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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Aluboot undicht
Hi,
Ich habe ein Problem mit dem Aluboot im Paddelverein meinerKinder. Das offene Boot ist genietet, unlackiert und schon zig Jahre alt. An den Nieten sickert langsam Wasser durch. Den Spiegel habe ich schon neu gemacht (Holz und Sikka). Ich habe nun vor das Boot mit 2k Epoxigrund zu streichen, um die Spalten zu schliessen. Jetzt meine Frage: Muss auf den Grund (Fa Hempel) noch Lack/Antifouling oder härtet der Epoxigrund glatt aus? Das Boot liegt nicht dauerhaft im Wasser. Danke, Frank |
#2
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Bei Holzbooten nennt man das Leichentuch, was du vorhast ....
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#3
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Aufgrund der Sprödigkeit des Epoxi und der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
glaube ich nicht, dass das eine sinnvolle, sprich dauerhafte Maßnahme ist. Selbst als vorüber- gehende Maßnahme hielt ich eine Versiegelung mit Sikaflex für haltbarer. Ob eine richtige Reparatur ohne enormen Aufwand nach einer Epoxibehandlung möglich ist, kann ich nicht abschätzen. Eine "nachnieten" ist nicht möglich? Zeig doch bitte mal ein Bild des Bootes.
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gregor |
#4
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Die Bezeichnung ist nicht ganz von der Hand zu weisen.............hilft Frank aber nicht wirklich weiter.
Ich würde versuchen, die undichten Stellen mit "Marine Sealand" abzudichten. Ist noch ein Schlag besser als Sikaflex, allerdings nur noch ein Hilfsmittel bevor du das Boot irgendwann zu Grabe trägst. Hier mal ein link: http://www.awn.de/farben-pflege/repa...e-sealant.html
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Gruß Rolf |
#5
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Karosserie Dichtmasse
Hi
Nimm Dichtmasse, die hält auch an Stellen am Auto die dyn. belastet werden. Das Problem ist mit den Nieten das sie immer noch nen Kopf haben der etwas Eisen drin hat. Das in Verbindung mit em Alu ist halt ne Batterie. Farbe bringt schon was, wenn du ein Fleissigkeitssternchen willst nimm noch die Dichtmasse, ist verstreichbar und mit Presse spritzbar. Gruß Mario |
#6
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"an den Nieten sickert langsam Wasser durch"?
Nieten aufbohren und neu vernieten - oder die betroffenen Nieten einfach erstmal "nachziehen" durch gleichzeitig beidseitige Hammerschläge
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#7
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Zitat:
Links und rechts neben der Rundung laufen gefühlte 1000 Nieten von vorne bis hinten. Quer sind ca 5 oder 6 Spanten eingenietet. Es sind volle Nieten, keine Pop-Nieten. Ich füll das Boot mal vorher mit Wasser...vielleicht sind es ja nur 2 oder 3 undichte Nieten Kosten darf es nix aber halten soll es ewig
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#8
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Noch eins gefunden!
Da sieht man ein wenig von innen:
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#9
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Möglicherweise ein Fall für Loctide 603. Das Zeug ist dünnflüssig, kriecht in jeden noch so kleinen Spalt und härtet erst dort aus. Maßgebend dafür ist Luftabschluß bzw. Spaltmaß bis 0,3mm und die Anwesenheit von Metallionen. Das sollte eigentlich alles gegeben sein. Größere Spalte kann man mit Klebeband vorübergehend abdecken. Zu einem Vorversuch läßt sich etwas Schraubenfest verwenden, was aber bei Weitem nicht so wirkungsvoll ist. Gleich ist aber der Aushärtevorgang.
Gruß Gerhard
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#10
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Zitat:
Es sind wirklich kleine Spalten. Mit 2 Mann und Aussenborder macht das Boot so ca. 1 Liter Wasser pro Stunde |
#11
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Auch da würde ich einen Vorversuch machen. Loctite wird nicht glashart, sondern nur extrem zäh. Und es geht mit Metall eine direkte Bindung ein, deren Ränder auch nach feinem Abschliff noch erkennbar sind. Also nicht nur oberflächlich. Es ist ein Profiprodukt für Metallfügungen. Eingeklebte Wellenzapfen halten enorme Teperaturschwankungen und Belastungen aus.
Gruß Gerhard |
#12
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Hier das Resultat
Ich habe mit 2k-Grund und 2k-Lack gestrichen und bisher ist es dicht! Danke! Frank |
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