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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
14.06.2014, 16:51
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Honda BF 50A LRTD Baujahr 2000, Standgaseinstellung
Hallo,
ich war vor einigen Wochen das erste Mal mit meinem Boot beim Fischen auf einem See in Schweden unterwegs. Bisher fast 20 Jahre lang 8 PS Suzuki 2 Takt am Ruderboot nun Honda Viertakt-Dreizylinder Das ganze ging auch sehr gut, ich fuhr mehrere Stunden (mit Pausen) im Standgas (Schleppfischen auf Hecht und Zander). Zwischendurch wurde immer wieder eine gewisse Strecke in normaler Fahrt zurückgelegt. Das Problem ist: beim Auskuppeln erhöht sich die Drehzahl im Standgas von ca. 1.000 Umdrehungen auf ca. 1.200-1.400 Umdrehungen. Bei dieser Drehzahl entsteht beim erneuten Einkuppeln vom Getriebe her ein knarrendes Geräusch, beim Auto spricht man scherzhaft von einem schönen Gruß vom Getriebe- oder der Gang muss hörbar einrasten. Ich denke das dies aber nicht so optimal für das Getriebe ist.  Gibt es für mich als Laie die Möglichkeit, das Standgas mit wenigen Handgriffen etwas runter zustellen, damit der Motor auch - nach längerer Fahrt - im Standgas auf ca. 1.000 Umdrehungen bleibt. Ich möchte natürlich nicht an allen 3 Vergasern das Schrauben anfangen, denn ich glaube, wenn ich es richtig verstanden habe, müssen die Vergaser synchronisiert sein und dies sollte sicherlich ein Fachmann machen. Herzlichen Dank im voraus für die Tipps und ein schönes sonniges Wochenende am oder auf dem Wasser 
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#2
14.06.2014, 17:00
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Moin Horst-Werner.
Auf keinen Fall erstmal an den Vergasern etwas verstellen etc. Denke mal das der Gaszug zu stramm eingestellt ist. Honda sollte die Züge mit dem M5 Gewinde mit aufgeschraubten Adaptern haben. Kontermutter des Gaszuges lösen und den Adapter 1-2 Umdrehungen weiter heraus schrauben. Dann erneut testen. Gruß Karsten
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#3
14.06.2014, 17:20
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die schraube am untersten vergaser stellt alle 3 vergaser im standgas runter, die an den 2 oberen Vergasern sind zum synchronisieren , damit sie gleichlaufen(gleicher unterdruck) mit dem unterem vergaser! Also unten kann gedreht werden Leerlauf war glaub ich 950 u/min +- 50 ! synchronisieren sollte man am besten jedes Jahr zur saisoneröffnung machen!
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#4
14.06.2014, 17:35
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Wieso sollte man denn jedes Jahr zur Saisoneröffnung die Vergaser synchronisieren lassen?
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#5
15.06.2014, 09:06
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Zitat:
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#6
15.06.2014, 10:47
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Moin,
welcher Aussenborder mit Benzineinspritzung hat keine mechanische Ventilsteuerung? -the mechanic-
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#7
15.06.2014, 17:49
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@ Karsten, werde mir die Sache in Ruhe anschauen, Dein Tipp klingt plausibel das ist auf jeden Fall der erste Schritt.
@ micron, lade ein Bild mit hoch, vielleicht kannst du mir hier die Schraube markieren, danke Anhang 544693 Geändert von pafrav (09.06.2015 um 13:46 Uhr)
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#8
15.06.2014, 20:16
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Zitat:
...es geht um die Abnutzung des Vergasers, Welle ,Anschläge ,Umlenkhebel ! Und um das auszugleichen ist es sinnvoll am anfang einer Saison seine Vergaseranlage zu synchronisieren , abgesehen von den anderen wartungsarbeiten! mfg Andreas
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#9
15.06.2014, 20:19
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Zitat:
die werden aber nicht über das Ansaugverhältnis synchronisiert. BTW, das Thema ist hier ein 4-Takt Aussenborder. -the mechanic-
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#10
15.06.2014, 20:20
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Zitat:
3 vergaser , 2 haben die einstellschraube mit feder gehalten von unten eingeschraubtund zwar die oberen beiden Vergaser! der untere vergaser hat die einstellschraube mit feder von oben eingeschraubt , das ist die Standgasschraube für alle 3 vergaser
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#12
07.07.2015, 18:44
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Zitat:
Daher an dieser Stelle: "Dank an alle" Die Tipps waren gut, ich habe die Schraubenstellung gekennzeichnet und dann 1/2 Drehung nach links gedreht. Ergebnis: Drehzahl ging runter und blieb dort konstant, alles gut. !!!!!!!
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