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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schubangaben Außenborder
Hallo,
wir versuche gerade einen passenden Motor für einen Verdränger zu finden. Ein Hilfreiche Angabe könnte die Kraft beim Pfalzugtest sein. Nur gibt es ( mit Außnahme von E Antrieben) leider keine Angabe dazu. nach langen suchen hab ich hier was für einen 5 PS Motor gefunden. http://www.boote-magazin.de/test_tec...st/a43461.html Zwischen 48 bis 61 Kn Das halte ich für unrealistisch. 61 Kn sind 61000 N also 6,1 Tonnen Ich denke , 61 KG Zugkaft wären realistisch für einen 5 PS Motor Wo finde ich diese Angaben für einen 10 PS, 15 PS, 20 PS Motor? Nirgendwo habe ich bei Herstellern diese Angaben gefunden. Und auch ein Yamaha Händler konnte uns dazu nichts sagen. Hintergrund: Die Jacht ist mit 10 PS Schubmotor 9 Kmh schnell. Das ist dem Besitzer zu langsam , er möchte 13 Kmh erreichen. Ein 15 PS Suzuki Motor brachte keine Erhöhung der Geschwindigkeit, nur des Verbrauches. Grüße Frank |
#2
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Zitat:
Haste nen kurzen aber dafür breiten Verdränger sind 9 Km/h Rumpfgeschwindigkeit durchaus realistisch
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#3
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50 PS an einem 7 Meter Segelbot ist zu schwer. Ich denke so um die 25 PS .
Hätte ich eine Schubangabe, könnte man das Boot ziehen, und mittels Federwage ermitteln, was passen könnte. Grüße |
#4
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Dann ist mit dem Rumpf mehr als 9-10 km/h ja ohnehin nicht drin. 13 km/h auf keinen Fall.
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Beste Grüße John
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#5
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Gut verstanden, ist beim Verdränger nicht möglich.
Dennoch würde mich die Angaben über den Schub mal interessieren bei AB Motoren Grüße Frank |
#6
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Ich glaube, dass man den nicht generell angeben kann, sondern nur für einen bestimmtem Prop.
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Beste Grüße John
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#7
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Aber zum Vergleich einen einfach Pfahlzugwert wäre schon möglich.
So wie das im Test durchgeführt wurde. Leider geben die Hersteller da keine Angaben frei. Dabei wäre das ein guter Vergleich. So viele Kg Schub, so viel Lärm, so viel Verbrauch bei 0 KmH. Aber leider keine Angaben. Im Augenblick bleibt den Bootsbesitzen nur , den Motor zu montieren und das selber auszuprobieren. Schon der 5 PS Motor Test zeigt, das es zwar kaum einen Geschwindigkeitsunterscheid bei einem 200 KG Boot gibt, sehr wohl aber bei den Pahlzugkräften. Zwischen 47-61 Kg , sind 25 % Abweichung, je nach Hersteller Und diese Kräfte wären, gerade für große Boote interessant. Reicht ein 5 , ein 10 oder ein 20 PS Motor aus? Bei Elektromotoren ist das ja üblich, und soweit ich weis, auch vorgeschreiben, z.B 55 LB , also 22,5 Kg Schub im Stand. Kann man mit Federwaage ausprobieren , ob das reicht. Grüße Frank Geändert von corvette-gold (20.05.2015 um 22:45 Uhr) |
#8
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Wie du schon im 5PS Test nachlesen konntest, sind die Unterschiede in der 5PS Klasse so groß nicht, denn die Leistung in KW oder PS unterscheidet sich ja kaum. Also, was an der Welle unten ankommt, ist nahezu gleich und die Unterschiede resultieren eher durch die oprimal geformten Propeller. Kennst du ja schon vom Gleitet, dass es den optimalen Propeller nicht gibt. Was beim einen Boot optimal funktioniert, ist beim anderen Boot Käse.
Beim Segler, also Verdränger, gelten gleich nochmals andere Gesetze. Über die Rumpfgeschwindigkeit geht eben nicht (wirklich). HAst ja gesehen, 5PS mehr und nix (also fast) passiert. 7 Meter Rumpflänger, also WL ist kürzer und bis 2to. Gewicht machen die 6PS-Klasse zum optimalen Motor. Der liegt vom Gewicht her bei 25 KG und schaft Rumpfgeschwindigkeit; ENDE! Der 10 PS Schubmotor bringt vielleicht nochmals einen halben Knoten unter Motor aber beim Segeln hast du wenigstens 25 KG mehr dort, wo du sie als Segler nicht haben willst. Gewicht am Heck, mag kein Segler. Und doch gibt es eine aufwändige Möglichkeit, 13km/h zu erreichen: Eine Heckverlängerung um ~1 Meter und damit verlängerung der CWL. Das sieht möglicherweise blöd aus, könnte aber klappen. Muss ich noch erwähnen, dass das natürlich die Segeleigenschaften beeinflusst?
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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