein, sondern halt ein Provisorium bis ich Zeit hatte, das (die) Lager zu tauschen. Mit Fett allein repariert man keine defekten Lager. Der Zapfen vom alten Gelenkkreuz war ja auch schon hinüber. Gruß Robin
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#15
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Hi,
hatte Heute ein schönen Nachmittag. Jetzt sind die Stopfen draußen. War ne schöne Fummelei hat aber doch geklappt. Nun brauche ich nur noch die passenden Schmiernippel um Fett einzubringen . Gruß Günter
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#16
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Für schwierige Fälle kann ich die hier empfehlen:
http://www.mafa-shop.de/Schmiertechn...:::578_20.html |
#17
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Danke,
guter Tip. Hab da aber noch nichts gefunden . Zur Not muss ich mir welche abdrehen und das Gewinde draufschneiden ! Gruß Günter |
#18
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Zitat:
((ich hab da immer ne Mutter aufgeschweißt…….) Schmiernippel: kann man entweder org. bestellen….. Oder beim Landmaschinenhandel: Schmiernippel mit ¼“ –UNF Gewinde. (z.B. org. John Deere; es müssen ja keine „Niro“ sein; da ja hier kein Wasser………..) gerade Ausführung……
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Grüße von Herbert
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#19
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Hi Herbert,
schweißen war auch mein Gedanke , habe ich aber nicht gemacht weil mann da ganz schnell die Nadellager beschädigen kann. Also ich habe ein Loch in den Stopfen gebohrt und dann ein Torx-Bit eingeschlagen. Danach konnte ich den Stopfen ausdrehen. Den Stopfen aber nicht durchbohren!!! Gruß Günter |
#20
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Zitat:
Sonst würde man wirklich die Nadellager beschädigen. Die Methode mit dem Torx-Bit: ist natürlich einwandfrei; wenns nicht klappt: ist ja auch nichts weiter passiert. Die Abreißschrauben sitzen aber schon ziemlich fest. Gut schmier……..
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Grüße von Herbert |
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