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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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welches Faltboot?
Moin,
nachdem meine Segelboote immer kleiner wurden, bin ich dieses Jahr auf Paddeln umgestiegen. Das kleinste und leichteste Faltboot - Rucksacktauglichkeit für die Straßenbahn war mir wichtig. Inzwischen hab ich 100km hinter mir, den ersten Flicken auf dem neuen Boot, und mir ist klar: Auf die Dauer sind 325cm zu kurz. LKW Planen und Cabrioverdeckstoff kann ich wenn mir die Farbe egal ist sehr günstig bekommen, und daher spiele ich mit dem Gedanken mir ein altes Holz zuzulegen, wo die Haut durch ist, als zweit Boot für die Touren wo ich vorher weiß, dass ich nicht tragen muss. Falls ich die eigene Haut nicht hin bekomme sollte es einer der Typen sein, für die es z.b. bei Wayland, günstig Ersatzhäute gibt. Pouch E65 waren im Osten, Klepper T9 im Westen recht häufig. Pionier 450S oder Pax S1 stehen auch in Wayland Liste. Ein T9 könnte ich sogar in Bremen bekommen, aber so eilig ist das nicht - noch ist viel zu warm zum basteln - da paddel ich lieber. Ziel ist ein Wandereiner - d.h. die Anfangsstabilität sollte groß genug sein, dass man sich noch einen Kaffee einschenken kann, sich drehen kann um ein Foto zu machen, eine große Luke, so dass ich auch am Dickschiffanleger gut rein/raus komme. Schlank sollte das Boot auch sein, aber das sind die alten ohne Luftschläuche alle, und die Endstabilität sollte aus dem Knickspant kommen, so dass bei Welle das Boot stabiler ist als im Ententeich. Ein leichter Kielsprung um wendig zu sein, wäre auch nett. Ein Konkavschnitt im Bug ist glaub nur bei den Seekayaks üblich, genauso wie eine Decksform, bei der nicht jede Welle gleich rüber rollt. Mal kurz die Nachteile des Nautiraid 325 - vielleicht hiflt das als Entscheidungshilfe: - 325cm Gesammtlänge ist sehr kurz. Wenn es nur darum geht Zeit auf dem Wasser zu vertreiben ist das egal. Wenn ich aber gegen die Zeit paddle, weil z.b. bald die Tide kippt, oder mal mit anderen Paddlern mithalten will, wird das sehr anstrengend. - Zwei der Festmacher sind leider exakt an der Position dass man bei flachen Paddeln immer wieder dagegen stößt. - Der Aufdruck ist riesig, dafür fehlt die Möglichkeit einen Stander für Vereinswimpel oder Deutschlandflagge anzubringen. - Bei Welle kommen die Stabilars/Luftschläuche ins Wasser und bremsen extrem. - Bei der kurzen Welle von kleinen Motorbooten bohrt sich der Rumpf gern ein, und wenn ich bei heißem Wetter lieber ohne Spritzschutz fahre, sitze ich im nassen. Ein etwas höherer Sülland um die Luke würde da meist helfen, genauso ein Bug der besser klettert. - Der Kiel ist extrem gerade. Das hat für Anfänger erstmal den Vorteil, dass das Boot quasi wie auf Schienen läuft, und falsches wedel-paddeln verzeiht. Aber schon kleine Strudel wie unter der Lesumbrücke stellen dann ein Problem dar, weil man beherzt rein muss durch die Strudel, und dann immer nur nach vorne Ausgleichsschläge machen darf. Sonst bleibt man vor lauter Ausgleichsschlägen stecken, oder dreht sich gar im Kreis sobald die Fahrt raus ist. Etwas Kielsprung hätte ich gerne. Muss kein Wildwasserboot sein, aber bitte auch ohne Ruder wendig. Falls hier jemand zu den o.G. Booten etwas einfällt, immer her damit - ach ja - und falls jemand in Bremen und umzu eines der o.G. Boote zum Probefahren hat, würde ich das auch ganz gern mal. Jetzt drei Monate sich nach Booten umschauen, im Herbst günstig ein altes Holz mit kaputter Haut kaufen, und den Winter über was zu basteln haben ist doch ein guter Plan, oder? ciao,Michael Geändert von kraehe (01.07.2015 um 01:58 Uhr)
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#2
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Ich habe schon Motorradsättel, Packtaschen, Sitze, Zelte, eine Persenning, und etliches anderes genäht, und mir dafür meinen eigenen Schnitt ausgedacht. Kleidungsstücke für Dinge bekomme ich meist hin, Kleidung für Menschen ... nun ja - so bin ich zum meinem Spitznamen gekommen, damals in meiner Gruftiphase. 😃 Meine selbstgenähten Sachen sehen meist sehr anders aus - sonst könnte ich ja auch von der Stange kaufen.
Das Unterschiff muss nicht mal genäht werden, sondern PVC-Klebschweissen reicht glaub ich. Die Verbindingsnaht zum Oberschiff wird wohl ein kritischer Punkt werden, und die Frage was für ein Reck die Reste haben damit die Haut auch Stramm sitzt. Hier denke ich an eine Schnürung im Oberschiff, ähnlich den Motorradlederhosen, um zumindest Quer nachspannen zu können. Der Länge nach werde ich die Angabe der LKW Plane verwenden, d.h. hier muss der Schnitt sitzen. Quasi wie beim Schuh der auch nur der Länge nach sitzen muss, weil die Breite kannste schnüren. Wenn hier jemand schon mal ne Haut aus LKW Plane + Cabrio Verdeck gemacht hat, ist die Frage ob im Unterschiff wirklich kleben reicht, oder nähen zusätzlich Sinn macht. Zudem ob es Sinn macht im Kiel, Bug und Heckbereich etwas anderes zwischen die Lagen zu kleben, oder einfach nur mehrere Lagen LKW Plane reichen.
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#3
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hier mal ein Link zum Weltmeister des PVC Kajaks:
http://www.flyingpenguin.info/baidar...-yost-designs/ Tom Yost heißt der Konstrukteur
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/
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#4
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Hallo Michael.
Ich habe (unter anderem) einen Klepper T6 und einen Klepper T9 Denke beide Boote könnten für Dich "passen" ? Mehr unter: http://www.derpoly.privat.t-online.de/home.html
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Gruß Michael |
#5
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Moin,
geile Boote - aber davon bin ich noch weit entfernt - und es gibt außer Bildern wenig Infos. wenn Du die beiden vergleichst, was ist jeweils deren Vor/Nachteil? Und hast Du mal zum Vergleich alte DDR Boote gefahren? Nun ja - ich werde kaum hunderte von KM fahren um ein altes Faltboot zu kaufen. Da übersteigen die Spritkosten den Kaufpreis. Sondern evaluiere derzeit eher die Frage, bei was ich zuschlagen sollte, wenn ichs in/um Bremen günstig sehe. Leider haben die Vereine hier keine eigenen Faltboote mehr, aber ich hab beim KCH am Mittwoch ein privates Boot mit ner Wayland-Expedition Haut gesehen. Das sah richtig schick aus. ciao,Michael
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#6
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Zitat:
Ja. Hatte ein Pouch E65 : Das Boot/Typ wäre eigentlich meine Empfehlung für Dich ! Kriegt man relativ günstig noch ... (sowohl komplett als auch E-Teile). Fürs "einfach herumpaddeln" ideal. Das Klepper T9 ist schön zum Faltboot-Wandern, weil geräumig. Das Faltboot-Forum kennst Du ? http://www.faltboot.org/ PS. Nachtrag. Unterschied T6/T9: http://www.derpoly.privat.t-online.d...er-kajaks.html
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Gruß Michael |
#7
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Moin,
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ciao,Michael |
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