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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 21.01.2015, 05:41
asdfdffsfe98 asdfdffsfe98 ist offline
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Standard Johnson 70ps VRO - Zündkerze

Hallo,
ich bin ziehmlich neu auf dem Gebiet und alles was mit dem Thema Boot zu tun hat.

Ich habe mir ein Boot mit dem o.g. Motor ( Bj 89) zugelegt. Dieser stand jetzt ca 1,3 Jahre.

Ich wollte den Motor mal vom Fachmann durchchecken lassen, Getriebeöl + Zündkerzen wollte ich aber selber wechseln.

Im Handbuch konnte ich diese Kerze finden Champion QL77JC4, es gibt aber auch eine verglichbare von NGK BZ7HS-10, welche würdet ihr eher nehmen und warum ?

Gruß
Mike
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  #2  
Alt 21.01.2015, 07:03
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Schattenparcker Schattenparcker ist offline
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Zitat:
Zitat von asdfdffsfe98 Beitrag anzeigen
Hallo,
ich bin ziehmlich neu auf dem Gebiet und alles was mit dem Thema Boot zu tun hat.

Ich habe mir ein Boot mit dem o.g. Motor ( Bj 89) zugelegt. Dieser stand jetzt ca 1,3 Jahre.

Ich wollte den Motor mal vom Fachmann durchchecken lassen, Getriebeöl + Zündkerzen wollte ich aber selber wechseln.

Im Handbuch konnte ich diese Kerze finden Champion QL77JC4, es gibt aber auch eine verglichbare von NGK BZ7HS-10, welche würdet ihr eher nehmen und warum ?

Gruß
Mike
Hallo Mike !!
Die Zündkerzen kannst Du beide nehmen , sind alle die richtigen.
Du solltest die Spritversorgung überprüfen , und den Impeller , nach der Standzeit

MFG Uli
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  #3  
Alt 21.01.2015, 07:29
asdfdffsfe98 asdfdffsfe98 ist offline
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HI Uli,
vielen Dank, wie gesagt Getriebeöl und kerzen wollte ich machen und dann soll der Motor vom Fachmann gecheckt werden kompresion usw.

ICh bin noch auf der suche nach einem Werkstatthandbuch falls einer eine in PDF hat bitte melden ;)
gruß
MIke
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  #4  
Alt 21.01.2015, 08:16
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Schattenparcker Schattenparcker ist offline
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Zitat:
Zitat von asdfdffsfe98 Beitrag anzeigen
HI Uli,
vielen Dank, wie gesagt Getriebeöl und kerzen wollte ich machen und dann soll der Motor vom Fachmann gecheckt werden kompresion usw.

ICh bin noch auf der suche nach einem Werkstatthandbuch falls einer eine in PDF hat bitte melden ;)
gruß
MIke
Hey !!

Poste mal die MotorNr. ich habe eine PDF , ist aber 200 MB gross

MFG
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  #5  
Alt 21.01.2015, 09:08
asdfdffsfe98 asdfdffsfe98 ist offline
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Motor Nr: BJ70ELCEM

Gruß
MIke
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  #6  
Alt 21.01.2015, 09:54
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Schattenparcker Schattenparcker ist offline
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Zitat:
Zitat von asdfdffsfe98 Beitrag anzeigen
Motor Nr: BJ70ELCEM

Gruß
MIke
Hallo !!

Dann sollte es dieser hier sein !!

http://www.boats.net/parts/search/BR...CEM/parts.html


MFG Uli
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  #7  
Alt 21.01.2015, 14:08
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Ich würde die Champion nehmen (und mache es auch). Ich sehe keinen Sinn darin etwas anderes zu nehmen als die Vorgesehenen.
LG
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  #8  
Alt 23.01.2015, 12:07
asdfdffsfe98 asdfdffsfe98 ist offline
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Falls jemand noch ein Werkstatthandbuch hat als PDF ich hätte Interesse ;)

Danke und GRuß
Mike
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  #9  
Alt 23.01.2015, 12:27
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Hey Mike,

Ich kann dir das Werkstatthandbuch per PDF anbieten

Schicke mir mal per PN deine email Adresse ! dann sende ich dir die einzelnen Kapitel per email, denn die sind bis zu 17MB groß

Gruß Torsten

PS: Kann ich aber erst morgen machen, da ich gleich zur Arbeit muss :-(
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  #10  
Alt 23.01.2015, 14:01
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Zitat:
Zitat von Schattenparcker Beitrag anzeigen
Hallo Mike !!
Die Zündkerzen kannst Du beide nehmen , sind alle die richtigen.
Du solltest die Spritversorgung überprüfen , und den Impeller , nach der Standzeit

MFG Uli
Nach 1,3 Jahren den Impeller checken???Warum?Wenn er Wasser bringt,beim Neustart,reicht das doch wohl.Mein ca.20Jahre alter Mercury läuft immer noch mit dem ersten Impeller.
Gruß
Lothar
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  #11  
Alt 23.01.2015, 16:34
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Hi,
Stimmt auch wieder aber schaden kann's ja nicht.
Habe eben mal die Zündkerzen gecheckt, anstatt QL77JC4 waren UL 77V von Champion verbaut. Der Vorbesitzer hatte gemeint das der Motor im Leerlauf nach 20 sek ausgeht und das Standgas neu eingestellt werden muss, kann das Problem eher auf die Kerzen zurückzuführen sein ?

Gruß Mike
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  #12  
Alt 23.01.2015, 19:41
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Tja, die guten alten Johnson 2-Takter. Die Dinger sind ja unkaputtbar aber anspringen und laufen tun sie nie hundertprozentig. Ich hatte selbst schon drei von 3,5 bis 115 PS. Kosten nix, aber ....

Zunächst mal, mit den Zündkerzen hat das selten etwas zu tun.

Beim Start wird bei den VRO-Modellen u.a. als Starthilfe die Zündung automatisch verstellt. Nach 20 bis 30 Sekunden wird die Vorverstellung wieder aufgehoben und die Drehzahl geht zurück.
Geht der Motor nun aus, liegt der Schluss nahe, dass das Standgas nur ein wenig angehoben werden muss. Problem ist aber, dass das Standgas beim Johnson durch Veränderung des Zündzeitpunktes eingestellt wird.
Das wiederum hat dann Einfluss auf das Kaltstartverhalten, weil sich die automatische Zündverstellung zwangsläufig mit verändert hat. Und schon will er nicht mehr anspringen.
Um das wieder zu kompensieren, muss das Gemisch angepasst werden.

Langer Rede kurzer Sinn. Es ist ein sehr sensible Abstimmung erforderlich.

Damit noch nicht genug, ist die Abstimmung temperaturempfindlich. Hast Du beispielsweise an der Nordsee endlich das Optimum gefunden, kann es Dir passieren, dass der Motor in Kroatien nicht richtig anspringen will oder beim Kreisen vor der Tanke ständig ausgeht.

Ich habe beispielsweise bei meinem 115 Ocean Pro nie die optimale Abstimmung gefunden. Über 1300 U/min ist er immer gelaufen wie Lottchen aber im Hafen oder in der Bucht hat man mich nicht selten mitleidig belächelt.
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  #13  
Alt 23.01.2015, 22:26
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Bei meinem 9ozigern Johnson waren nach einer Saison auch die Zündkerzen hin.Die gebogene Elektrode war dann sehr weit weggebrannt.Aber das sieht man ja.
Gruß
Lothar
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  #14  
Alt 24.01.2015, 08:35
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Wenn Du in der Saison nicht den Atlantik überquert hast, ist die Erklärung die gleiche wie für das Problem von Mike:

Vorausgesetzt Du hattest eine Zündkerze mit dem von Johnson vorgeschriebenen Wärmewert verbaut, war entweder der Zündzeitpunkt zu früh eingestellt oder das Kraftstoff-Luft-Gemisch zu dünn, so dass der Motor überhitzt und die Kerzen "abbrennen" sprich vorzeitig verschleißen.

Auch bei Dir dürften Startprobleme vorhanden gewesen sein.
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  #15  
Alt 24.01.2015, 09:03
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Zitat:
Zitat von asdfdffsfe98 Beitrag anzeigen
Hi,
Stimmt auch wieder aber schaden kann's ja nicht.
Habe eben mal die Zündkerzen gecheckt, anstatt QL77JC4 waren UL 77V von Champion verbaut. Der Vorbesitzer hatte gemeint das der Motor im Leerlauf nach 20 sek ausgeht und das Standgas neu eingestellt werden muss, kann das Problem eher auf die Kerzen zurückzuführen sein ?

Gruß Mike
Hallo Mike !!

210387633
SPARK PLUG, Champion QL77JC4
210432424
SPARK PLUG, Champion QL16V
210386941
SPARK PLUG, Champion L77JC4
diese Zühndkerzen bietet der Hersteller an !!

den Impeller zu wechseln macht bei diesem BJ. und der Standzeit immer Sinn , weil keiner weiss wie er aussieht , und wenn Du zur Saison Fahren willst, hast Du ein sicheres Bauchgefühl das er neu ist !!

MFG Uli
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  #16  
Alt 24.01.2015, 09:22
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Zitat !!
Beim Start wird bei den VRO-Modellen u.a. als Starthilfe die Zündung automatisch verstellt. Nach 20 bis 30 Sekunden wird die Vorverstellung wieder aufgehoben und die Drehzahl geht zurück.

Hallo Mercurius !!

Ich habe mein Werkstatthandbuch von rechts nach links geknettet , aber ich finde beim besten willen nicht die Stelle wo bei den 89 er 70 PS VRO-Modellen die Zündung zur Starthilfe automatisch verstellt werden soll ???
Ich kenne nur des Primer-System zur Starthilfe !!

Frage: Kannst Du mir das mal zeigen ?? bitte .......

MFG
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  #17  
Alt 24.01.2015, 10:13
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Sorry, das geht schon lange nicht mehr. Meine waren 4-Zylinder, Bj. 2001. Das Boot ist längst verkauft.
Es gab zwei Startsysteme, einmal eine zusätzliche Kraftstoffeinspritzung direkt in den Ansaugkanal des Vergasers (die konnte man über das Eindrücken des Schlüssels manuell ansteuern) und dann noch die Zündverstellung (automatisch für 20 bis 30 Sek nach dem Start). Sie hatten auch eine spezielle begrifflich geschützte Bezeichnung, an die ich mich aber heute leider nicht mehr erinnern kann. Ich bin mir aber sicher, dass man das googlen kann.

An meinem Motor haben sich jedenfalls zwei Werkstätten die Zähne ausgebissen. Die wechselnden Start- und Standgasprobleme haben sie nie in den Griff bekommen.
Ich kann mich aber auch noch erinnern, dass ich mich damals mit meinem Stegnachbar in Kroatien ausgetauscht hatte, der auch einen alten 70er hatte und ständig ohne Motorhaube rumgefahren ist, um in allen möglichen Fahrzuständen einzustellen. Bei ihm war das noch schlimmer: Qualm ohne Ende und die Batterie von der ewigen Juckelei ständig leer.
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  #18  
Alt 25.01.2015, 16:44
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Stingray 501 Stingray 501 ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Sorry, das geht schon lange nicht mehr. Meine waren 4-Zylinder, Bj. 2001. Das Boot ist längst verkauft.
Es gab zwei Startsysteme, einmal eine zusätzliche Kraftstoffeinspritzung direkt in den Ansaugkanal des Vergasers (die konnte man über das Eindrücken des Schlüssels manuell ansteuern) und dann noch die Zündverstellung (automatisch für 20 bis 30 Sek nach dem Start). Sie hatten auch eine spezielle begrifflich geschützte Bezeichnung, an die ich mich aber heute leider nicht mehr erinnern kann. Ich bin mir aber sicher, dass man das googlen kann.

An meinem Motor haben sich jedenfalls zwei Werkstätten die Zähne ausgebissen. Die wechselnden Start- und Standgasprobleme haben sie nie in den Griff bekommen.
Ich kann mich aber auch noch erinnern, dass ich mich damals mit meinem Stegnachbar in Kroatien ausgetauscht hatte, der auch einen alten 70er hatte und ständig ohne Motorhaube rumgefahren ist, um in allen möglichen Fahrzuständen einzustellen. Bei ihm war das noch schlimmer: Qualm ohne Ende und die Batterie von der ewigen Juckelei ständig leer.
Ich habe einen Evinrude 70PS VRO Bj 92 und habe wirklich nur die besten Erfahrungen mit diesem Motor gemacht. Springt tadellos an, läuft perfekt auf Standgas und verträgt sogar stundenlanges getuckere um die 2000 U/min.
Dazu hat dieser Motor einen akzeptablen Verbrauch und moderate Leistung.
Was ich festgestellt habe, ist das es sich bei den Startschwierigkeiten und gequalme um Fehlbedienung handelt! Es fängt oft mit Fehlbedienung des Primers an, sowie leergelaufene und undichte Kraftstoffleitungen. Besonders das qualmen deutet zu 100% auf ein undichtes Kraftstoffsystem hin.
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  #19  
Alt 25.01.2015, 17:55
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Besonders das qualmen deutet zu 100% auf ein undichtes Kraftstoffsystem hin.[/QUOTE]

Kannst du das mal genauer erklären wie es dazu kommt?
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  #20  
Alt 25.01.2015, 19:29
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Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ...

Zitat:
Zitat von Stingray 501 Beitrag anzeigen
... getuckere um die 2000 U/min.
Wenn Du nicht gerade einen Stahlverdränger mit Deinem 70er angetrieben hast, hattest Du mit dieser Drehzahl wohl eher die Rumpfgeschwindigkeit angetestet und der Motor läuft bereits im optimalen Teillastbereich. Der ließ sich beispielsweise bei meinen 115ern konstruktionsbedingt noch nicht mal mehr verstellen.

Zitat:
Zitat von Stingray 501 Beitrag anzeigen
... qualmen deutet zu 100% auf ein undichtes Kraftstoffsystem hin.
Bist Du sicher? Wenn diese Ursache überhaupt auf das Gemisch Einfluss nehmen kann, müsste das doch eher im Vergaser oder danach auf dem Weg in den Brennraum stattfinden. Mit Beiluft wäre das Gemisch aber eher zu dünn und Qualm deutet immer auf unverbrannten Kraftstoff also zu "fettes" Gemisch hin.
Bei den VRO ist es neben dem beschriebenen Einstellproblem auch zu viel Öl, weil das VRO-System nicht lastabhängig das Öl-/Benzinverhältnis verändert wie das beispielsweise beim Autolube-System von Yamaha geschieht. Außerdem fährt Dein 70er mit 1:50. Meine 115er aus der letzten von Johnson gebauten Zweitaktbaureihe damals übrigens auch. Da geht´s eigentlich nie ganz ohne Qualm.

Geändert von Mercurius (25.01.2015 um 19:34 Uhr)
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  #21  
Alt 26.01.2015, 15:32
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Stingray 501 Stingray 501 ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ...


Wenn Du nicht gerade einen Stahlverdränger mit Deinem 70er angetrieben hast, hattest Du mit dieser Drehzahl wohl eher die Rumpfgeschwindigkeit angetestet und der Motor läuft bereits im optimalen Teillastbereich. Der ließ sich beispielsweise bei meinen 115ern konstruktionsbedingt noch nicht mal mehr verstellen.


Bist Du sicher? Wenn diese Ursache überhaupt auf das Gemisch Einfluss nehmen kann, müsste das doch eher im Vergaser oder danach auf dem Weg in den Brennraum stattfinden. Mit Beiluft wäre das Gemisch aber eher zu dünn und Qualm deutet immer auf unverbrannten Kraftstoff also zu "fettes" Gemisch hin.
Bei den VRO ist es neben dem beschriebenen Einstellproblem auch zu viel Öl, weil das VRO-System nicht lastabhängig das Öl-/Benzinverhältnis verändert wie das beispielsweise beim Autolube-System von Yamaha geschieht. Außerdem fährt Dein 70er mit 1:50. Meine 115er aus der letzten von Johnson gebauten Zweitaktbaureihe damals übrigens auch. Da geht´s eigentlich nie ganz ohne Qualm.
Ich möchte Dir ja auch nicht zu nahe treten, aber offensichtlich hast du keine Ahnung wie das VRO-System funktioniert. Das Problem mit dem Qualm beim Starten hat man dann, wenn der Sprit von der Kr-Pumpe(sitzt im VRO) wegen einer Undichtigkeit zurück zum Tank läuft. Dann pumpt das VRO nur Öl Richtung Vergaser und zwar solange bis wieder Sprit folgt. Dann hast du eine so fette Mischung an den Vergasern das rundherum alles blau ist wenn der Motor anspringt. Dazu passt dann auch das Minuten lange georgel bis der Motor anspringt. Weiter schreibst Du das das VRO nicht Lastabhängig mischt und das mein 7oer 1:50 mischt. Das ist auch blödsinn, den die VRO´s bis Bj 93 tun dies sehr wohl und die ab Bj. 93 mischen konstant 1:60!
Kannst du alles hier nachlesen! http://continuouswave.com/whaler/reference/VRO.html
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  #22  
Alt 26.01.2015, 17:30
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Mercurius Mercurius ist offline
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Zitat von Stingray 501 Beitrag anzeigen
Was ich festgestellt habe, ist das es sich bei den Startschwierigkeiten und gequalme um Fehlbedienung handelt!
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Zitat von Stingray 501 Beitrag anzeigen
... aber offensichtlich hast du keine Ahnung... Das ist auch Blödsinn ...
Habe ich auch nie behauptet und würde ich anderen in dieser Form auch nie unterstellen. Die von Dir zitierten Textstellen sind als Frage formuliert.

Ich finde es aber toll, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, diesen Link zu finden. Damit ist dem Fragesteller sicherlich geholfen, seinen Motor zu verstehen, wenngleich nur ein sehr kleiner Ausschnitt der Möglichkeiten für seine Startprobleme angerissen wird. Von Auskünften wie "100prozentig ist es dieses oder jenes" halte ich mich daher auch fern und meine Auskünfte beschreiben nur die Alternativen, die ich als Erklärungen von meinen Fachwerkstätten erhalten habe, die sich mit meinen Motoren auseinandergesetzt haben (waren alles Garantieleistungen). Festzuhalten bleibt auch - Link hin oder her - dass in den Manuals meiner 115er der Hinweis stand, nach einem eventuellen Ausfall des VRO-Systems ein Gemisch von 50:1 zu fahren.

Geändert von Mercurius (26.01.2015 um 17:39 Uhr)
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  #23  
Alt 26.01.2015, 18:37
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Habe ich auch nie behauptet und würde ich anderen in dieser Form auch nie unterstellen. Die von Dir zitierten Textstellen sind als Frage formuliert.

Ich finde es aber toll, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, diesen Link zu finden. Damit ist dem Fragesteller sicherlich geholfen, seinen Motor zu verstehen, wenngleich nur ein sehr kleiner Ausschnitt der Möglichkeiten für seine Startprobleme angerissen wird. Von Auskünften wie "100prozentig ist es dieses oder jenes" halte ich mich daher auch fern und meine Auskünfte beschreiben nur die Alternativen, die ich als Erklärungen von meinen Fachwerkstätten erhalten habe, die sich mit meinen Motoren auseinandergesetzt haben (waren alles Garantieleistungen). Festzuhalten bleibt auch - Link hin oder her - dass in den Manuals meiner 115er der Hinweis stand, nach einem eventuellen Ausfall des VRO-Systems ein Gemisch von 50:1 zu fahren.

Hin oder her, Du hast einfach blödsinn geschrieben und über das manuelle mischen bei einem eventuellen Ausfall des VRO-Systems ein Gemisch von 50:1 zu fahren, hat vorher niemand gesprochen. Du hast hier verbreitet das die VRO´s 1:50 mischen und nicht Lastabhängig arbeiten.
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