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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 04.08.2015, 17:14
Benutzerbild von Kreiseltaucher
Kreiseltaucher Kreiseltaucher ist offline
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Standard Ladetechnik an Bord neu überdenken

Hallo Zusammen
ich bin mit meiner Ladetechnik und Stromversorgung in meiner Doral nicht 100% zufrieden, daher möchte ich dieses mal überdenken:

Ist Zustand:

Bordversorgung und Bugstrahlruder
2 x 105 AH Vetus geschlossene Blei-Säure Batterien
eine davon steht im Motorraum und die andere steht im Bug neben dem BSR. Verbunden sind die zwei mittels 50mm2 Kabel.

Starterbatterie
1 x 100AH geschlossene Blei-Säure von Banner

Ladegerät Original Doral 40AH mit zwei getrennten Ausgängen

Nun finde ich die Lösung das das BSR auf der Verbraucher Batt. liegt nicht ganz glücklich und stelle mir vor die Vetus mit in den Motorraum zu stellen und beide mittels kurzem Kabel miteinander zu verbinden. Neben das BSR würde ich dann auch eine Banner 100AH stellen und diese mit dem 50mm2 Kabel mit der Starterbatterie verbinden.

Das Doral Ladegerät sollte mit seinen 40A Ladeleistung gerade noch reichen um die dann insgesamt 410 AH zu laden.

Nun hat Doral noch eine Besonderheit verbaut, nämlich ein Lastrelais welches über D+ der Lima angesprochen wird, d.h. sobald die Lima läd zieht das Relais an und verbindet beide Batteriebänke.

Die Original Lima des 350 MAG MPI liefert 70A und sieht sich nun 410 Ah Batteriekapazität gegenüber, wobei es ja nicht selten ist das die Starterbank voll ist und die Verbraucherbank vielleicht nur 50% hat.

Wie beurteilt ihr die Situation und welchen Vorschläge habt ihr
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Gruss - Peter

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  #2  
Alt 04.08.2015, 17:46
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Hi,

die Konstellation mit dem 'Lastrelais', das über die Ladekontrolle geschaltet wird, ist ja nicht ganz unüblich. Ist bei uns auf dem Boot auch so verbaut.
Bei stark entladener Verbraucherbatteriebank können da für kurze Zeit schon erhebliche Ausgleichsströme, von der Motorbatterie zur Verbraucherbatteriebank, fließen. Schön wäre eine Strombegrenzung, die den Ausgleichs(Lade)strom zwischen den Batteriebänken, auf ein, für das Lastrelais zulässiges Maß begrenzt und auch verhindert, dass es zur Lichbogenbildung am Lastrelais kommt ....
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Grüße aus dem Trockendock

Wenn man immer nur das tut was man kann,
wird man immer das bleiben was man ist

Lutz
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  #3  
Alt 04.08.2015, 18:14
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Ich muss mich korrigieren, das Relais wird nicht über D+ gesteuert sondern über die Spannung an der Starterbatterie. Sobald dort 13,2 Volt anliegen zieht es an, bei 12,7 Volt fällt es ab. In der Beschreibung steht außerdem das es ein 100 Ampere Relais ist. Ich vermute das bedeutet das es Ströme von 100 A veträgt
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  #4  
Alt 04.08.2015, 18:25
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Moin,

in Deinen Überlegungen sehe ich so weit keine Kritikpunkte. Es wird wahrscheinlich noch angemerkt werden, dass die Kapazität (200 Ah) zu groß für den Anlasser sein wird. Da sehe ich aber persönlich keine Probleme.

Das Relais würde ich raus schmeißen und einen verlustfreien Ladeverteiler dafür einbauen. Z.B. https://www.yachtbatterie.de/de/ster...verteiler.html

Das Non Plus Ultra wäre dann aber ein "Lichtmaschinen Ladegerät". Z.B.: https://www.yachtbatterie.de/de/ster...adegeraet.html

Jörg
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Langsam werde ich alt:
Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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  #5  
Alt 04.08.2015, 19:20
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Zitat:
Zitat von Jörg L. Beitrag anzeigen
Moin,

in Deinen Überlegungen sehe ich so weit keine Kritikpunkte. Es wird wahrscheinlich noch angemerkt werden, dass die Kapazität (200 Ah) zu groß für den Anlasser sein wird. Da sehe ich aber persönlich keine Probleme.

Das Relais würde ich raus schmeißen und einen verlustfreien Ladeverteiler dafür einbauen. Z.B. https://www.yachtbatterie.de/de/ster...verteiler.html

Das Non Plus Ultra wäre dann aber ein "Lichtmaschinen Ladegerät". Z.B.: https://www.yachtbatterie.de/de/ster...adegeraet.html

Jörg
Hallo Jörg
wieso sollte die Starterbatterie zu groß für den Anlasser sein, ich hab immer gedacht dem Anlasser ist die Größe egal, Mindestgröße vorausgesetzt.

Der Ladeverteiler ist eine gute Idee, es stellt sich mir aber die gleiche Frage wie bei dem Lastrelais. Was ist wenn ich irgendwann bei den Verbraucher BAtt`s auf Gel oder AGM umsteige ?

Der A2B Lader ist sicher richtig gut, soll aber in Verbindung mit MPI Motoren nicht ganz unproblematisch sein. Ich deshalb vor 3 Jahren genau den nagelneu und unbenutzt wieder verkauft.
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  #6  
Alt 04.08.2015, 21:28
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Meine meinung:
- Die 2x 105 als "Licht" Batt zusammen und direkt neben ein ander
- Die 1x 100 als "starter" Batt und furs BSR und event AW.
Wenn mann die BSR/AW nutzt, lauft auch das Motor ......
- Lader mit getrennte ausgange
- Lima uber MOS-FET Diodentrenner oder Laderelais, an beiden batt anschliesen
- Batt im Motorraum
- 40 Ah Lima fur 400 Ah ist OK

Viele uberschatzen die Stromlast von Starten und BSR
Einfach rechnen:
- Starten: max 4 sec mit 100A ~ 1 Ah
- BSR: max 8 sec mit 200A ~ 4 Ah
Also zusammen etwa 5 Ah, etwa eine Stunde Kuhlschrank ....
Also .... nichts, ist innerhalb wenige minuten wieder geladen.

Dazu ist ein BSR, in gegensatz zu den namen kein Ruder, aber ein Strahler.
Wenn mann schneller fahrst als 4-5 kmh, hatt er kaum sinn.

Sehe as fast wochentlich in Lemmer wenn die durch die Brucke im Stadt fahren, BSR, HSR larm von hier bis horizon aber das Schiff reagiert kaum, einfach weil die zu Schnell fahren. Zum Steueren hat mann ein Ruder
BSR/HSR sind gemeint um die letzte "klappe" zu geben beim An/Abfahren.
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Rob

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  #7  
Alt 04.08.2015, 21:45
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Hallo Rob
Danke für deine Ausführungen. Ich brauche aber unbedingt ein 2. Batterie für das BSR. Wenn ich die Starter BAtterie auch für das BSR nutzen wollte, was im übrigen auch meine erste Idee war als ich das BSR eingebaut habe, brauche ich 2 x 90mm2 Kabel von der Starter BAtt zum BSR. Das habe ich aber trotz stundenlanger Mühen nicht durch den Kanal vom Motorraum bis zum Bug ziehen können. Also steht jetzt nebem dem BSR eine Batterie, weil ich so nur ein 2x 50mm2 brauche und das habe ich gerade noch durch den Kanal schieben können.

wie man ein BSR nutzt steht auf einem anderen Blatt und tut hier nichts zur Sache, wobei du mit der Nutzungdauer von ca. 8 Sekunden sicher recht hast. Vetus schreibt allerding das beim Betrieb über 250 A fliesen, aberr auch das tut beiner Konstellation nichts zur Sache.
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  #8  
Alt 04.08.2015, 21:53
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Zitat:
Zitat von Peter Kruse Beitrag anzeigen
Hallo Rob
Danke für deine Ausführungen. Ich brauche aber unbedingt ein 2. Batterie für das BSR. Wenn ich die Starter BAtterie auch für das BSR nutzen wollte, was im übrigen auch meine erste Idee war als ich das BSR eingebaut habe, brauche ich 2 x 90mm2 Kabel von der Starter BAtt zum BSR. Das habe ich aber trotz stundenlanger Mühen nicht durch den Kanal vom Motorraum bis zum Bug ziehen können. Also steht jetzt nebem dem BSR eine Batterie, weil ich so nur ein 2x 50mm2 brauche und das habe ich gerade noch durch den Kanal schieben können.

wie man ein BSR nutzt steht auf einem anderen Blatt und tut hier nichts zur Sache, wobei du mit der Nutzungdauer von ca. 8 Sekunden sicher recht hast. Vetus schreibt allerding das beim Betrieb über 250 A fliesen, aberr auch das tut beiner Konstellation nichts zur Sache.
OK, klar, ich weiss wie schwierig das ziehen von Kabel sein kann.
Insache die 250A der BSR:
Kann Sein, ich glaube meiner ist auch mit 250 gesichert.
War aber nur gemeint om zu schauen das ein BSR netto nicht so viel Strom brauchst als viele denken.
__________________
Rob

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  #9  
Alt 04.08.2015, 22:03
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
- Starten: max 4 sec mit 100A ~ 1 Ah
- BSR: max 8 sec mit 200A ~ 4 Ah
Das sind wohl eher 0,1 bzw o,4 Ah,
aber du hast Recht, wird meist gewaltig überschätzt. Auch Kaffeemaschine, Backofen für das Aufbacken der Brötchen morgens oder der Wasserkocher für den Tee verbraucht nicht wirklich viel Batteriekapazität.

Gruß
Helle
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Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4
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  #10  
Alt 05.08.2015, 05:32
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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2x105Ah Versorger parallel schalten.
1x 100Ah Starterbatterie (meiner Meinung nach überdimensioniert)
1x 100Ah Bugbatterie (auch überdimensioniert) für BSR und evtl. Ankerwinde

Die verbindung von Starter zu Versorgerbatterien ist schon gegeben durch das Spannungsgesteuerte Relais. Ich würds duch einen Trenn MosFet ersetzen.
Jetzt noch einen 5-10A B2B Lader an die Bugbatterie (von der Starterbatterie versorgt, ebenfalls Spannungsgesteuert), dann kommst mit 6-10mm² Kabel durch.

Leistungsfähiges Ladegerät auf die Starterbatterie...
Fertig
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  #11  
Alt 05.08.2015, 07:00
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
OK, klar, ich weiss wie schwierig das ziehen von Kabel sein kann.
Insache die 250A der BSR:
Kann Sein, ich glaube meiner ist auch mit 250 gesichert.
War aber nur gemeint om zu schauen das ein BSR netto nicht so viel Strom brauchst als viele denken.
Hab ich auch so verstand Rob
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  #12  
Alt 05.08.2015, 07:14
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Kreiseltaucher Kreiseltaucher ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
2x105Ah Versorger parallel schalten.
So werde ich es machen

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
1x 100Ah Starterbatterie (meiner Meinung nach überdimensioniert)
1x 100Ah Bugbatterie (auch überdimensioniert) für BSR und evtl. Ankerwinde
Ich finde nicht as es überdimensioniert ist. Mercruiser schreibt für meinen Motor 120Ah vor und Vetus empfiehlt für das BSR 108-165Ah, wobei ich die 108 Ah für völlig ausreichend halte. Die Ankerwinde ist von Hause aus schon an der Starter angeschlossen

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Die verbindung von Starter zu Versorgerbatterien ist schon gegeben durch das Spannungsgesteuerte Relais. Ich würds duch einen Trenn MosFet ersetzen.
Da bin ich mir eben noch unsicher. Sowohl die Lösung mit Relais als auch mit Trenn MosFet setzt gleich Batterietypen voraus. Ein Wechsel zu Gel oder AGM als Verbraucher ist dann nicht möglich

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Jetzt noch einen 5-10A B2B Lader an die Bugbatterie (von der Starterbatterie versorgt, ebenfalls Spannungsgesteuert), dann kommst mit 6-10mm² Kabel durch.
50mm2 Kabel ist ja schon drin. Mir wurde gesagt das Strom träge ist uns sich zunächst einmal den kürzesten Weg "sucht", also wird das BSR die Batterie im Bug direkt neben dem BSR "belasten". Über das 50mm2 Kabel findet dann der Ausgleich zwischen beiden Batterien statt. Ich glaube das ist eine vernünftige Lösung

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Leistungsfähiges Ladegerät auf die Starterbatterie...
Fertig
Ist vorhanden, wobei ich nicht herausfinden konnte welche Ladecharachteristik dieses Original von Doral verbaute Ladegerät hat und ob es auch für Gel und AGM tauglich ist.
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  #13  
Alt 05.08.2015, 08:39
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Zitat:
Zitat von hheck Beitrag anzeigen
Das sind wohl eher 0,1 bzw o,4 Ah
Oeps .
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  #14  
Alt 05.08.2015, 09:16
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Zitat:
Zitat von Peter Kruse Beitrag anzeigen

Da bin ich mir eben noch unsicher. Sowohl die Lösung mit Relais als auch mit Trenn MosFet setzt gleich Batterietypen voraus. Ein Wechsel zu Gel oder AGM als Verbraucher ist dann nicht möglich
Warum sollte das so sein???
sind doch alles Bleibatterien, nur ist der Elektrolyt einmal flüssig, einmal in Glasvlies gebunden, und einmal mit Kieselgur eingedickt.

daher sind auch unterschiedliche Ladeprogramme nicht wirklich Sinnvoll.
einzig man KÖNNTE bei AGM oder Gel mit der Ladespannung weiter hochgehen, da es nicht so leicht zu Gasung kaoomt.
Das Problem der Gitterkorrosion bleibt aber.
Ich würd ein Leistungsfähiges Konstantspannungs Netzteil verwenden.

Hab ich vor 2 Jahren in der "Siesta" auch so gemacht
60Ah Starter (flüssig), 2x 100Ah AGMs, 1x 70Ah Bug (Flüssig) 150A Netzteil.... funktioniert immer noch!!

Ankerwinde an der Starterbatterie??? warum, wenn doch eine Batterie im Bug ist???
Je kürzer die Kabel desto besser!!!
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  #15  
Alt 05.08.2015, 09:42
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Warum sollte das so sein???
sind doch alles Bleibatterien, nur ist der Elektrolyt einmal flüssig, einmal in Glasvlies gebunden, und einmal mit Kieselgur eingedickt.

daher sind auch unterschiedliche Ladeprogramme nicht wirklich Sinnvoll.
einzig man KÖNNTE bei AGM oder Gel mit der Ladespannung weiter hochgehen, da es nicht so leicht zu Gasung kaoomt.
Das Problem der Gitterkorrosion bleibt aber.
Ich würd ein Leistungsfähiges Konstantspannungs Netzteil verwenden.

Hab ich vor 2 Jahren in der "Siesta" auch so gemacht
60Ah Starter (flüssig), 2x 100Ah AGMs, 1x 70Ah Bug (Flüssig) 150A Netzteil.... funktioniert immer noch!!

Ankerwinde an der Starterbatterie??? warum, wenn doch eine Batterie im Bug ist???
Je kürzer die Kabel desto besser!!!
Ich bin immer davon ausgegangen das die unterschiedlichen Typen auch unterschiedliche ladecharachteristik haben
Konstantspannungsnetzteil kann man aber nicht unüberwacht dran lassen oder sehe ich das falsch ?

Da BSR habe ich nachträglich eingebaut, daher war serienmäßig keine Batterie im Bug, daher werde ich die Ankerwinsch auch an der Starter lassen
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  #16  
Alt 05.08.2015, 10:24
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Zitat:
Zitat von Peter Kruse Beitrag anzeigen
Ich bin immer davon ausgegangen das die unterschiedlichen Typen auch unterschiedliche ladecharachteristik haben
Konstantspannungsnetzteil kann man aber nicht unüberwacht dran lassen oder sehe ich das falsch ?
Nö, alle Bleibatterien kann man guten gewissens mit einer IU Kennlinie laden.
Warum sollte man für über 100 Jahre alte Batterietechnik, Ladetechnik aus den nächsten Jahrtausend brauchen ???

Wenn das Netzteil auf Korrekte Spannung eingestellt ist, kann das dranbleiben
13,8V ist ein guter Wert.
wenns wirklich wochenlang dranbleiben soll, 13,6V
(natürlich Temperaturabhängig)
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