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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wieder Mal:Chip-Tuning
http://www.mehrleistung.com/bootstuning/index.php
Das ist praktisch ein Schwesterboot von meiner. Was sich nicht verstehe, warum die vor dem Chiptuning so langsam war. Da fehlen doch fast 10 kn. Macht da mein Duoprop wirklich so viel mehr Druck als die IPS. Ich bin ja bei Chip-Tuning ein typischer Oberbedenkenträger. Aber die Zahlen sprechen doch für sich. Statt 2700rpm sollte zukünftig die wirtschaftliche Gleitfahrt schon bei ca. 2400rpm anliegen. Das würde eine deutliche Erweiterung des Aktionsradius (ohne Berücksichtigung einer Reserve) bei wirtschaftlicher Fahrweise (mit ca. 27 kn) von ca. 340nm auf 470nm bedeuten. Und Vollgas wird meine praktisch eh nie gefahren. Wenn überhaupt, dann mal längere Zeit 90% rpm max. Das Hauptproblem bei Chiptuning mit zu hoher Motortemp. sollte also ganz wegfallen. |
#2
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Na ja. Versprechen....man kann sich ja mal versprechen....
Das Chiptuning bei einem meiner Autos brachte zwar fühlbare Mehrleistung. Aber auch ohne die zu nutzen, hatte ich keinen messbaren Minderverbrauch. Und das war eigentlich mein Anliegen mit dem sog. Ökotuning......
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Gruß Steffen Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Der Zweedaggtmief, der Zweedaggtmief, der krabbelt in der Nase tief......
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#3
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Wenn Du "drehzahlsenkend Spritsparen" willst
dann mußt Du nach dem Chiptuning auch die Steigung deiner Props erhöhen. Bei 3600 Umdrehungen ist "Ende der Fahnenstange" mit oder ohne Chiptuning. Wird im ungünstigsten Fall ca 4.200 Euro für zwei Pärchen Propeller kosten! Ich halte eh nix vom Plug+Play Chiptuning (Abgastemperatur zu hoch, nie optimal auf den jeweiligen Motor abgestimmt). Wenn aber dein Boot untermotorisiert ist und nur schwer in Gleitfahrt kommt, kann es ein günstiges Mittel sein, um dem Kahn auf die Sprünge zu helfen. Gruß Thomas
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#4
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Beim Turbodiesel lässt sich die Leistung sehr einfach durch Chiptuning erhöhen, beim Saugmotor praktisch nicht.
Vor knapp 10 Jahren habe ich meinen Kia Sorento von 140 auf 170 PS tunen lassen. Auf dem Prüfstand waren es dann 185 PS. Der Verbrauch im Teillastbereich ging um vielleicht +/- 5% zurück, viel mehr halte ich für unrealistisch. Nach drei Jahren ist dann beim Anhängerbetrieb mit Boot das Getriebe-Eingangslager hinüber gewesen - es lag wohl doch etwas zu viel Drehmoment an. Beim Auto ist ein messbar niedrigerer Verbrauch noch nachvollziehbar, da man früher hochschalten kann, also im Durchschnitt mit längerer Übersetzung fährt. Die Verbrennung ist zwar auch etwas effizienter, aber das kann nur minimal sein. Beim Boot kann man einen messbaren Minderverbrauch sicher nur mit anderen Props erreichen, aber 20% erscheint mir eher utopisch. Die 30% Mehrleistung sind sicher machbar und mechanisch wird der Motor das wahrscheinlich klaglos verkraften, aber thermisch hätte ich Sorgen. Vor allem der Turbolader ist sowieso schon extrem belastet. Andererseits, wenn man Praktisch immer nur mit Teilllast fährt und allenfalls beim Beschleunigen den Hahn aufreißt wird es sicher sehr lange oder gar dauerhaft ohne Probleme funktionieren. Auch längere Vollgasfahrten können gutgehen. Können, müssen aber nicht. Wer keine schlaflosen Nächte hat, wenn ein Motor den Geist aufgibt der kann es sicher wagen, wer sein Erspartes ins Boot investiert hat, der sollte es lieber lassen. Gruß Götz
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#5
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Also bei Einspritzzmotoren ist dann doch noch einiges über die CDI machbar wenn man da einen Fachmann dranlässt!
Whipple Superchargers haben da einige Programmupdates für Marinemotoren ,die noch einiges an Leistung rausholen! Mfg Michael http://whipplesuperchargers.com/inde...&category_id=4
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#6
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Zitat:
gruss dieter
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#7
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Na ja, 5-8% durch mehr Zündfühverstellung, dafür braucht man keinen Profi .... das haben hier im Forum einige (u.a. ich) ohne jegliche Kosten selbst gemacht.
Zwar schreiben sie von " ...maximised air fuel Ratio ...", aber das halte ich für eine Marketinggeschichte. Gruß Götz
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#8
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Tendiere ja mehr nach 5 Prozent aber hier gehts ja um Turbodiesel wenn ich nicht irre, da ist in der Regel mit noch mehr Sprit sparen nicht mehr viel drin, Mehrleistung hauptsächlich durch mehr Ladedruck und auch mehr Diesel, umsonst gibt es nun mal nichts,
gruss dieter
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#9
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Gut die vorgelegten Daten des Anbieters sprechen aber eine andere Sprache. Wenngleich da natürlich die Unstimmigkeit mit der arg niedrigen VMax vor dem Tuning ist.
btw. Statt 5 kann man wohl locker von 9-10t ausgehen. Allein die beiden Motore/Antriebe und die beiden Tanks wiegen 3,2 t. |
#10
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Mir ging es nur um den Vergleich Leistungsaufwand und nicht nach der Rechnung > wenn ich mehr KW habe und der Motor weniger Drehzahlen macht kann ich reichlich Sprit sparen, natürlich kann man mit mehr KW auch schneller fahren, das gibt es aber nicht umsonst,
gruss dieter
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#11
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Mensch Götz,bei Einspritzer machste da mal garnix auf die schnelle mit der Zündung!
Auch andere Werte lassen sich sicher durch Software optimieren! Bei mir hat das Steuergerät einen Propellersteigungssprung weiter von 23 auf 25, ausgemacht! Leider kann ich nun nicht mehr den 87 Oktane US Sprit fahren.Aber da war hier eh schlecht dran zukommen! Whipple ist wohl die renomiersteste Adresse für sowas in den USA! Der Macht alles auf eigenem Prüfstand. Kenne etliche Firmen die CDI Tuning in USA anbieten,aber machen lassen sie es alle da! Mfg Michael
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5 LITER IS A GAS CANISTER, NOT AN ENGINE SIZE Überschüsiges Bootszubehör findet Ihr im Link unten! https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=5947 Geändert von michael.b (19.02.2015 um 16:38 Uhr) |
#12
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Zitat:
Außer der Zündung, was soll denn da optimiert werden? Das Gemisch ist sowieso eher auf der fetten Seite, eine Lambdamessung haben die älteren MPI's nicht und die neueren mit KAT müssen sowieso mit Lambda 1 fahren (außer bei Volllast). Da gibt es in der Steuerung weiter nichts zu optimieren. Und nur für etwas mehr Frühzündung (was tatsächlich 10-20 PS bringen kann) wäre mir der Preis nicht angemessen. Aber es ging ja sowieso um Dieselmotoren. Gruß Götz |
#13
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Was soll ich sagen, die Mehrleistung ist definiv da, egal was du glaubst was nur machbar ist!
Was ein Wechsel von 23 auf 25 Prop bedeutet brauch ich wohl nicht sagen! Hab dort ein neues Steuergerät mit Wunschsoftware bekommen,und das fast zum halben Preis für ein Orginalteil. Wobei das vom gleichen Hersteller kommt. Ich verbrenn tausende von Euros für Benzin jedes Jahr da kann man sich sowas auch noch gönnen. Mfg Michael
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#14
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Nur wegen mehr Früh-Zündung fährst Du ja jetzt den Sprit mit mehr Oktan.
Sauber bis an die Klopfgrenze ausprogrammiert, dann auf Lambda 0,85 bei Vollast geregelt, bringt das auch deutlich was beim MPI. Aber halt nichts, was mit einem Vergaser nicht auch ginge, um die Max Leistung zu bekommen. Im Teillastbereich kann man mit einem Kennfeld natürlich feiner programmieren und dadurch auch Sprit sparen. Das mit einem Vergaser hin zu bekommen ist deutlich schwieriger, .... geht aber auch. Da kann der sich beim Gasaufreissen dann schon mal verschlucken, weil man mit irgendwelchen Düsen auch immer einen Kompromiss eingeht. Das macht der sauber programmierte MPI dann wahrscheinlich nicht. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers
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#15
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Euch ist schon klar, was ein VP D6 ist, oder?
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#16
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Da geht das auch gut!
Wenn sich ein Fachmann damit befasst ,was ich nicht glaube. Dafür gibts davon zu wenig vermute ich. Mfg Michael
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#17
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Das ist ja mein Stegnachbar
Hat leider nix für Steyr Motoren im Programm.
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Gruß Frank |
#18
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Ich stehe dem Chip-Tuning auch skeptisch gegenüber.
Wenn das soooo einfach wäre, hätte es der Hersteller selbst gemacht, vor allem wenn sich praktisch umsonst Mehrleistung und Minderverbrauch ergibt. Irgendwelche Nachteile müssen da schon sein, ob es Haltbarkeit, Lebensdauer, etc. sein kann. Trotzdem kann ich definitiv den Effekt bestätigen. Hatte 2 gleiche Chef-Daimler(380CDI ?) ab und zu zu fahren, einer davon generell chipgetunt. Der getunte ca. 1 Liter weniger Diesel und fast 10 km/h mehr, über mehrere Fahrzeuggenerationen. Die Geschwindigkeit kann natürlich einzig und allein der entfallenen üblichen Abregelung bei 250 geschuldet sein. Gruß Michael |
#19
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Geht da nicht um Leistung einzuhauchen, das schafft auch ne Motorhersteller.
Im Gegensatz zu dem Bastler und Stricker muss der aber auch die Abgaswerte einhalten, darum geht es heute in allererster Linie. Wem das nicht so klar ist der braucht sich nur mal das Diagramm hier anzugucken, welchen Einfluss der Lambdawert hat, alles was unter 0,99 bzw über 1.01 ist ist schon mehr böse als gut, die Schadstoffe nehmen rapide zu http://www.kfztech.de/kfztechnik/mot...atalysator.htm (etwas runter scrollen zur > Funktion Kat <) da hat der Kat schon Probleme daraus halbwegs reine Luft zu machen, es gibt übrigens keinen geregelten Katalysator, der Katalysator muss das verdauen was ein geregelter Motor ihm als Abgas anbietet, natürlich wenn kein Kat da ist wird der rausgepustete Dreck an CO, Nox HC usw noch mehr als wie ohne Bastelei. Und da es ja auf dem Wasser noch so keinen richtig interessiert, kann da jeder seine Düsen ändern, Zündung ändern und noch alles mögliche, wo er ansonsten seinen Motor im Auto eingebaut und kontrolliert, wohl zu Fuss sich weiter bewegen müsste. Wird sich aber alles noch ändern > Endziel per Motordiagnose > Sie haben noch zwei Stunden Zeit um eine Werkstatt aufzusuchen, danach wird Ihre Dreckschleuder still gelegt, und jeder kleine Polizist und Co soll in der Lage, sein, bei einer Kontrolle gleich mal die Abgassemissionen der letzten Tage/Stunden auszulesen, gut oder böse. So haben mir das die US Boys schon vor 15 Jahren verklickert, gruss dieter
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#20
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Da wird schon eine Menge von Richtig sein!
Die Motoren müssen ja auch jetzt schon strenge Abgaswerte einhalten! Glaub in den USA gibts die Bigblocks nur noch als KAT Motoren! Daher wird einiges an Leistung geopfert sein zugunsten besserer Abgaswerte! Mfg Michael
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#21
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Ein KAT reduziert die Schadstoffe im Abgas schon erheblich und braucht dafür einen Lambdawert sehr nahe 1.
Bei Motoren ohne KAT ist der Einfluss des Lambdawertes auf den Schadstoffausstoß allerdings nicht so eindeutig. Bei fettem Gemisch wird der Ausstoß an unverbrannten Kohlenwasserstoffen immer höher, bei mageren Gemischen der Ausstoß von Stickoxiden. Da gibt es keinen eindeutig besten Punkt. Was ist also besser, unverbrannte Kohlenwasserstoffe, oder Stickoxide ? In jedem Fall verbraucht ein mager betriebener Motor weniger Benzin, das ist in jedem Fall gut. Inwieweit eine höhere Verdichtung den Schadstoffausstoss beeinflusst, weiß ich nicht. Aber auch hier ist ein geringerer Verbrauch die Folge.
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