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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen!
Ich habe mal ein paar Fragen an die Stahlfachleute unter Euch. Mich reizt der Gedanke sehr, ein Arbeitsboot selbst zu bauen. Die örtlichen Gegebenheiten sind da ( Scheune ) ein großes Schutzgasschweissgerät usw. auch alles. Apropos, ist dieses Schweissverfahren für Boote überhaupt geeignet? Das Revier wäre die Unterweser bis Bremerhaven, also auch Salzwasser. Als Rumpfform stelle ich mir vor, auf einer glatten Platte ( Ca. 2,20 Meter breit) 3 scharf gekantete Kiele drunter zu schweißen. Den Rest schon ziemlich kantig, weil einfach zu bauen ![]() Idealerweise vielleicht noch den Bug zum Runterklappen wie beim o. G. Modell. Um Arbeiten auf Wasseroberflächennähe ausführen zu können. Es soll kein superschönes Boot werden, sondern eher etwas wie eine Mini - Fähre mit Außenborder. Was meint Ihr, lohnt es sich, diesen Gedanken weiter zu denken? Viele Grüße Torsten |
#2
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Natürlich sollte es Stahlboot in der Überschrift heißen..... dämliche Autokorrektur
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#3
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![]() Zitat:
![]() https://vimeo.com/50990903 Zu Deiner Idee: vielleicht kannst Du mal eine Skizze einstellen, oder ein paar Fotos von vergleichbaren Booten, damit man ein bessere Vorstellung bekommt. Hier findest Du auch einen Blog zum Thema: http://intheboatshed.net/tag/forest/
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Cheers, Ingo |
#4
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Moin Torsten
Was für ein Schutzgasschweissgerät steht zur Verfügung? Grundsätzlich ist für den Bau neuer Boote Das MIG/MAG-Schweissverfahren sehr gut geieignet,machen auch alle Selbstbauer die in Stahl neu bauen. Ein Boot mit Bugschild für die Unterweser ist schon eine Herausforderung weil das dann wohl einen Doppelboden und u.U.auch noch Seitenauftriebskörper benötigen würde. Die scharfen Kiele habe ich nicht so richtig verstanden,solltest du dann mal skitzieren wioe das ganze aussehen soll. gruss hein |
#5
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Hallo zusammen,
So als Idee so etwas ähnliches hier: |
#6
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Und die Form der Kiele,
Naja, bevor ich mir es jetzt schon mit Euch vermiese, lasse ich das Zeichnen lieber und versuche es mal einfach zu beschreiben. Also, einen Stahlrumpf, in der Form ähnlich der von Alubooten, und den denn dann umdreht, also Rumpf nach oben, und dann gekantete Bleche in "V" - Form drauf schweißen. Gruß Torsten |
#7
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Mach mal und berichte!
Weiter oben steht etwas von doppeltem Boden (als Auftriebskörper), das wird ein "Muss" sein, wenn Du eine Klappe anbauen willst. Wenn Du unten drunter Kiele schweißen willst, kriegst Du daraus eine gute Versteifung in Längsrichtung. Dann brauchst Du (im doppelten Boden) noch Spanten für eine Querversteifung. Der doppelte Boden muss natürlich schön dicht sein, aber Inspektionsluken haben und sich lenzen lassen, ... . Aufteilung in mehrere zueinander abgedichtete "Zellen" ist sinnvoll. Fundamentalfrage wird sein, ob die Kiele mit Luft gefüllt sein sollen oder über (nicht zu große) Löcher mit Wasser vollaufen und an Land wieder leerlaufen sollen. Der erstere Fall ist anspruchsvoller, weil Du dann auch die Kiele inspizieren und lenzen können solltest, auch wenn das Boot im Wasser ist. Der zweite Ansatz gibt ein schweres, träges Boot, was zwar recht ruhig im Wasser liegen dürfte, aber viel Motorleistung braucht, um vorwärts zu kommen. Zu groß sollte das Volumen in den Kielen im zweiten Fall auch nicht sein, sonst kann der Zustand "Kiel halb voll" interessant oder sogar gefährlich werden. Geändert von Hesti (20.10.2015 um 22:08 Uhr) |
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