|
Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Strand-Katamaran
Hallo Ihr Wassersportler,
ich spiele mit dem Gedanken, mir diese Saison einen gebrauchten Katamaran zu kaufen und würde gerne mal Eure Meinung zu den verschiedenen Modellen hören, da ich Anfänger in dieser Kategorie bin (habe aber seit Kindesalter an Jollen und Dickschiffe gesegelt). Folgende Anforderungen stelle ich an den Kat: - keine Steckschwerter, da ich im Tidengewässer segeln werde (flach) - keine Regatten (zumindest vorerst nicht) - 2-3 Personen (Doppel-Trapez ist ein muss) - gut trailerbar - robust, da er auch auf den Strand gezogen werden soll - Preis +/- EUR 10.000,- Folgende Typen habe ich diesbezüglich im Auge: - Topcat K1 - Nacra 580 - Hobie Pacific - Dart Hawk Kennt sich einer von Euch in Hinsicht auf Qualität und Segeleigenschaften mit den Typen aus und kann mir Tips geben ? Vielen Dank, Trolsen |
#2
|
||||
|
||||
Moin Trolsen
ich selbst habe den TOPCAT K2 gesegelt und kann daher nicht direkt was zu den Segeleigenschaften des K1 segen. Ich gehe aber davon aus das sie sehr ähnlich sind da der K1 nur etwas größer wie der K2 ist. Die Technik der Boote ist allerdings identisch und da punktet der TOPCAT. Abolut Werkzeugfreier Aufbau. Zu zweit mit der Partnerin problemlos in gut 45 Min. zu machen. Wer Übung hat macht das in 30 Min. incl. Abladen vom Trailer. Übrigens, getrailert wird in zerlegtem Zustand was einen enorm handlichen Trailer zur Folge hat. Den TOPCAT kannst du mit Kielschuhen, dünne unauffällige GFK Schalen unter dem Rumpf, bekommen. Die sorgen dafür das der Rumpf beim Stranden nicht beschädigt wird. Gute Sache ! Die Ruderanlage ist Beispielhaft. Es werden immer senkrechte Ruder gefahren, auch bei extremen Flachwasser. Vorteil, die Ruderkräfte an der Pinne sind immer gleich, das Boot vertrimmt bei zurückgeklappten Ruderblättern nicht. Bei Bodenberührung klappen die Ruderblätter selbsttätig hoch und werden durch einen Gummizug auch noch nach oben geliftet. Dach der Untiefe schnellen die Ruderblätter wieder in die Senkrechte zurück ohne die negativen hohen Ruderkräfte der angekippten Ruderanlagen der anderen Modelle. Wenn es permanent flach ist kann man die Ruder auch immer halbhoch fahren , funzt auch sehr gut. Da der K1 als Einheitsklasse gesegelt wird ist bei späterer Regattaambition eigentlich schon alles mit drinn. Du solltest beim Kauf allerdings darauf achten das du ein Boot mit Foliensegeln kaufst. Die Segel haben spürbar mehr Leistung. Probesegel ? Dann frag mal hier topcat.nord@gmx.de. Hier http://www.topcat.de/d/index.htm steht unter "Bezugsquellen" und dann "Gebrauchtboote" ein K1 Regatta für 11000. Der ist komplett mit allem was das Herz begehrt. Wo willst du denn segeln ? Im Watt ? So habe ich meinen K2 immer transportiert. Da brauchst du noch nichteinmal einen speziellen Trailer sondern nur einen normalen Kastenanhänger der noch anderweitigen Nutzen hat.
__________________
|
#3
|
|||
|
|||
Topcat ist Sperrmüll und gehört in den Wald, nicht aufs Wasser.
Wenn du nach nem stabilem Zuverlässigen Boot suchst, dann guck bei Hobie. Dart Hawk ist sicher kein schlechtes Boot, wird aber nicht mer serienmäßig gebaut, ist nicht besonders robust und Ersatzteile sind teuer. Nacra 580 ist nicht schlecht, ich würd dir aber eher den Nacra 5.7 empfehlen für das was du vor hast. Ich weiß nicht warum du keine Steckschwerter haben willst, du wirst doch sicher wissen an welchen Stellen das Gewässer flach ist. Steckschwerter sind zwar nicht komfortabel, aber seglerisch gesehen viel besser als Klappbretter. Falls du dich für Steckschwerter entscheiden willst kann ich dir nur den Hobie Tiger empfehlen, ist vom Prinzip her wie der Dart Hawk, nur qualitativer und besser entwickelt. Wenn du eher auf den Pacific stehst kannst du dir auch nen alten Hobie 18 formula kaufen, mit Wings, Gennacker, Klappschwertern und Co ist der wohl genau das richtige. Vergess den Topcat, Newcat oder sonstwas! Hobie, Nacra, Dart, Prindle - wer anders hat keine guten Catamarane gebaut. Es sei denn es handelt sich um Klassen wie Acat, Tornado Hurricane oder so... |
#4
|
||||
|
||||
Die Lösung zu dein Problem heisst hobie 16, massenhaft verfügbar, für ein guten preis zu haben und zu gut verkaufen (die Boten auf deine Liste sind alle exoten). Das Boot ist gut trailerbar, mast runter und fertig. Du könntest damit irgendwann regatten fahren wenn du wolltest (grösste Klasse der Welt) und der hobie 16 ist der in-begriff von robust! Er ist als Beach Cat konzipiert und so zu sagen aus dem ganzen gefräst. Ich fahre seit 25 Jahre Kat und habe in der Zeit fast alle Marken gefahren, und für deine Bedürfnisse ist der Hobie 16 das optimale Boot. Kauf dir ein 2 jahre altes komplett ausgestattetes Boot, das wird dir um €7000 kosten. Daran wirst du viele Jahre Spass haben und wenn du nicht mehr fahren möchtest, kannst du es auch gut wieder verkaufen.
Viel Erfolg bei deiner Suche Danny
|
#5
|
||||||||||
|
||||||||||
Sorry, aber das muss jetz sein, nix für ungut...
Zitat:
Zitat:
Sogar Bäcker und Frisöre können ihn ohne weiteres zusammenbauen. Zitat:
Zitat:
(Ich bin übrigens froh dass ich mein Boot zum trailern nicht zerlegen muß, obwohls beim Hobie mit Werkzeug schneller und besser geht wie beim Topfcat - wenn man weiß wie.) Zitat:
-Aber dafür bieten sie diese mega praktischen Kielbremsen an... Zitat:
Ein Haufen von billigem Plastikitsch, der meist nur beim Händler auf dem Hof funktioniert. Wird gut vermarktet, in Wirlichkeit ... Zitat:
Ich frag mich nur warum dann Texel noch nie von einem Töpfler gewonnen wurde... Zitat:
Kann, nicht, sein... Aber Regatten? Wieviele gibt es denn im Jahr? 5? 7? Bei Hobie ist fast jedes Wochenende irgendwo ne Regatta. Zitat:
Zitat:
Nen richtigen Anhänger für ein richtiges Boot, das wird wohl drin sein. Also viel Spaß beim Bootskauf. Wennste noch Kontaktadressen für Probesegeln oder brauchst sag bescheid, dann schick ich dir ne PN mit allem drin. |
#6
|
|||
|
|||
Bin ich garnicht drauf gekommen.
Hobie cat 16 ist der meist verkaufteste Katamaran der Welt, und mit Sicherheit die geilste Kentermaschine die es gibt. Kann ich dir nur empfehlen, kippt in alle Richtungen, nach vorn, nach hinten und zur Seite. Aber trotzdem ist er für Anfänger ohne Einschränkungen geeignet, kann man sich ohne weiteres mit raustrauen. Lass dich aber richtig beim Kauf beraten, aufs Zubehör kommt es bei den Booten wirklich an. www.HC16.de gibts ein Forum, Fotos und nen Gebrauchtmarkt. Neu bekommst du ihn für 11.290 Euro in regattatauglicher Ausstattung. |
#7
|
||||
|
||||
Den Ausführungen von Danny ist im Grunde nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe mit Hobie 14 angefangen und bin über mehrere andere komische Kats wieder beim Hobie 16 gelandet. Der Hobie ist kein Spezialist, aber ein Allrounder. Du kannst sportlich segeln, genießerische Segeln, und wenn Du gar keinen Bock auf Aktivitäten hast, legst Du Dich auf das Trampolin und läßt ihn alleine Segeln. Du kannst damit Wasserwandern, unter dem Trampolin auf dem Strand schlafen, ihn nach einer Kenterung alleine wieder aufrichten (wenn Du wie ich 110kg wiegst). Er nimmt Dir nichts übel. Er ist Dein Freund.
Ich habe meinen immer noch. Seit ich die Bandholm habe, liegt er zwar auseinandergebaut auf dem Dachboden der Garage. Aber ich bin sicher: irgendwann werden wir wieder unterwegs sein. Hobie fahren ist Philosophie. Kaufanfragen total zwecklos. Gruß Carsten
|
#8
|
|||
|
|||
Vielen Dank für Eure Antworten.
Da ich aus Hamburg komme, und gerne abends nach der Arbeit nochmal rausgehen würde, würde ich den Kat an die Elbe legen. Wenn hier Tide gegen Wind steht, kann es leicht mal eine kurze hohe Welle geben. Deshalb war mein Gedanke, dass ein Kat mit grösseren Rümpfen im Vorteil wäre und der Hobie 16 nicht genug Auftrieb hat (ein Stecker mit Kentern im Fahrwasser kommt nicht so gut...). Deshalb habe ich immer den Hobie Pacific favorisiert (genauer gesagt den Hobie Tiger Beach = Pacific mit Tiger Rigg). Problem bei diesem Schiff ist aber, dass es 2nd hand so gut wie nicht zu kaufen gibt (weder Pacific noch Tiger Beach). Der Nacra 580 hat laut Beschreibung auch grössere Rümpfe (mit mehr Auftriebsvolumen im Vorschiffsbereich) und gibt es auch gebraucht zu kaufen. Der Nacra 5.7 soll noch einige Kinderkrankheiten haben, die beim Nachfolger-Model 570, bzw. 580, angeblich behoben wurden. Und bei der Wahl zwischen 570er und 580er war mein Gedanke, dass das Schiff mit (Klapp-)Schwertern bessere Segeleigenschaften haben sollte. Oder ? Vielen Dank, Trolsen |
#9
|
||||||||||
|
||||||||||
@ marcm:
Zitat:
Zitat:
Es wurde nicht danach gefragt welches das bessere Boot ist sondern nur nach Qualität und Eigenschaften. Und als Einsteiger-Cat ist der Topcat sicher besser geeignet als so eine Kentermaschine wie der 16er. Für einen Einsteiger der evt. mal Regatten sefgeln möchte ist das hier doch wohl ausreichend http://www.itca.de/index.php/kalende...-Kalender.html Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Regatten: siehe oben ! Keiner hat gesagt das Topcat das Boot der Boote ist aber einem Fragesteller so dermaßen zu verunsichern und seine eigene eigene Meinung auf zu drängen halte ich für höchst bedenklich.
__________________
|
#10
|
|||
|
|||
Zitat:
Das mit dem "nicht Stecker fahren" hat nicht besonders viel mit Auftrieb in den vorderen Rümpfen zu tun. Noisediving ist mit Trimm des Riggs und Gewichtstrimm und vorallem Seglerischen Fähigkeiten zu verhindern. Den 16ner kannste auch problemlos bis zum Beam wegstecken, wenn du richtig reagierst dreht er sich dann über die Nase richtung Luv, Bei den Nacras ist das so eine Sache, die brauchen zwar etwas länger bis sie dann tatsächlich unterschneiden, aber dann purzelt man meist vom Boot und hat größere Probleme. Den 5.7ner kann ich dir ohne weitere empfehlen, hatten wir Jahre lang im Verein. Ist eine Familienkutsche die trotzdem zügig und sehr sportlich segelt. Von Kinderkrankheiten ist mir nichts bekannt. Klappschwerter verbessern die Segeleigenschaften nicht. Steckschwerter verbessern die Wendigkeit des Bootes, und vermindern den Abtrieb erheblich. Klappschwerter sind immer nur da weil sie da sein müssen. Schau mal in einer Konstruktionsklasse nach- A Cat, Moth, 18 Footer o.ä. ob du da ein Klappschwert findest. Übrigens kenn ich auch mehrere Leute die auf der Elbe mit Steckschwertern segeln, und auch mehrere die 16ner segeln. An deiner Stelle würd ich da anders drüber denken, erstmal ein Boot zum probieren und lernen kaufen, vieleicht nen Ncra 5.0, Dart 18 oder Hobie 16, und dann drüber nachdenken wenn du es kannst ein größeres Boot zu kaufen. Wenn du dir jetzt ein falsches Boot kaufst lernst du nie richtig segeln und das Ganze wird dir in 2 Jahren keinen Spaß mehr machen. Letztlich verkaufst du deinen Cat dann mit Verlust und suchst dir ein neues Hobby. Ein Boot was nicht so schnell unterschneidet und einfacher segelt ist im Endeffekt langweilig und langsam. P.S: Es gibt kein Boot auf dem du segeln lernst wie mit dem Hobie 16. Danach kannste jedes andere Boot steuern. |
#11
|
|||
|
|||
Hallo Trollsen
Ich weiss nicht woher marcm sein unheimliches Wissen über Topcat her hat , aber ich kann Wolfgang nur zustimmen die Boote sind wirklich klasse . Ich habe jahrelang einen K1 gesegelt und hatte niemals ein Problem mit dem Boot , es sind gutmütige Boote die auch mal einen Fehler verzeihen , es werden viele Regatten von der Klassenvereinigung gesegelt wo der Spaß im Vordergrund steht. Wende dich mal an Harald Ortmann von Topcat Nord der wird dich kompetent und fair beraten . gruß Klaus |
#12
|
|||
|
|||
@ marcm:
Zitat:
Im übrigen, was ist den ein "richtiges" Boot das ich gesteuert haben soll ? Muss das unbedingt ein mit Flügeln gepimptes Etwas sein oder darf es ne ordinäre Jolle oder auch ein Gleiter sein ? Vielleicht sogar Skiff's oder doch etwas andere Cat's wie ein TOPCAT (mit Steckschwert) , Dickschiffe oder doch besser eine Einheitsklasse ? Und was ist mit Surfbrettern ? Ach ja, nen Tri, den habe ich noch nicht selbst gesteuert, dazu kann ich nichts sagen. Zitat:
Und hier noch der Hobie FOX Quelle: http://www.hobie-cat.net/ Wo ist denn da etwas von Sandwichbauweise oder gar Epoxylaminat zu sehen? Das dürfte demnach wohl das gleiche Polyestergemansche sein wie bei TOPCAT! Im übrigen ist nichteinmal der Hobie FOX oder TIGER so gebaut wie du es behauptest. Die Sandwichbauweise ist mit Sicherheit die bessere aber nur in absoluten Topbooten oder Einzelbauten zu finden. Irgendwie wirst du langsam unglaubwürdig. Zitat:
Es geht hier nicht darum jemandem einen TOPCAT, NACRA, PRINDLE, A-Cat oder Hobie oder sonst irgend ein Boot zu empfehlen und auch nicht darum welches boot wohl Texel Rund oder Fehmarn Rund schon mal gewonnen hat sondern um Tip's und eigene Erfahrungen. Aber wenn man das nicht zulässt und andere meinungen neben der eigenen nicht zuläßt ... Viel Spaß weiterhin beim segeln, womit auch immer.
__________________
|
#13
|
||||||
|
||||||
@marcm:
Zitat:
Hier etwas Hilfe : (bin zum Selberschreiben zu faul) Als Gelcoat wird ein Hartlack bezeichnet, der als Schutzschicht auf Formteilen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) aufgetragen wird. Das Gelcoat versiegelt das GFK gegen Feuchtigkeit und schützt vor Druckschäden. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gelcoat Polyester sind Polymere mit Esterbindungen -[-CO-O-]- in ihrer Hauptkette. Zwar kommen auch in der Natur Polyester vor, doch heute versteht man unter Polyester eher die große Familie synthetischer Polymere (Kunststoffe), zu denen die viel verwendeten Polycarbonate und vor allem das Polyethylenterephthalat (PET) gehören. Siehe hierzu auch Mylar. PET ist eines der wichtigsten thermoplastischen Polyester. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Polyester Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und wo soll ich mich nicht rein trauen ? Mit so nem Wavepiercer am Haken ist ein Topcat natürlich ein lamer haufen aber jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen. Also immer schön am Ball bleiben. Tschüss ! Zitat:
Ach ja , mich würde noch mal interessieren ob am Steinhuder Meer, ich glaube da Wohnst du ja, überhaupt richtiges Segeln möglich ist !? Zu meinen Topcat-Zeiten war selbst für den Topcat die Pfütze zu klein um richtig auf Touren zu kommen. Hast du eigentlich schon mal richtig gesegelt ? Ich meine so eine Tour, so mit übernacht segeln und so? So zwei Wochen Nonstop ? Ich denke hier prallen zwei völlig verschiedene Segelwelten aufeinander. In diesem Sinne ! Ich rauche Reiner Professional
__________________
|
#14
|
||||
|
||||
Diesen Thread sollte man ins Forum-Museum aufnehmen, als leuchtendes Beispiel, wie man es nicht macht. Jemand stellt eine Frage, und zwei Bekloppte dreschen wie die Kesselflicker aufeinander ein. MarcM, du solltest mal die Regeln durchlesen, dein Ton ist hier völlig unangemessen, es steht hier jedem zu, seine Meinung zu sagen, aber man sollte die Meinung eines Anderen auch akzeptieren, und nicht jeden, der ein vielleicht nicht so schnelles Boot segelt, für unterbelichtet halten. Vielleicht will er ja gar nicht wie ein Affe auf seinem Boot herumturnen, sondern einfach nur am Wochenende ein bisschen Segeln,
Siggi
__________________
Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#15
|
||||
|
||||
Hallo Trolsen,
ich glaube du solltest einfach mal ein paar Boote ausprobieren, wie hier schon erwähnt. Es gibt eigentlich keine (echt) schlechten Boote mehr. Schneller fahren als Jollen (außer vielleicht ein 49er)tun sie alle. Nur ist der eine empfindlicher als der andere. Wenn du z.B. seitlich auf ein Dart Rumpf drückst gibt das ein ganz anderes Gefühl als z.B. bei ein Hobie oder Nacra (Wertungsfrei!) Mann muss sich nur im Klaren sein was man möchte. Allein, zur zweit oder auch mal zu dritt? Rennen oder "nur" touren. Wenn das Boot auf einem Anhänger transportiert werden soll, ist einfachkeit Trumpf! Egal welcher Marke, umso weniger du auseinander/zusammen zu bauen hasst umso einfacher sprich schneller ist es. Da sind Hobie 16 und Dart 18 unschlagbar. Im vergleich ein hobie 16 oder Dart 18 ist in cirka 20-30 Minuten segelfertig (vom Hänger zum abfahrtsbereit) und ein Hobie Tiger/18 Formula/Dart Hawk o.Ä. dauert ungefähr 45-60 Minuten. Wenn dir dass nicht stört ist es das stabillere und geräumigeres Boot. Der Nachteil von solchen Booten ist aber meistens die Steckschwerter. (der Hobie Pacific/ K1 haben keine, und der 580 hat Klapschwerter) Lass dich nicht verrückt machen von das geringe volumen der hobie 16 Rümpfe. Natürlich ist er in der Hinsicht instabiler als andere Boot (außer der HC14) aber er ist auch sehr einfach wieder zu richten. Wenn dir das alles egal ist nimm das Boot was dir auf Anhieb am besten gefällt, von der Größe und dass Setup. Wenn du ein Boot siehst und denkst: „dass seht aber zerbrechlich/empfindlich/kompliziert aus“ dann wird es auch sehr schnell kaputt gehen. (was zu gut klingt um wahr zu sein ist es meistens auch). Ich bleibe aber bei meine erste Aussage, nimm ein „Massenprodukt“ die sind auch einfacher wieder zu verkaufen, und die Ersatzteilbeschaffung ist einfacher. Grüße Danny
|
#16
|
||||
|
||||
hallo trolson,
ich war vor 2 jahren in der gleichen situation wie du, allerdings war mein budget kleiner, es lag bei ca. 3,5 k€. Aus meiner subjektiven erfahrung würde ich folgendes bedenken. An den meisten kat-liegeplätzen gammeln kats vor sich hin die höchstens 2-3 mal im jahr bewegt werden. Grund ist zu einem grossen Teil das die falschen boote ausgewählt wurden. Liegt meiner meinung daran, dass man davon ausgegangen ist das gemeinsam mit freundin oder freunden gesegelt wird. Das ist aber seltenst der fall. Die meiste zeit wird man alleine segeln, da es schwierig ist termine mit anderen zu koordinieren, die lust bei den mitseglern nachlässt. Oft werden auch unterschiedliche Erwartungshaltungen an das segeln gestellt. Es ist ein sport wo man sich bewegen muss und nass wird, das geht nicht Konform zur laszive- räkel- Rafaello- Schirmmützen- Dickschiff- Fraktion. Wenn du dann einen grossen kat hast, den du weder an Land noch im Wasser allein handeln kannst, wird er auch eine strandleiche werden. Und du um ein tolles hobbie ärmer... Oft wird der eigene lernerfolg unterschätzt. Der lerneffekt ist meiner meinung nach am grössten, wenn man alleine rausgehst und sich von anderen cat seglern draußen viel abschaut. Wenn du dann einen liegeplatz hast wirst du sicher kontakte und freundschaften zu anderen seglern schliessen können. Im urlaub würde ich mir einen kat mieten und nicht hinschleppen. Ausser für eine Regatta. 99% der mir bekannten Katamarane werden im Frühjahr aufgebaut und im Winter abgebaut dazwischen wird er benutzt oder halt nicht. Um erste erfahrungen zu sammeln, habe ich einen cat - kurs gemacht. Mit einem hobie 16. Empfehlen kann ich dir die sailcompany in portugal, sehr schönes land und super lehrer. Die trainer waren mit herzblut dabei und konnten mich für den sport begeistern. ww.sailcompany.com/seite_bd.html. Die Mohr Brüder(gabs da nicht auch mal Die Bieber-Brüder?) verfügen auch über eine recht hohe reputation. Aufgrund dessen habe ich mir einen hobie 16 zugelegt.Und schon mehrfach in alle richtungen gekentert. Mit sicherheit auch öfter wie ein vergleichbarer Topcat- Segler. Der Hobie ist sehr empfänglich auf gewichtstrimm aufgrund der Rumpfform und des Volumens. Aber es macht spass damit zu arbeiten. Vor versammelter mannschaft zu kentern ist zwar nicht schön, schadet dem ego eigentlich auch nicht wirklich. man bietet wenigstens Gesprächstoff . Am anfangang gehört es auch dazu um zu lernen was das boot abkann. Für mich ist der Hobie 16 perfekt. Also, wenn du mit freunden das boot zusammen kaufst, check die erwartungshaltunen der Anspruchsträger. Wenn du die Kohle alleine für den kat hinlegst, schau das du einen kat bekommst den du auch alleine handeln kannst. An land sowie im wasser. Wenn du immer wieder etwas gefordert werden willst, schau das du hierfür auch die möglichkeit hast.Jeder kat hat im markt seine berechtigung, musst halt schaun was zu dir passt. Wie mit den frauen.
|
#17
|
|||
|
|||
Jury überreicht ersten Preis
Wow Mahler,
besser hätte mans nicht beschreiben können. Hut ab! Natürlich auch Herzlich Willkommen hier im . Das was Danny beigetragen hat ist auch lobenswert. Ob Trolson sich wohl schon ein Boot gekauft hat? |
#18
|
|||
|
|||
Haben einen Topcat K1 für Dich
Hallo!
Ganz wichtig für die Auswahl eines Catamarantypes ist das Mannschaftsgewicht und natürlich wie du segeln möchtest. Wenn du sportlich segeln willst - das kannst du wohl mit allen Cats - brauchst du ein Doppeltrapez, wenn du auch einmal die Familie mitnehmen willst brauchst du den entsprechenden Auftrieb der Rümpfe. Wir sind viele Jahre Topcat K1 gesegelt, eben weil wir ein Mannschaftsgewicht > 160 kg haben und nicht bei jeder Welle gleich untergehen wollen. Mit dem Topcat K1 haben wir die richtige Wahl getroffen, sportlich ok und die Möglichkeit sogar einen klassischen Stecker ohne Kenterung zu überleben. Der Topcat verzeiht einem Manches. Das heisst nicht das wir nicht auch schon einen Purzelbaum hinbekommen haben. Zur Qualität der Topcats kann ich nix Schlechtes sagen, wenn du die Cats über Steine an den Strand ziehen musst, kannst du dir Kielschuhe aufkleben, gibt es bei Topcat für alle Typen zu kaufen. Kurz - wir werden unseren geliebten Cat weggeben - wir kommen einfach nicht mehr zum Segeln. Bei markt.de ist er zu finden. Wir wünschen dir eine gute Entscheidung. Wenn du ein paar Einführungsstunden im Catsegeln brauchst - bei uns geht das. Ansonsten nimm ein paar Segelstunden in einer Catschule oder nutze die Ausbildungstreffen der Klassenvereinigungen - es macht dann viel mehr Spass. |
#19
|
|||
|
|||
Bei Ebay wird grad ein Hobie Pacific angeboten! (PaidLink)
... Dumme Kommentare von Topfcatdeppen die eh nicht segeln können bitte an folgende Emailadresse: wen@interessierts.de Duck und weg.............................. Geändert von Bernd (29.04.2008 um 08:27 Uhr) |
#20
|
||||
|
||||
Ich bin als junger Anfänger der sich noch keinen grossen Kat leisten kann, auf den einen Topcat F2 gestossen (Autodachtransport). Wer nicht die absoluten Ambitionen hat, ist mit einem Topcat absolut gut bedient. Ist für mich als jungen Einsteiger bestens geeignet, und macht mir persönlich Spass. Ein Hobie ist natürlich das schnellere und aufregendere schiff keine Frage. Aber gerade dort wo der Trampolinrahmen gesteckt wird, habe ich schon diverse Hobie Segler fluchen hören, das es dort zu Ermüdungserscheinungen kommen kann.
Und meiner Meinung nach: Wer wirklich regattieren möchte und Ambitionen in die Richtung hat und auch für die Freizeit einen guten Kat möchte, kauft entweder ein Tornado oder ein Hobie Tiger. Ggf. einen neuen der 18HT Klasse (abartige Maschinen). Wer die Schwerter weglassen will müsste beim Topcat K1 oder den genannten vergleichbaren gut bedient sein. By the way: Der Topcat K1 ist der schnellste Schwertlose Kat er momentan auf dem Markt ist. Und stabil sind sie, da kann man sagen was man will. Es gibt immer etwas vergleichbares, das noch schneller ist oder noch stabiler. Die Diskussion ist müssig, da sehr viel halt von der ideologie der Segler abhängt. Wie die Wahl der Automarke.
|
#21
|
|||
|
|||
Dart Hawk
Ich denke, für jemanden der sich einen gebrauchten Katamaran kaufen möchte ist immer ein Nacra eine gute Wahl oder auch ein Dart Hawk. Ich bin diverse F18 Katamarane gesegelt und muss sagen, dass der Nacra F18 und der Tiger gute Boote sind, aber für mich ist der Dart Hawk unschlagbar. Bei älteren Gebrauchtbooten jedenfalls! Er ist robust wie alle anderen und dabei superschnell. Ein echtes Spaßboot.
|
#22
|
|||
|
|||
Nach 7 Jahren wird sich das Thema wohl erledigt haben ;)
|
|
|