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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Ganz kurz in einem Satz beantwortet: weil es nicht schöneres gibt, als auf dem Wasser zu wohnen!! Das kannst du mit kleinem Geld, mit viel Geld, es ist immer toll und ein besonders Lebensgefühl. Ich sitze zb jetzt gerade angenehm auf meinem Sonnendeck und würde nicht gegen eine Terrasse einer Millionen Villa am Wannsee tauschen wollen. Wirklich nicht. Jakob
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#27
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Hi Yaaada, aus deinem ersten Beitrag (Antworten sind in Klammern):
Beton, Alu, GFK, PE, Wabenkern Plattform...klingt alles gut, aber was soll ich nur nehmen? (Alu, PE,GFK(auf XPS(googelst du))) Fragen über Fragen: Was ist am Günstigsten? (Luft) Was hat das beste Preis/Leistungsverhältnis (verkoffertes XPS), was hält am Längsten? (Edelstahl, noch besser Gold) Kann man Beton denn auch noch mit Außenboarder rumfahren? (Ja) Muss ich generell zum Fahren was angeschrägtes bzw. sogar was mit Bugspitze nehmen? (Nein, Aber...) Mit welchem Schwimmkörpern könnte ich evtl. sogar seitlich kippen?(mit jedem / viel Auftrieb, niedriger Schwerpunkt, breite Auftriebsbasis (Boot breit, Auftrieb außen), wenig Wind und Welle wirken entgegen, 20 betrunkene Party-Griller die auf dem Dach Pogo tanzen nicht) Was kommt bei dem Gewicht nicht in Frage? (EINE Schwimmnudel) Wie lange halten PE-Pontons? (Auf meiner Mülltonne (PE-LD) steht "1992". Die ist dreckig und sie stinkt. Aber sonst ist sie wie neu.) Was muss man regelmäßig warten? (Alles, insbesondere Holz und niedrig legierten Stahl (außerdem Frauen und Grünpflanzen)) Was taugt im Winter nix? (Badehose und Bikini) Gibt es Erfahrungsberichte zu Wabenkern Platten (Ja!) und woher bekommt man die in Deutschland überhaupt? (fragst Du bei brauckmannboote.de nach dem Sandwichkasper) Könnt ihr mir vllt. Fabrikanten oder Ponton-Typen empfehlen? (Ja!) Wo bekommt man sowas gebraucht (z. Bsp. eBay-Kleinanzeigen), gibt es Spezialseiten (war mittlerweile auch schon auf holländischen Seiten ohne Erfolg)? (Nein) Müsste ich ggf. 2 oder 3 Reihen PE-Pontons für mein Vorhaben nehmen (ja und nein), was ist stabiler?(besser jedenfalls, wenn der Auftrieb aussen ist.) Sind 10x3,5 bzw. 12x3 Meter generell zu lang und zu schmal für was Fahrbares mit Schwimmkörpern? (Nö, aber wenn Landtransport keine Rolle spielt: --> besser breiter, wenn Katamaran) Was könnte man vllt selber bauen, was Jahrzente hält? (Alles) Was haltet ihr von ICB Wasserbehältern als günstige Alternative? (Wider aller Erwartungen hier im Forum wohl brauchbar (low-budget), aber hydrodynamischer GAU) Mit was muss das Boot evtl. zum TÜV – z.B.wegen Stahlgerüst der Plattform ? (Dein Boot interessiert den technischen Überwachungsverein einen Dreck. Andere sind zuständig) Du hattest ja auch per eBay (worldoftomsawyer) gefragt, ruf mal an! @ hein mk "Und von mir zum wasweißichwievielten male:Für Hausboote mit echter Wohnmöglichkeit kommt nur Stahl oder Aluminium für den/die Schwimmkörper in Frage. Die Sommerspaßflösse mit PE-Schwimmern oder Basteleien mit Fässern oder was es sonst noch an ungeeigneten Auftriebskörpern gibt erfüllen die Anforderungen m.E. nicht." --- fühle mich einigermaßen beleidigt. Mit meinen PE-Ponton-Booten (Pontonsystem habe ich patentieren lassen (ist durch)) kannst du an Land Schlitten fahren, da geht nix kaputt. Siehe weiter oben auch die Ausführungen zur Mülltonne (Haltbarkeit). Guckst Du von unten (Bild als Anlage). Die Boote bleiben im Winter im Wasser. Sonnige Floßfahrergrüße, Frank MV |
#28
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Moin Frank
Tut mir leid wenn ich dir da etwas zu nahe getreten bin.es ist gut möglich auch winterbeständige Plasteschwimmer zu haben,aber die sind dann auch keine Billiglösung mehr.Ich bin ja nun mal Metaller,mit in erster Linie Maschinenbauhintergrund und etwas Seefahrts-und Werfterfahrungen.Bei uns in Hamburg und in Amsterdamm Paris oder was weiß ich wo ist es nun mal so,dass die große Masse der dauerbewohnten Hausboote auf Metallrümfen umherschwappen und das ist besonders für schwere Selbstfahrer auch im Kollisionsfall oder bei Eisgang das Sicherste.Besonders metallrümpfe sind da für geeignet einiges an Haustechnik,was man nicht unbedingt im "Erdgeschoss"rumröteln haben möchte,aufzunehmen z.B.Abwasserhebeanlagen,Fäkalientanks,Dieseltanks, Motoren und Generatoren. Und na ja,Mecklenburgische Seen und ruhige Berliner Kanal-oder Seenecken sind natürlich anders zu beurteilen als viele durch Tiede und/oder rauhen Berufsschiffsverker beeinfluste Hamburger Hafengegenden. gruss hein Geändert von hein mk (09.04.2015 um 23:35 Uhr)
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#29
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denk mal über KG Rohre nach.Ein DN500 KG Rohr hat etwa 100kg Auftrieb
pro meter.12m Doppelrumpf trägt 2,4t. Das Rohr ist thermoplastisch .es gibt passende Stopfen und ist schweißbar.eine Bugspitze kann durch durch erwärmen und schräg verpressen geformt werden .muss dann nur noch verschweißt werden.Schräg abschneiden und mit pvc Platte den stumpf duch Schweißen verschließen geht auch.Wandstärke des Rohres ca 10mm. .viel Erfolg .Bei den Decksaufbauten würde ich noch an Gewicht sparen. |
#30
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KG-Rohre sind für sowas nicht geeignet. Ein Schlag und das Rohr ist kaputt. Mit einem guten Fusstritt bekommst du so ein Rohr kaputt.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#31
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Zitat:
Aber ich weiß auf jeden Fall, dass mein Fuss da nix dran zu suchen hat. Eine Wandungstärke von 12,3 mm schüttelt sich noch nicht mal, wenn ein Fuss daherkommst auch nicht mit Stahlsohle und -kappe. Sägen ist schon mühsam, jedenfalls mit der Hand. Sogar mit einer Axt wirst du Schwierigkeiten haben! Treten keine Chance!
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#32
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Und bei -20°C wird das Zeug auch nicht spröde. Etwas Eisgang ist auch kein Problem für ein KG Rohr, oder ?
Warum nur betreiben die anderen Floßhersteller so einen Aufwand mit Schwimmkörpern aus Metall oder HD-PE?
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Gruß, Jörg!
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#33
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Weil sie schöne, stabile, schiffige, funktionale und sichere Schwimmkörper bauen wollen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
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Nicht zu vergessen: Anmeldefreundliche Schwimmkörper, die nicht als Investruine oder in Stress enden. Kein Haus steht auf einem schlechten Fundament.
Gruß Gerhard |
#35
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Gleichzeitig finde aber auch, dass man aufpassen sollte, ob man nichtzielführende Argumente bringt.
Der genannte Fußkick hat jedenfalls nix mit sinnstiftenden Argumenten zu tun. Ich habe das Zeug schon bearbeitet und es ist sehr robust. Klar kommt das Zeugs unter die Erde. Da ist für gewöhnlich die Temperatur nicht negativ und Licht (UV) ist da auch keins und sogar mechanischer Einwirkung ist es i.d.R. nicht ausgesetzt! Darum ja auch "keine Ahnung ob das taugt"! |
#36
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Was hast du denn mit den Rohren gemacht, wenn du diese bearbeitet hast?
PVC verliert realtiv schnell seine Weichmacher und wird spröde. Ein 250er KG Rohr geht ohne großes Problem durch Fusstritt kaputt. (Eigene Erfahrung) Bei einem 500er ist das ähnlich, da der Durchmesser zur Wandstärke auch größer wird. Ein Schwimmkörper für ein Hausboot sollte auf Dauer stabil bleiben und die oben schon genannten Belastungen aushalten. Das tun PVC Rohre nicht. Da reicht zur Not auch ein vorbei schwimmender Baumstamm aus und du hast ein Loch drin. Gruß René
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#37
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Achtung Rekursion!
Wir reden im Kreis! |
#38
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Du beantwortest meine Frage nicht.
Und die zu empfehlenden Kandidaten wurden weiter oben schon genannt. Stahl, Alu oder HDPE-Schwimmkörper die dafür ausgelegt sind. Alles andere ist Bastelei. Gruß René
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#39
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Ok, ok.
1. Was ich damit gemacht habe ist eigentlich Wurscht, aber ich kann natürlich auch erzählen, dass ich es erst durchgeschnitten habe um es dann als Sickergrube einzubuddeln. Ja, nicht als Schwimmkörper, habe ich aber auch nicht behauptet. Aber ich weiß auf jeden Fall, dass - und jetzt kommt die entscheidende (rekursive) Aussage - man mit einem Fußkick dieses 500er Rohr nicht himmelt und auch nicht himmeln wird, weil bei dieser Wandungstärke (12,3 mm) eher das Fussgelenk bricht, als die Rohrwand. Wie es bei einem um die Hälfte reduzierten Rohr (6 mm) aussieht, weiß ich nicht. Das wären deine Erfahrungen, die du ja schon gepostet hast. 2. Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass KG-Rohre als Schwimmkörper taugen! Ich habe aber auch nicht gesagt. dass sie nicht taugen! Jetzt nochmal meine (rekursive) Aussage: Ich habe keine Ahnung ob es taugt! daher jetzt dazu: 3. KG-Rohre bestehen aus PVC-U. http://www.hagebauspn.com/Baustoffe/...is-DN-500.html PVC-U hat die besondere Eigenschaft keine Weichmacher zu enthalten. http://de.wikipedia.org/wiki/Polyvinylchlorid Also das Argument, da würden Weichmacher entfliehen, halte ich für (schon wieder) Quatsch! 4. Der Vertrieb (1.Link) gibt folgende Eigenschaften für das Produkt an: o hohe Festigkeit o elastisches Verhalten o Langzeit Stabilität Ob das für diesen Anwendungsfall auch gilt muss man entweder ausprobieren oder beim Hersteller nachfragen! Deswegen habe ich gemeint es wäre unnötig nochmal darauf zu antworten! Viele Grüße, Tippe |
#40
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Ich möchte hier nochmal an die Hartschaum-Variante erinnern. - Geschlossenzelliges extrudiertes Polystyrol (Perimeterdämmung ab 150 EUR / m³). Blöcke/Platten kleben, Sägen, Schleifen (ganz easy). Danach Verkoffern oder mit Glas und Epoxy beschichten. Habe bisher zwei Test-/ Versuchsboote damit gebaut. Mir scheint diese Variante durchaus praxistauglich. Man ist hier auch völlig frei in Länge, Breite, Tiefe und bezüglich hydrodynamischer Eigenschaften der Schwimmkörper. Anbei Bilder mit gut 5 m³ "Jackodur"-Versuchsaufbau. Tonnen und Fässer auf Bild 1 sind mit Wasser gefüllt (Belastungstest).
Frank MV Geändert von Frank MV (16.04.2015 um 20:04 Uhr) |
#41
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Hallo miteinander,
bin neu hier, und auch bei der Hausbootplanung, gaaaanz am Anfang. Meine Gedanken gehen in ähnliche Richtung, was die Ausmaße betrifft, wie die von Yaaada. Da ich keine schöne Frau bin, halte ich mich mit Fragen erst mal dolle zurück. Aber googlen tue ich schon ne Weile. Und Grundsätzlich finde ich es gut, wenn in Foren alle wie schöne Frauen behandelt werden. Ich habe mir inzwischen einige Gedanken gemacht. Der Aufbau ist nicht das Problem, Is ja im Prinzip nichts anderes als ne Hütte bauen. Es geht ums Fahrwerk. Und da ist im Netz tatsächlich ein kleiner Junggel entstanden. Vom 1000 Liter Kunstofftank bis zum Aluedelrumf ist vieles möglich. Aus diesem Grund habe ich mir erst mal selber ein paar Fragen gestellt, die ich mal zum besten geben will, vielleicht engt es die Auswahl ein.
Also solltest Du liebe Yaaada, noch keine Rümpfe haben, und sollte es in Richtung GFK gehen, kannst du mich gerne kontaktieren, ich habe da mittlerweile recht gute Ideen wie sich der Rumfbau recht einfach realisieren lässt, auch ohne Negativform oder Leistenbauweise GFKüberzogen. Ähm noch so zur Info Rente frühstens in 8 Jahren, also wirklich erste Planungsphase bei mir. Aber gerne berichte ich wenn es bei mir los geht, und erste Modelle entstehen. Viele Grüße Nordmann |
#42
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Hallo Nordmann,
schau Dir mal in Ruhe das Bild in Beitrag 27 an. Es zeigt, wie ich finde, eindrucksvoll die Realität und vor Allem die Dimensionen. Da ist es schon fast egal, ob Pontons oder echte Schiffsrümpfe zum Einsatz kommen ( Die anderen Überlegungen sind generell undiskutabel). Da nichts für die Ewigkeit gebaut ist, und gerade Wasserfahrzeuge sämtlichst permanent Kontrolle, Pflege und Wartung erfordern, dürfte dieses Bild alle paar Jahre die Regel sein. Die Vorabberechnung des Preises pro Liter Auftrieb, bringt mich da unweigerlich zum Schmunzeln. Gruß Gerhard
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#43
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@Nordmann Die meisten deiner "vorsichtshalber nur an dich selbst gestellten" Fragen hast du ja offensichtlich für dich auch schon so ungefähr beantwortet. Wenn du fahren und nicht nur liegen willst, brauchst du schiffige Auftriebskörper und keine Plastiktonnen. Und als Ausgangspunkt für ein Hausbootprojekt ist die Idee "das muss sich doch irgendwie relativ billig realisieren lassen" nicht sehr realitätsnah. Oben habe ich mal versucht, die aus meiner Sicht notwendigen Rahmenbedingungen skizzenartig zusammenzufassen: http://www.boote-forum.de/showpost.p...43&postcount=3 Du wirst hier im Forum noch sehr viel ausgefeiltere Beiträge zu diesen Grundfragen (Zeitaufwand, Lebenssituation, Partner ...) finden. Demgegenüber sind die technischen Fragen nachrangig.
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Gruß, Günter |
#44
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Hallo miteinander,
@Gerhard, vor nicht all zu langer Zeit wurden GFKrümpfe gezeigt, und behauptet, das werde die Regel sein, es gibt immer noch Holzbootbauer. Klar kann man sich auch an so einem Gefährt die Dimensionen klar machen, das geht aber auch anders. Ausmaße auf der Erde abstecken, Oder ein Schwimmer ist etwas mehr als doppelt so lang, wie das größte Canu das ich laminiert habe (5,5M) und halt auch höher, die Wandstärke entsprechend dicker. Ich finde es nicht egal, ob Quadratische PEschwimmer oder Schnittige Rümpfe zum Einsatz kommen. Schön das meine Auftriebs/Preis Berechnung Dich zum schmunzeln bringen. Aus meiner Sicht, wenn ich in etwa weiß wie viel Tausend Liter Auftrieb ich brauche, finde ich den Volumenpreis zum Vergleichen schon ok. Es gab hier Leute die für wenige Tausend Euro ein Gefährt realisiert haben, andere geben 100.000,- für die Edelvariante aus. Hier lautet doch die Frage nach dem Schwimmerjungel. Meine Berechnung war als Anhalt gedacht, wissen wir ob der Preis der Fertigschwimmer alleine nicht schon den Rahmen der Fragestellerin überschreiten. Aus meiner Sicht wenn ich gar keine Kohle hätte, aber bauen wollte, dann lieber mit PE Fässern als gar nicht. Für mich habe ich mich für Epoxy/Glasfaser entschieden, Preisliches Mittelfeld, haltbar, laufen schön. Und vor allem ich bin mit der Verarbeitungstechnik vertraut. Und ich bin sicher auch nicht der der für die Ewigkeit bauen will, alles ist vergänglich. @ Günter, klar habe ich mir diese Fragen selber gestellt und Richtungsmäßig auch schon entschieden. Sollte einfach nur zeigen wie man die Sache angehen kann, ob das andere ähnlich tun wollen, bleibt doch denen überlassen. Ja, und du siehst es wie ich, ich will fahren, deshalb Schiffige Rümpfe und keine Potons. Wenn Jaaada sich meine Frage auch stellt, kommt sie vielleicht zu dem Schluss, das sie liegen will, und findet für sich eine ganz andere Lösung. Und ich habe nirgends geschrieben, dass muss sich doch irgendwie relativ billig realisieren lassen, ich habe lediglich ausdrücken wollen, man kann sehr billig, dafür gibt’s Beispiele, und man kann recht viel Investieren. Ich für mich habe mich für die Goldene Mitte entschieden. Ich komm zb gut klar, keine neue Maschine zu kaufen, sondern eine gute gebrauchte. Auch weil ich weiß, wenn mal was zu schrauben ist komme ich ohne Fremdhilfe klar. Also ich werde nicht alles neu kaufen, und Schwimmer selber bauen, statt Fretiglösung, ich kalkuliere sparsam aber nicht geizig. Einen Endpreis zu nenen wäre jetzt viel zu früh, aber ich gehe von min 25.000,- aus. Und eben viele viele Stunden Arbeit. Das wird lustig, was mit meinen beiden Söhnen zu Bauen, denn sind wir doch mal ehrlich, für das Geld bekommt man doch locker nen Akzeptables Motorschiff, für so eine Wasserwanderung. Die von dir aufgezeigten Rahmenbedingungen finde ich gut, könnten man sicher noch erweitern, zb hast du schon mal ein Bautechnisches Großprojekt durchgezogen, etc. Die von dir aufgestellten Grundfragen habe ich mir vor der Projektspezifischen Recherche gestellt. Und bevor die Fragen von Zeitaufwand , Lebenssituation und Partner nicht ganz klar geklärt sind, sollte eine Wasserwanderung von 2-3 Jahren, und vorheriger Bau nicht weiter gedacht werden. Also wenn meine Frau nicht auch brennen würde, müsste ich mir zu erst die Frage stellen Boot oder Ehe, so ist es doch oder. Ich baue selber, weil ich denke so meine individuellen Wünsche und Bedürfnisse so am besten realisieren zu können. Soll ja für einige Zeit mein Mobilheim sein. Und ich bin Individualist. Ok, ich bin wieder ein neuer der von nem großen Kahn spricht, der irgendwann gebaut werden soll, und sicher gibt es einige, die hier recht blauäugig ihre Ideen geschildert haben, aber muss man den gleich soviel Gegenwind geben. Ich persöhnlich möchte mich hier ehr zu meinen „ abgefahrenen“ Ideen austauschen, als zu meiner Lebenssituation. Mich interessieren mehr Meinungen zu ausgefallenen Lösungen die ich durchdenke, als ne Pontondiskusion. Das ich hier in diesem Thread begonnen habe, liegt daran, das ich mich halt gerade mit den Rümpfen beschäftige. Bei der teilweisen argen Gegenwindlage hier, traue ich mich natürlich nicht gleich, meine ganzen Grundideen, die nicht ausgereift ist hier zu Posten, ich habe ja keine Lust gleich als Vollspinner in der Luft zerrissen zu werden. So erst mal viele Grüße Andreas |
#45
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Zitat:
Es ging mir bei der Nennung dieses Stichworts nur darum, dass jemand, der große Pläne hat, sich selbst kritische Gedanken dazu macht und das mit seiner persönlichen Umgebung vorher mal bespricht. Für dich ist das ja offensichtlich klar, aber wenn du so manche zurückliegende Diskussion zu dem Thema hier nachliest, wirst du finden, dass viele der enthusiastischen Planer vor lauter Begeisterung für ihr Vorhaben an derart wichtige Voraussetzungen noch keinen Gedanken verschwendet hatten. Zitat:
Dann gilt: Durchatmen und Weiterbauen.
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Gruß, Günter |
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