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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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wenn "Tapio" erst mal den "Füherschein" hat ist der Rest ganz einfach. übrigens: einen schönen (treffenden?) Nickname hast Du. |
#27
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Oha. Gleich auf die persönliche Schiene... Sehr Konstruktiv, was du hier beiträgst...
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Viele Grüße, Henc |
#28
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stimmt; danke für die Anerkennung.
dein phantasievoller Beitrag zum Thema ist auch sehr schön; ich könnte mir dich und "Tapio" gut als Team auf einer "Traumreise" vorstellen, wie ihr in Gedanken so dahin blubbert. nein; ohne jegliche Bootserfahrung von Reisen auf den Weltmeeren zu reden und Tipps zur Vorbereitung dazu abzufragen ist unrealistisch und albern. (nur noch zu steigern mit "fachlichen" Antworten darauf) |
#29
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Ich weiß zwar nicht, was ich dir getan habe, aber wir sollten es Gut sein lassen. Gehört nicht hierher. Wenn du dennoch ein Problem mit mir haben solltest, dann schreibe mir ne PN und Gut ist.
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Viele Grüße, Henc |
#30
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Ursache und Wirkung kannst Du schon unterscheiden? (siehe deinen ersten unnötigen "persönlichen" Post mir gegenüber) |
#31
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@Blubber
Lass gut sein. Sowas überlese ich einfach Habe jedenfalls mal geguckt was man so an Führerscheinen machen kann. Zitat:
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Und gibt es beim Sportküstenschifferschein keine Praxis oder kommt die extra? Ach ja, meine Familie ist übrigens eingeweiht. Meine Freundin würde auch mitmachen. Eine Weltreise wäre dann aber noch zu diskutieren. Und ich war früher ganz oft auf einem 8m Motorboot während der Ferien. Teilweise 6 Wochen am Stück in einer sehr kleinen Kabine. Macht mir jetzt erstmal nichts. Waren ab und zu mal auf dem Ijsselmeer und hatten dort schon einige nette Wellen. Auch auf der Fähre von Willhelmshafen nach Helgoland und von Cherbourg nach Rosslare ist mir auch bei starken Seegang nie schlecht geworden. Vermutlich ist das nicht zu vergleichen. Aber mir hats immer spaß gemacht. Daher die verrückte Idee |
#32
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ich wette, Du bist maximal sechszehn Jahre alt und klopfst dir auf die Schenkel, wenn und wie sich hier manche auf deine Stories einlassen.
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#33
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Und warum darf man mit 16 keine Träume haben?
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Grüße vom Rhein, Edi
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#34
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Weil....wetten,denken,meinen...
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Gruß,Matze |
#35
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Zitat:
Du musst diverse Manöver unter Motor und Segel demonstrieren (draußen auf See und im Hafen). Außerdem musst Du vor der praktischen Prüfung (und im Besitz des SBF See) mindestens 300 Seemeilen Praxis auf seegehenden Yachten nachweisen (Meilenbuch). Entsprechende Vorbereitungstörns werden von den einschlägigen Schulen angeboten. Eine Woche liegt so bei 400 bis 600 Eur plus Verpflegung etc. (zumindest bei meinem Leib- und Magen-Fahrlehrer). Davon brauchst Du mindestens zwei um die Meilen zusammen zu bekommen. Du kannst sie aber auch auf eigene Faust sammeln. Details zu den Prüfungsanforderungen gibt es hier: http://www.pruefungsausschuss-rhein-...chein-sks.html Grüße Markus |
#36
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Deine Träume habe/hatte ich auch - teilweise sind sie schon in Erfüllung gegangen, der Rest kommt (hoffentlich) noch > bin inzwischen schon leider etwas äteres Semester.
Zu den Scheinen: 100% brauchst Du den "Sportbootführerschein See" und, falls Du Dich anfangs noch in Binnengewässern rumtreiben möchtest, den "Sportbootführerschein Binnen". Die Beiden sind wirklich 2 verschiedene Paar Schuhe!!! Zu 80% brauchst Du dann den Sport-Segel-Küstenschein. Der ist zwar nur in Deutschland vorgeschrieben, weil er nur ein halbamtliches Dokument ist (< die o.g. benötigst Du auf jeden Fall weltweit!), aber Du bekommst wichtige theoretische Informationen über Navigation und vieles mehr und musst eine praktische Prüfung ablegen. Ausserdem benötigst Du nachweislich 200sm Erfahrung (oder waren es 300) , die man in der Regel auf einem Prüfungstörn vor der Prüfung durchführt. Die beiden höheren Segelscheine "Sportseeschiffer-Schein" und "Sporthochseeschiffer-Schein" sind zwar gut, um das Fachwissen zu bekommen, benötigt werden sie aber eigentlich nicht. Dann brauchst Du eine Funklizenz (ist ein extra-Schein) und die Deutschen verlangen den Pyromanenschein für den Kauf und den Besitz von Signalmitteln. Wenn Du außerhalb Deutschlands bist, fragt Dich kein Mensch mehr nach letzterem Schein! Zur Erfahrung Die benötigst Du als nächstes und ist das Wichtigste. Wie oben schon gesagt, beginnt das meistens mit einem Prüfungstörn - vorher und nachher solltest Du aber mit einem erfahrenen Skipper so oft wie möglich unterwegs sein. Da lernt man am meisten und bekommt Sicherheit. Zum Boot Deine 16m sind nach meiner Meinung eindeutig zu groß! Bis vor 20 Jahren war man unter Weltumseglern eindeutig der Meinung, dass 10m, also 33 Fuß, die ideale Länge für ein Weltumsegler-Paar ist. Inzwischen sind so 38 - 40 Fuß ausreichend. Ich selber habe eine 38 Fuß Segelyacht ohne viel elektronischen Schnickschnack und auch noch ziemlich einfach gebaut. Die segele ich meistens alleine und kann sie bei jedem Wetter kontrolliert handeln. Inzwischen gehöre ich in Kroatien auf jeden Fall zu den Eignern, denen kein Wetter (und es gibt da unten ganz schön heftige Stürme) etwas ausmacht und die - wenn's sein muß - bei jedem Wind unterwegs sind! Reißen tu ich mich nicht darum, aber ich weiß beruhigend, dass Boot und Skipper es aushalten. So ein Boot bekommt man, wenn man etwas Glück hat, für 40 - 50.000 € und muss in der Regel nochmal so 20.000 € reinstecken, wenn man handwerklich begabt ist und die Eigenleistung nicht einrechnet Zu den Unterhaltskosten: So ein Boot kann man nicht mehr trailern (das geht bis ungefähr 26 ft, also 8 - 9 m), also brauchst Du einen Liegeplatz. In Kroatien kostet so einer zwischen 3. und 5.000 € pro Jahr. Dann noch Versicherung, Reparaturen, jährlich Überarbeitung (Lack, Antifouling etc.) und und und... Eine große Kielyacht ist viel leichter zu steuern und zu bedienen als eine kippelige Jolle. Sie verzeiht viel mehr Fehler. Dafür ist sie gnadenlos, wenn Du mal einen richtigen Fehler macht. Wenn Du anfangs noch kein großes Risiko eingehst, fleißig den Wetterbericht studierst und dann ggf. einfach nicht raus fährst, bist Du schon halbwegs auf der sicheren Seite. Ich kenne Weltumsegler, die haben keinen einzigen Sturm erlebt! Dazu braucht man natürlich Zeit - wenn Du in der klassischen Mindestzeit (1 1/2 Jahre) rum willst oder musst, dann funktioniert das nicht! Zum money Was dann wieder bedeutet, dass Du das nötige Kleingeld haben musst. Ausser der Bootsanschaffung rechne mal mit mindestens 600 €/Monat bei spartanischer Lebensweise - im Mittelmehr mehr, danach kannst Du davon leben, natürlich ohne große Sprünge zu machen. Hängt natürlich von Deinem Alter und Gewohnheiten ab. Aber auf dem offenen Ozean kannste nix ausgeben - die Häfen sind teuer. Die Marinas noch viel mehr. Alles in allem: 5 Jahre würde ich als das Minimum ansetzen, wenn Du schon das Boot hast um es her zu richten und die Reise zu planen. Aber tu es - es lohnt sich immer Grüße vom Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#37
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Rotwein hat wohl doch Alkohol.
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Vielen Dank für die Informationen. Dann macht die Kombi für 490€ eher weniger Sinn, da sonst zu viel Zeit zwischen Theorie und Praxis liegt.
Würde dann wohl erstmal Sportboot See / Binnen machen. Das könnte ich dieses Jahr noch schaffen. Habe noch ein paar Tage Urlaub. Denke mal dass es nicht viel Sinn macht den in Spanien oder Norwegen zu machen. Zumal meine Zeit dort eigentlich auch schon anders verplant ist. Aber es eilt ja auch nicht. Wenn ich bei 10 Metern schon nicht mehr trailern kann, wie kommt das Boot dann zu mir und zurück zur Bearbeitung? Oder muss ich das im Hafen machen? Kann man damit den Rhein hoch fahren, so das es örtlich nah bei liegt? Oder komme ich damit nicht unter den Rheinbrücken durch? Hatte gestern mal rum geschaut. Hatte das ein oder andere Segelboot zwischen 7.700€ und 18.000€ gesehen. War alle so 8-9 meter lang. Jetzt sind die ja noch was kurz. Dennoch frage ich mich, wo da der Unterschied zu einer 50K Yacht liegt. Für die Anschaffung des Bootes hatte ich mir eigentlich eine Obergrenze von 50K setzen wollen - aber fertig. Aber auch da habe ich ja noch etwas Zeit. Woraus setzen sich die 600€ bei spartanischer Lebensweise zusammen? Beste Grüße, Marian |
#39
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Zitat:
ein 10m Bootchen kann man schon "trailern", spezielle Transportfirmen machen so etwas (auf die paar Euros kommt es sicher nicht an) mit einem hohen Mast kannst Du die Rheinbrücken natürlich nur bei Niedrigwasser passieren (Pegel beobachten). |
#40
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Zitat:
Kommst du wirklich nicht von allein auf die Idee das man ein Boot - zumindest bis zu einer gewissen Breite - per Sattelschlepper / Yachttransport befördert und zum abladen einen Kran braucht??? Und das man den Mast legen kann und dann unter den Rheinbrücken durchkommt sollte doch auch jedem klar sein... Und du fragst ernsthaft was den Preisunterschied bei Booten ausmacht??? Genau so gut kannst du fragen warum ein neuer Golf 30.000 € kostet und ein 20 Jahre alter 300 € - vielleicht kommst du selber drauf Gruß Chris
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#41
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Dann erklär mir doch warum ein 8 Meter Motorboot getrailert werden kann, und ein 10 meter Segelboot nicht. Gut es ist möglicher Weise zu breit. Das kann ich aber jetzt ja schlecht wissen. Dass das nicht mit senkrechtem Mast geht ist mir klar. Und wieso sollte ich sie vom Trailer abladen wollen. Ich kann doch darauf arbeiten.
Und woher soll ich wissen, dass man den Mast während der Fahrt einfach mal weg machen kann. Ich bin hier einfach nur ein Anfänger! Schön dass ihr das alles könnt / wisst. Nur die alte Kuh so schnell vergisst, dass sie selbst mal Kalb gewesen ist. Zitat:
Kannst du eine Fahrschule empfehlen? Edit: Zitat:
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Die alte Kuh so schnell vergisst, dass sie selbst mal Kalb gewesen ist. |
#42
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VG Markus Geändert von NL_Rhein (02.06.2015 um 12:55 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler :/ |
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