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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 01.09.2015, 08:30
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Hallo @all,


kaum hier im Forum herzlichst begrüßt worden, habe ich schon die erste Verständnisfrage...


Habe bei meinem Motor die Zylinderkopfdichtung wechseln müssen, da sich zwischen 2. und 3. Zylinder die Kühlwasseröffnung sich in den 3. Zylinder ergoss.
Kopf war beim Planen, der Block wurde augenscheinlich für gut befunden, eine 1,2 mm Dichtung wurde nebst diverser anderer Dichtung verbaut. Motor wurde mehrmals durchgespült auch mit dem dazugehörigen Filter...


Fotos habe ich keine gemacht, da es schon recht spät war.


Motorenhersteller: Volvo Penta
Modell: AQ 130
Antrieb: 250 D
Leistung: 130 PS
Anzahl der Zylinder: 4 Zyl.
Baujahr 1969


Nun zu meiner Verständnisfrage:


Nach den Spülungen konnte ich den Motor nicht noch einmal anlassen, da sich der Anlasser auf Grund fehlender Zähne im Planetengetriebe endgültig verabschiedet hat. Das Öl wurde bis 2 mm unter max aufgefüllt. Über Nacht wurde der Motor wie gesagt nicht gestartet, wie auch...
Nachdem der Anlasser getauscht wurde, sagte mir meine innere Stimme schau doch noch mal auf den Peilstab. Die Ölmenge hat sich über Nacht auf über 2 cm über max erhöht, dazu sah das Öl wieder wie vor dem Dichtungswechsel aus.


Hat jemand dafür eine Erklärung?


Bedanke mich schon jetzt


Gruß Maik
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  #2  
Alt 01.09.2015, 09:26
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Moin,

Hm, schwer einzuschätzen...
Ich hab da zwei Gedanken:
- am einfachsten schrauben nicht richtig angezogen
- beim planen des Kopfes wäre ein riss aufgefallen = würde für mich daher als Erklärung ausscheiden
- fraglich ist, weshalb ist die Dichtung kaputt gewesen? Wenn sie durchgebrannt ist, gibt es die Geschichte das sich der block "verzieht". Quasi die andere Auflage der zy.kopfdichtung.
= Planet des blocks prüfen.
- Oder riss im Block

Schöne schei. ..

Stephan

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  #3  
Alt 01.09.2015, 09:52
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Moin,

lass das Öl wieder ab, füll das billigste aus dem Baumarkt ein was du bekommen kannst und dann lass den erstmal in Stand ein paar Stunden laufen. Zwischdurch immer mal wieder Ölstand kontrollieren. Hast du nen Ölkühler verbaut?
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  #4  
Alt 01.09.2015, 10:12
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Erstmal ein herzliches Danke für die schnellen Antworten,

@FunkelfeuerHB, Schrauben wurden richtig angezogen, es fehlt nur noch das Nachziehen, wenn der Motor mal Warmgelaufen ist. Der Motor wurde aber nicht mehr gestartet.
Einen Riss gab es soweit nicht.
Die Kopfdichtung ist am "runden Wasserloch" Richtung Krümmer weggebröselt, eine Verbrennung war nicht erkennbar der Ring für die Abdichtung zum Brennraum hatte ein winziges Fehlstück.
Block wurde mit lineal geprüft. Riss im Block würde ich ausschliessen, da bei erstem Spülversuch die Kompression geprüft wurde, 1. Zyl. 11,8, 2. Zyl. 12, 3. Zyl. 12 und der 4. Zyl. knapp 12.

@Hickory Roots, ja ich habe einen Ölkühler dran. Wäre es eine Möglichkeit das dieser innerlich leckt?
aber den Motor ein sechstes Mal mit neum Öl zu befüllen erscheint mir ein wenig sinnlos... Habe ein ungutes Gefühl, wenn die Zylinderlaufbahnen noch mehr Wasser bekommen...

Der Motor war nicht an... wie soll das Wasser von aussen herein, wenn kein Fluss oder Druck vorhanden ist?
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  #5  
Alt 01.09.2015, 10:49
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Zitat:
Zitat von Baby II Beitrag anzeigen
Erstmal ein herzliches Danke für die schnellen Antworten,

@FunkelfeuerHB, Schrauben wurden richtig angezogen, es fehlt nur noch das Nachziehen, wenn der Motor mal Warmgelaufen ist. Der Motor wurde aber nicht mehr gestartet.
Einen Riss gab es soweit nicht.
Die Kopfdichtung ist am "runden Wasserloch" Richtung Krümmer weggebröselt, eine Verbrennung war nicht erkennbar der Ring für die Abdichtung zum Brennraum hatte ein winziges Fehlstück.
Block wurde mit lineal geprüft. Riss im Block würde ich ausschliessen, da bei erstem Spülversuch die Kompression geprüft wurde, 1. Zyl. 11,8, 2. Zyl. 12, 3. Zyl. 12 und der 4. Zyl. knapp 12.

@Hickory Roots, ja ich habe einen Ölkühler dran. Wäre es eine Möglichkeit das dieser innerlich leckt?
aber den Motor ein sechstes Mal mit neum Öl zu befüllen erscheint mir ein wenig sinnlos... Habe ein ungutes Gefühl, wenn die Zylinderlaufbahnen noch mehr Wasser bekommen...

Der Motor war nicht an... wie soll das Wasser von aussen herein, wenn kein Fluss oder Druck vorhanden ist?


War der Motor komplett leer vom Kühlwasser her? Oder stand im Zylinderblock noch Wasser als du den wieder zuammen gebaut hattest? Weil wenn du sagst, dass er noch nicht gelaufen hat, kann er ja auch noch nicht mit "neuem" Wasser befüllt sein....... Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Motor keine Zweikreiskühlung hat?????
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  #6  
Alt 01.09.2015, 11:25
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Wie hast du gespült, wenn du scheinst das das Kühlwasser keinen Druck hatte? Und was hast du gespült? 1-kreis/ 2-kreis/ irgendwo einen Bypass eingebaut o.vgl.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Zylinderkopfdichtung einfach zerbröselt?! Das kommt meiner Ansicht nach, immer durch Temperatureinwirkung.
Sollte sich am block etwas verzogen haben bzw. Sind die Gewinde rausgeworfen, wirst du das nur mit einer Platte sehen - nie mit einem Lineal.

Stephan


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  #7  
Alt 01.09.2015, 11:27
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Richtig, der Motor hat keine Zweikreiskühlung.

Nein, es stand kein Wasser im Block, als ich ihn wieder zusammenbaute.
Nach den Spülungen war ja auch das Öl in Ordnung, dazu lief der Motor ca. jeweils 2 bis 5 Minuten je Spülung und davon habe ich gleich fünf gemacht.
Nur über Nacht und ohne nochmaliges Anlassen können war dann wieder Wasser im Öl...
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  #8  
Alt 01.09.2015, 11:41
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Also die ZKD hat sich mit folgenden Merkmalen verabschiedet:
schleichender Leistungsverlust auf der Heimfahrt, ein dumpfes Patschen war zu hören, Anker geworfen, Zündkerzen rausgeschraubt, durchgedreht, Wasser im dritten Topf, Zünkerzen bis auf den dritten Topf wieder ein und im Standgas nach Hause (700 Meter) getuckelt, war recht laut aber ging. Es war kein Temperaturanstieg vorhanden alles im ersten Drittel von Grün, gerade so die Betriebstemperatur erreicht.
Die Spülungen wurden alle mit geöffnetem Thermostat durchgeführt, die ersten zwei mit jeweils ein drittel Diesel, die nächsten drei mit billigem Baumarkt-Öl, vier Filter wurden geopfert, und zum Schluß 15 W 40... Ich habe auch nicht das Öl abgesaugt, ich komme gerade so von unten an die Ablassschraube, teils aufgefangen teils in die Bilge und von dort dann in Behälter gepumpt...
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  #9  
Alt 01.09.2015, 11:42
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Moin,

sehr schwer nachzuvollziehen. Ich würde nochmal nen Ölwechsel machen........
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  #10  
Alt 01.09.2015, 11:56
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Hm, stimmt...schwer nachzuvollziehen :/
Obwohl, ich gehe davon aus das der beim spülen ja warm geworden ist! Dann hat sich ein Spalt geschlossen, durch die Erwärmung und ist über Nacht aufgegangen.
Da würde ich auf die zylindekopfdichtung schließen.
Der ist quasi bei Wärme fester zusammen ( bei einem riss ist es in der Regel umgekehrt ).
Hattest du nicht was von nachziehen geschrieben ?
Woher ist die Info, das die schrauben nachgezogen werden müssen?
Festziehen mit richtiger Reihenfolge & moment und gut ist!?

Stephan


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  #11  
Alt 01.09.2015, 12:09
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Der B20-Kopf soll laut Unterlagen nach Inbetriebnahme nochmals mit einem Drehmoment von 90 überprüft und gegebenenfals nachgezogen werden. Wahrscheinlich kann sich dadurch bei Betriebstemperatur die Dichtung noch sezten... Und genau das habe ich noch nicht machen können...
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  #12  
Alt 01.09.2015, 12:25
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Zitat:
Zitat von Baby II Beitrag anzeigen
Der B20-Kopf soll laut Unterlagen nach Inbetriebnahme nochmals mit einem Drehmoment von 90 überprüft und gegebenenfals nachgezogen werden. Wahrscheinlich kann sich dadurch bei Betriebstemperatur die Dichtung noch sezten... Und genau das habe ich noch nicht machen können...
deswegen läuft dir aber nicht gleich Wasser ins Öl. Schau, der Motor ist ja noch gar nicht richtig unter Last gelaufen. Da müsstest du schon einige Schrauben von Hand lösen können.

Der Ölkühler wäre ne Möglichkeit, allerdings war der ja vor dem Dichtungswechsel anscheinend ok......
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  #13  
Alt 01.09.2015, 15:03
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Der Oelkühler wird bestimmt Wasser mit Oelvermischen, wenn da etwas im argen ist.

Das Kühlwasser wird ja quasi beim AQ 130 direckt nach der Impellerpumpe über den Oelkühler, danach in den Motor und in den Abgaskollektor geleitet.

Nun ist die Frage, hat der Oelkühler ein inneres Leck, oder hat der Abgaskollektor einen inneren Riss und das Kühlwaser strömt dann über die Auslassventile in die Zylinder und danach sikert es in den Motor und lässt das Oel steigen.

Ich hatte das auch! Bei mir war ein unsichtbarer fieser Riss in der Innenwand des Abgaskolektors der Verursacher!
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  #14  
Alt 01.09.2015, 15:20
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Moin,

du könntest alle Wasseranschlüsse zu 100% verschliessen und dann Pressluft auf das Kühlsystem geben. Entweder es zischt aus dem Auspuff/Vergaser und oder aus dem Ölpeilstab oder Einfülldeckel.

Klar, ist ein riesen Aufwand, ich Weiss.
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Geändert von Hickory Roots (01.09.2015 um 15:26 Uhr)
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  #15  
Alt 01.09.2015, 16:19
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Hast was an der Impellerpumpe gemacht? zB die Löcher zugeklebt?
Dann läuft das Wasser direkt ins Öl
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  #16  
Alt 01.09.2015, 16:35
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Impellerpumpe ist frei, daran habe ich auch schon gedacht...
@windy0386, deshalb werde ich über kurz oder lang nen Umbaukit auf Simmering benötigen. Aber erst im Herbst oder ich kann den Kahn im Wasser lassen, wenn ich den Block raushebe...

Den Ölkühler werde ich mir mal vornehmen, ich schreib dann wieder...
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  #17  
Alt 02.09.2015, 06:59
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Und nimm Dir auch gleich den Abgaskolektor vor.

Das Boot kann theoretisch im Wasser verbleiben, wenn man den Block rausnimmt!

Aber wie willst Du das anstellen?
Von bloser Muskelkraft, entfernst Du den Block nicht.

Das Abgasrohr mit zum Knie müsste drin bleiben.

Ich würde aber vorerst nur mal Abgas und Oelkühler kontrollieren.

Bei mir verbleib der Motorblock auch im Boot und baute auch den Kopf ab. War aber nicht nötig. Bei war es schlussendlich der Abgaskektor. Aber bis ich dies Herausfand war der Kopf schon weg
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  #18  
Alt 10.09.2015, 01:23
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Nachdem ich nun die Impellerpumpe und den Ölkühler zerlegt habe und einiges am Ölkühler zu Löten hatte, sowie der Pumpe eine neue Welle, Lager und Simmeringe bespendierte ist zwar weniger Wasser im Öl aber dennoch schon wieder Wasser drin...

Letztendlich habe ich den Kopf noch einmal herunter genommen und ich dachte mich trifft der Schlag... Kaum 6 Wochen nach dem Wechsel der ZDK habe ich an genau der gleichen Stelle wieder das Problem.
Nun sieht man es sogar, da fehlt ein ganzes Stück Material...

Nun die Frage: Kann man den Kopf wieder aufarbeiten? Sozusagen das Material aufschweißen? Da dies ein Gusskopf ist wird es wohl ein wenig schwierig.
Oder hat einer von Euch noch einen brauchbaren "rumliegen".


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  #19  
Alt 10.09.2015, 06:01
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Wenn Du keinen anderen Kopf bekommst und da auch mit Auftragschweißen zu machen ist sehe ich nur noch eine Lösung.

Vorsichtiges ausfräsen der betreffenden Kanäle bis auf's "festes" Fleisch und dann "Buchsen" (als Durchmesserreduzierung und Wandverstärkung) anfertigen und einpressen.

Quasi damit die Stege zwischen Verbrennungsraum und Kanälen wieder verbreitern.

Ggf. danach das ganze vorsichtig noch mal planen ...
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http://www.boote-forum.de/image.php?type=sigpic&userid=2079&dateline=1175421  811 http://www.boote-forum.de/showthread.php?p=1860996#post1860996
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  #20  
Alt 10.09.2015, 06:30
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Da muss ich Frank leider zustimmen.

Die Kanäle sind der art ausgeweitet, das man deutlich sehen kann, dass sie die Metallbeachichtung der ZKD streifen. Und dies eigentlich bei allen Brennräumen.
Sieht fast so au, das da jemand mal selbst die Kanäle aufgeweitet hat
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Alt 11.09.2015, 14:38
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@all,

habe erstmal einen ZK bei Andy geordert.

Hoffe das war es auch nur noch... Ich werde weiter berichten...
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  #22  
Alt 11.09.2015, 16:29
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Das ist bestimmt die beste Lösung
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Alt 11.09.2015, 20:15
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Viel Glück, schöne Scheisse...
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