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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 02.07.2006, 00:20
Karl Karl ist offline
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Standard Johnson 40 HP, wer kann im Raum Minden / Umgebung helfen?

Hallo ,

folgendes Problem,
verdirbt jeden Tag auf dem Wasser gründlich:

Johnson
2 Takt
40 HP
Mod. BJ4DELCEC
Ser. G02267966

Erst springt mein Motor nur unter Einsatz von Startpilot das Erste mal an. Danach startet er den ganzen Tag, praktisch auf Knopfdruck.

Wärend der Fahrt verliert er plötzlich "aus heiterem Himmel" an Leistung und schüttelt sich nur noch mit geringer Drehzahl. Manchmal geht er dann aus, startet aber sofort wieder,
um sich dann ab einer bestimmten Drehzahl, also wenn Leistung abverlangt wird, weiter zu schütteln.

Die Zündkerzen haben ein einwandfreies Bild, auf beiden Zylindern identisch.
Die Tankentlüftung ist auszuschließen, obwohl das Problem im ersten Moment eine verstopfte Tankentlüftung vermuten lässt. Er schüttelt sich auch, wenn ich den Tankdeckel öffne.

Drücke ich den Pumpball, ist er erst weich, wird dann aber nach ca. 1,5 x Drücken hart, wobei das Schütteln immer noch unverändert bestehen bleibt.

Die Benzinleitung vom Filter im Tank, bis zum Anschluß am Motor habe ich überprüft, sie ist frei.

Der Benzinfilter erscheint ein original Ersatzteil (so weit ich das vermuten kann) und ist sauber.

Ich bin technisch recht versiert (seit ca 25 Jahren, Restauration von Motorrädern und PKW) und entsprechend ausgerüstet für die breite Alltagsproblematik dieser Technik, ein Bootsmotor ist aber leider völliges Neuland für mich, sowie mein Werkzeugsortiment.

Kennt vielleicht jemand das Problem und kann mir unter Umständen "vor Ort" einmal kurz weiterhelfen?
Wenn es irgendwie passt, revangiere ich mich gerne mit meinem Know How.

Der Johnson hat eine elektronische Zündung, diese möchte ich gerne überprüfen, ob sie über den gesamten Drehzahlbereich in die richtigen Zylinder zündet.
Ist sie defekt, müßte das Polrad abgezogen werden.

Auch möchte ich die Kompression messen um ein Bild über den Motorzustand zu erhalten.

Hat der Johnson Membranen oder Unterdruckschläuche, die evtl. versagen können?

Mir fiel auf, dass der Chokezug auch auf eine Mimik unterhalb der Schwungscheibe eingreift. Irgendwie bewegt sich dort etwas mit Kabeln dran. Diese Kabel können sicher auch einmal brechen, aber einen genauen Einblick bekommt man nur, wenn die Schwungscheibe herunter ist, -was mangels passendem Abzieher nicht möglich war. Ein üblicher Abzieher verbiegt sicher die Schwungscheibe.

Ich würde mich über Hilfe sehr freuen.

Grüße, Karl

Geändert von Karl (30.05.2007 um 15:09 Uhr)
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  #2  
Alt 02.07.2006, 12:00
x-toc2 x-toc2 ist offline
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Schau dir erstmal die/den Vergaser an. Wenn dort Dreck vor der Hauptdüse sitzt führt das zu komischsten Laufverhalten. Das müßte eine dicke Schraube an der Schwimmerkammer sein, dahinter sitzt die Hauptdüse. Dann teste auch noch einen anderen Tank, bevor du alles zerrupst. Leider ist Minden etwas weit wech. Mal ne Frage hast du nicht diese schwarze Tonne mit dem roten Hebel irgendwo seitlich am Vergaser sitzen ?, das ist der Elektrochoke. Vielleicht kannste ja noch nen Bild vom Innenleben des Motor´s einsetzen.
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  #3  
Alt 03.07.2006, 00:21
Karl Karl ist offline
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Hallo X-Toc,

ja, diese Tonne mit rotem Hebel sitzt am Vergaser, das ist also der Choke...
Bereits seit einiger Zeit, rätsele ich über den Sitz des Choke.
Kannst Du mir noch näheres zu seiner Funktion erklären?
Wozu dient der rote Hebel?

Die Sache mit den verschmutzten Vergasern, ich glaube nicht unbedingt an eine verstopfte Düse. Mein Tank ist aus Kunststoff, hat einen eingebauten Benzinfilter, vor der Pumpe sitzt ein weiterer Filter, evtl. im Vergaser (nur geraten) auch noch ein Sieb, es sollte wirklich sauberer Treibstoff ankommen.

Die Kraftstoffleitung vom Tanksieb, bis zum Motoranschluss habe ich schon überprüft, hier läuft es einwandfrei. Die Tankentlüftung kann es auch nicht sein, da das Problem bei geöffnetem Deckel auch besteht.

Ich stelle morgen mal noch weitere Bilder online, so dass man vielleicht noch etwas erläutern kann.


Grüße, Karl
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  #4  
Alt 03.07.2006, 05:16
x-toc2 x-toc2 ist offline
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Moijn Karl,
der choke wird elektrisch aktiviert beim starten per Zündschlüßel, wenn man diesen kurz Reindrückt. Also Schlüßel eine raste drehen, kurz reindrücken dann spritzt er an diversen Stellen kurz mal Benzin rein. Der rote Hebel sollte in die Tonne zeigen, das wäre die Normale Run-Stellung. Solltest du mal per Hand starten müßen dann diesen in Stellung "aus der Tonne" .
Zum Vergaser muß es ja nicht unbedingt Krümeldreck sein, es kann auch bei schlechten Ölzusatz und längeren stehen(Winterpause) sich solch Ölpampe, oder bei Wasser im Sprit und längeren stehen solch Ablagerungen in der Schwimmerkammer sammeln, welche dann sich vor die Hauptdüse setzen. Das hatte bei meinem Johnson die komischsten Sympthome ausgelöst und mich zur Verzweiflung gebracht. Desweiteren ist das Steigrohr, original OMCTank, im Übergang zur Tankanzeige mit einem 0-Ring abgedichtet wo sich ein fetter Kunststoffschiepel zwischenschob, der dafür sorgte das immer etwas Nebenluft die einwandfreie Spritversorgung gefährdete.
Daher mach dir ruhig die mühe, lege einen Lappen unterm Vergaser, löse die Schraube und schaue dir den Sprit an und schaue mit nem Spiegel mal in die Bohrung, da sitzt die Hauütdüse. Sie sollte Messingfarben leuchten, nicht grün oder kalkig sein.
In eigener Sache noch was, hast du evtl. einen Elektr. Schaltplan von deinem Motor ?
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  #5  
Alt 03.07.2006, 10:08
Karl Karl ist offline
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Zitat:
Zitat von x-toc2
Moijn Karl,
der choke wird elektrisch aktiviert beim starten per Zündschlüßel, wenn man diesen kurz Reindrückt. Also Schlüßel eine raste drehen, kurz reindrücken dann spritzt er an diversen Stellen kurz mal Benzin rein. Der rote Hebel sollte in die Tonne zeigen, das wäre die Normale Run-Stellung. Solltest du mal per Hand starten müßen dann diesen in Stellung "aus der Tonne" .
Zum Vergaser muß es ja nicht unbedingt Krümeldreck sein, es kann auch bei schlechten Ölzusatz und längeren stehen(Winterpause) sich solch Ölpampe, oder bei Wasser im Sprit und längeren stehen solch Ablagerungen in der Schwimmerkammer sammeln, welche dann sich vor die Hauptdüse setzen. Das hatte bei meinem Johnson die komischsten Sympthome ausgelöst und mich zur Verzweiflung gebracht. Desweiteren ist das Steigrohr, original OMCTank, im Übergang zur Tankanzeige mit einem 0-Ring abgedichtet wo sich ein fetter Kunststoffschiepel zwischenschob, der dafür sorgte das immer etwas Nebenluft die einwandfreie Spritversorgung gefährdete.
Daher mach dir ruhig die mühe, lege einen Lappen unterm Vergaser, löse die Schraube und schaue dir den Sprit an und schaue mit nem Spiegel mal in die Bohrung, da sitzt die Hauütdüse. Sie sollte Messingfarben leuchten, nicht grün oder kalkig sein.
In eigener Sache noch was, hast du evtl. einen Elektr. Schaltplan von deinem Motor ?
Hallo X-Toc,

jep, also kein Startpilot, ein Bedienungsfehler. Warum durfte ich beim kauf des Bootes diese unwesentliche Kleinigkeit, "schlüssel etwas hineindrücken" vom Verkäufer nicht erfahren?

OK, Problem Choke behoben, Danke

Ich schraube heute abend und schaue mir den Schwimmerkammerinhalt an, auch ziehe ich das Steigrohr aus dem Beschlag und überprüfe auf Dichtigkeit.
Sollte hier etwas undicht sein, könnte man da nicht evtl. einfach den Tank schräg stellen, so dass der Beschlag von innen umspült wird?
Ist bei Dir der Kunststoffschniepel vom Werk aus zwischen O-Ring und Rohr gewesen, oder bei späterer Montage zu Hause dazwischen geraten?

Wenn ich nur noch einen zweiten Tank zum Probieren hätte, der Händler "vor Ort" meinte keinen zu haben, ...na ja... er muss wohl auch leben. Dabei stand ich am Freitag mit Boot im Wasser und Tank vor seiner Tür um den Tank und die Benzinleitung testen zu können. Verdient hat er mitlerweile schon genug an mir, aber wohl leider noch nicht genug, für diese kleine Hilfestellung.

Besonders dumm ist bei der ganzen Sache, das der Motor mit geringer Drehzahl sauber läuft, erst bei erhöhter Drehzahl spinnt. Ein Test mit Spühloren ist kaum möglich, ohne den Motor zu beschädigen, verflxt.

Grüße, Karl
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  #6  
Alt 03.07.2006, 16:34
x-toc2 x-toc2 ist offline
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Das war nen Spritzgußschniepel vom Steigrohr,oben an der Tankanzeige wo es drannegeschraubt ist. Nimm nen scharfes Messer mit, das geht. Zu dem Vergaser, schraube wenns geht wirklich nur die dicke Schraube unten lose, die mit dem Sechskant (und evtl. Schlitz). Löse nich die Vergaserbatterie! Ach der Motor hat zöllige Schrauben &evtl. Torxschraubenköppe
Wenn du Ergebnisse hast werden wir weitersehen und vergiss nicht nen Pic zu machen von der Vergaseranlage.

Den Händler würde ich erstmal wechseln, wenn dein Vertrauen geschädigt ist, horch doch mal bei dein Stegnachbarn wo die hingehen was die Empfehlen.

Meiner lief auch gut im Standgas, dann mal plötzlich Aussetzer im mittleren oder Vollgasbereich, je nach Laune. Das war fatale Fehlersuche, hatte aber noch nen zweiten Tank und Schlauch vom alten Motor.
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  #7  
Alt 03.07.2006, 23:17
Karl Karl ist offline
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Hallo X-Toc,

folgend bin ich heute vorgegangen:

Vergaser über die beiden Schrauben entwässert.
Kein brauchbares Ergebniss, das Benzin war klar und ohne Wassertropfen. Die Schrauben von innen sauber und messingfarben.

Eine Düse des oberen Vergaser, die hinten über einen kleinen Kanal in den Wasserschutz des Vergaser reicht ausgebaut und begutachtet,
-einwandfreies Bild.
Die des untern Vergaser nur von außen begutachtet, aber OK.

Beide Zündkabel ausgebaut und auf Kabelbruch gemessen. -kein Befund.

Pumpball erneut überprüft, -keine Risse.

JETZT Tonne gekauft, Spülohren in die Ecke gepackt und den Motor diesmal mit Choke auf Anhieb gestartet, warm laufen lassen und mit recht ordentlich erhöhter Drehzahl, natürlich ohne Gang, etwas länger gedreht.

Was soll ich sagen, ohne Last dreht er einwandfrei hoch und hält das Gas.

Entweder läuft er nun wieder richtig, oder versagt auf dem Wasser erneut, wenn ich Leistung verlange.

Ich habe auch den Tank ein paar mal so gekippt, das der Beschlag umspült wird, -kein Befund.

Ich habe während der Motor lief den Pumpball gedrückt, -kein Befund.

Ich habe während der Motor lief, den roten Hebel verdreht, -er ging sofort aus.

In den nächsten Tagen slippe ich das Boot und werde berichten.

Hier noch ein Link zu Motorbildern:

http://www.arcor.de/palb/einladung_a...ftXxf0iA%3D%3D

Einen Schaltplan könnte ich aus dem Seloc fotografieren, wenn Du das Buch nicht hast, schicke ich Dir gerne Bilder, -muß sie aber erst raussuchen.

Grüße, Karl
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  #8  
Alt 03.07.2006, 23:23
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Don P Don P ist offline
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Wenn die Vergaser ok sind,
stimmt der Zündzeitpunkt bzw. der "Pic up" nicht.
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  #9  
Alt 04.07.2006, 05:20
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  • Wärend der Fahrt verliert er plötzlich "aus heiterem Himmel" an Leistung und schüttelt sich nur noch mit geringer Drehzahl. Manchmal geht er dann aus, startet aber sofort wieder,
    um sich dann ab einer bestimmten Drehzahl, also wenn Leistung abverlangt wird, weiter zu schütteln.
Ok, jetzt haste erstmal Grundlegende Dinge geprüft. Wenn ich jetzt das Laufverhalten was du Anfangs erwähnt hast mir anschaue dann kann es vieles sein was man so ohne weiteres nicht einfach prüfen kann.
Wenn er aus heiteren Himmel plötzlich Leistung verliert, könnte ein Thermofehler in der Zündanlage sitzen.
@DonP , der "Pickup", ist das dieses Teil über den Vergasern, was die Ansteuerung der Vergaser im verhältniss zur Zündverstellung per Kurve regelt ? Das läuft doch alles mechanisch, was man auch prüfen könnte. Quasie den ganzen Weg der Gestänge vom Anschluß Gasbowdenzug bis zum Vergaser und Zündverstellung.
Ohh wehh , ich muß zur Arbeit .. melde mich heute abend wieder.
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  #10  
Alt 04.07.2006, 10:11
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Don P Don P ist offline
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Zitat:
Zitat von x-toc2
@DonP , der "Pickup", ist das dieses Teil über den Vergasern, was die Ansteuerung der Vergaser im verhältniss zur Zündverstellung per Kurve regelt ? Das läuft doch alles mechanisch, was man auch prüfen könnte.
richtig,ist die Kurvenscheibe.
Die Markierung muß im Leerlauf mit der Rolle fluchten.
Die Zündung dann bei 3° +/- 1 stehen.
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Don P



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  #11  
Alt 04.07.2006, 12:38
Karl Karl ist offline
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Zitat:
Zitat von Don P
Zitat:
Zitat von x-toc2
@DonP , der "Pickup", ist das dieses Teil über den Vergasern, was die Ansteuerung der Vergaser im verhältniss zur Zündverstellung per Kurve regelt ? Das läuft doch alles mechanisch, was man auch prüfen könnte.
richtig,ist die Kurvenscheibe.
Die Markierung muß im Leerlauf mit der Rolle fluchten.
Die Zündung dann bei 3° +/- 1 stehen.
Hallo ,

heute abend slippe ich.

Da ich den Probelauf mit erhöhter Drehzahl ohne eingelegten Gang, nur über den direkten Griff an das Synchrongestänge gemacht habe, wurde natürlich die Zündverstellung nicht bewegt -vor den Kopf klopf .

Läuft der Motor heute aben dwieder nicht rund, versuche ich die Anlenkung auszuhängen und drehe eine Runde ohne Zündverstellung. Läuft er dann besser, wäre der Defekt eingekreist.

Folgende Fragen noch vorab:

Könnte davei evtl. etwas beschädigt werden, oder wäre noch zu beachten?

Sollte ich, wenn ich schon einmal im Wasser bin, noch etwas anderes testen?

Ist es die Zündung, wie kreise ich das defekte Teil ein?

Grüße, Karl

Geändert von Karl (30.05.2007 um 15:09 Uhr)
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  #12  
Alt 04.07.2006, 12:58
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Ohne Zündvorverstellung wird er kein Gas annehmen.
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  #13  
Alt 04.07.2006, 13:43
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Zitat:
Zitat von Don P
Ohne Zündvorverstellung wird er kein Gas annehmen.
Hallo Don, hallo

zum Testlauf gestern, habe ich nur direkt am Vergasergestänge bewegt, das hatte keinen direkten Einfluß auf die weitere Mechanik unterhalb des Polrad.
Der Motor hielt das Gas und drehte einwandfrei, auch im oberen Bereich.

Was nimmt noch Einfluß, so dass der Motor bei ausgehängter Anlenkung dann unter Last kein Gas annimmt?
Letztendlich erübrigt sich somit aufgrund eines zweifelhaften Ergebniss der Aufwand, das Gestänge auszuhängen und ich möchte gerne anders vorgehen.

Wie erhält man ausreichend Sicherheit, dass die Zündung defekt ist, ohne ein vermutlich überteuertes Ersatzteil ohne Nutzen zu verbauen? Kann man messen?

Grüße, Karl
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  #14  
Alt 04.07.2006, 13:48
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Gas nimmt der Motor ohne Last an.

Die Switchbox wird ok sein,sonst würde er nicht laufen.

Äh,bei soviel Text habe ich schon den Fehler vergessen.

Der Motor stirbt bei Vollgas langsam ab?
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  #15  
Alt 04.07.2006, 13:50
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Wer ist dein Händler?
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Gruß Thomas


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  #16  
Alt 04.07.2006, 14:53
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Äh,bei soviel Text habe ich schon den Fehler vergessen.

Der Motor stirbt bei Vollgas langsam ab?[/quote]


Hallo Don P ,

hier noch einmal "ausgequetschter Text"
,

+++++++++++++++++++++++++++
Wärend der Fahrt verliert er plötzlich "aus heiterem Himmel" an Leistung und schüttelt sich nur noch mit geringer Drehzahl. Manchmal geht er dann aus, startet aber sofort wieder,
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Grüße, Karl
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  #17  
Alt 04.07.2006, 14:55
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Hallo Thomas,

Du hast PN.

Grüße, Karl
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  #18  
Alt 04.07.2006, 15:38
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Zitat:
Zitat von Karl
Äh,bei soviel Text habe ich schon den Fehler vergessen.

Der Motor stirbt bei Vollgas langsam ab?

Hallo Don P ,

hier noch einmal "ausgequetschter Text"
,

+++++++++++++++++++++++++++
Wärend der Fahrt verliert er plötzlich "aus heiterem Himmel" an Leistung und schüttelt sich nur noch mit geringer Drehzahl. Manchmal geht er dann aus, startet aber sofort wieder,
um sich dann ab einer bestimmten Drehzahl, also wenn Leistung abverlangt wird, weiter zu schütteln.
+++++++++++++++++++++++++++

Grüße, Karl[/quote]

Hm,
könnte auch die Membran der Benzinpumpe sein.
Beim Fahren,wenn er abstirbt,mal auf den Pumpball drücken.
Wenn er dann wieder normal läuft,ist es die Membran.
__________________
Don P



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  #19  
Alt 04.07.2006, 15:40
Karl Karl ist offline
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Zitat:
Zitat von Don P
Zitat:
Zitat von Karl
Äh,bei soviel Text habe ich schon den Fehler vergessen.

Der Motor stirbt bei Vollgas langsam ab?

Hallo Don P ,

hier noch einmal "ausgequetschter Text"
,

+++++++++++++++++++++++++++
Wärend der Fahrt verliert er plötzlich "aus heiterem Himmel" an Leistung und schüttelt sich nur noch mit geringer Drehzahl. Manchmal geht er dann aus, startet aber sofort wieder,
um sich dann ab einer bestimmten Drehzahl, also wenn Leistung abverlangt wird, weiter zu schütteln.
+++++++++++++++++++++++++++

Grüße, Karl
Hm,
könnte auch die Membran der Benzinpumpe sein.
Beim Fahren,wenn er abstirbt,mal auf den Pumpball drücken.
Wenn er dann wieder normal läuft,ist es die Membran.[/quote]


Hallo Don,

habe ich bereits überprüft.

Grüße, Karl
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  #20  
Alt 04.07.2006, 15:42
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Durch Pumpen beim Fahren oder Membrane ausgebaut?
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  #21  
Alt 05.07.2006, 00:25
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Zitat:
Zitat von Don P
Durch Pumpen beim Fahren oder Membrane ausgebaut?
Hallo Don,

durch Pumpen beim Fahren.

Grüße, Karl
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  #22  
Alt 05.07.2006, 00:45
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Hallo ,

danke an alle die sich so hilfreich per Posting oder E-Mail an der Fehlersuche beteiligt haben.



Die Fahrt heute auf dem MLK verlief völlig problemlos!



ich hoffe, dass durch die Arbeit der letzten Tage, der Geist vollständig ausgetrieben weden konnte.
Es wurde ja einiges versucht und zweitaktertypisch, weiß man manchmal nicht, wo der Fehler dann letztendlich wirklich gelegen hat.

Durch die systematische Fehlersuche und den unglaublich hilfreichen Gedankenaustausch, durfte ich als Bootsneuling, in wenigen Tagen ein wirklich gutes Verständnis dieser Technik erarbeiten.

Sollte der Fehler noch nicht behoben sein und wider Erwarten erneut die knappe Freizeit auf dem Wasser verderben, ziehe ich zur besseren Übersicht aus allen Posting eine Quintessenz und veröffentliche sie an dieser Stelle.
Also, gelegentlich mal wieder vorbeischauen.

Einen sonnigen Sommer auf dem Wasser gewünscht,
Karl
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  #23  
Alt 05.07.2006, 08:09
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PN zurück!
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Gruß Thomas


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  #24  
Alt 18.07.2006, 00:58
Karl Karl ist offline
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Hallo ,


Das Leben ist schön!

Heute ist er 5 Std. sauber gelaufen

Eine herrliche Zeit gewünscht,

Karl

Geändert von Karl (30.05.2007 um 15:09 Uhr)
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