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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin,
Mein Boot hat ja mit dem OM636 eine Kielkühlung und damit einen trockenen Auspuff. Soweit ist das auch alles toll, aber: Es kommt vor (Wind, sehr langsame Fahrt etc), dass Abgase ins Cockpit geweht werden und das ist ja nicht so schön. Mein Auspuff kommt zum Heck raus, (relativ) knapp über der Wasserlinie: Was kann ich nun gegen eventuelle Abgase tun? Zwei Ideen hätte ich: Ein Bogen mit Rohr dran setzen, so dass 1. die Abgase direkt ins Wasser gedrückt werden, in der Annahme, dass das Wasser die Abgase etwas "bindet". oder 2. Nach oben führen, damit die Abgase wie beim Trecker etc. abgeführt werden. Hat da jemand Erfahrungen, Kenntnisse, hilfreiche Tipps? Auf Anhieb würde ich 1. bevorzugen (schon, weil ich 2. nicht so toll finde). Oder weiss jemand ne 3. Lösung? Den Auspuff zur Seite führen wird vermutlich das Problem nur zur Hälfte lösen? ![]() Ich kann das Cockpit an allen drei Seiten zu machen, aber richtig dicht wird das ja nie... So wie das jetzt verbaut ist, funktioniert das an sich schon sehr lange, der VB hatte das Boot 18 Jahre. VG Holger
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Segeln ist besser Geändert von Lerigau (05.12.2015 um 22:14 Uhr) |
#2
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War bei meinem Holz-Kajütboot auch so, bei bestimmten Bedingungen scheinen sich da hinter dem Boot Wirbel zu bilden, wodurch die Abgase in die Plicht "gesaugt" werden.
Da es mir auch zu laut war, habe ich den Auspuff unter Wasser gelegt, was dies verbesserte, und z.T. auch zu einer Geräuschverminderung führte. Immer abhängig von Fahrgeschwindigkeit und Wind. Allerdings hatte ich einen wassergekühlten Auspuff. Eine Idee könnte aber auch die seitliche Verlegung sein, um aus dem Verwirbelungsbereich zu kommen. Ich würde da einfach mal mit Provisorien experimentieren, was den besten Effekt bringt, und was den besten Effekt bringt, dann ordendlich bauen. Ist der Auspuff bei Dir nur ein Rohr vom Krümmer weg, oder ist da auch ein Schalldämpfer/Expansionskammer noch verbaut ? Bei meinem Stahlholländer ( OM636, trockener Auspuff ) war das nur ein Rohr. Dadurch entstand an der Auspuffmündung ein sehr unangenehm "knäckerndes" ...Mündungsgeräusch. Ich hab dann einfach einen passenden alten Schalldämpfer aus einem Auto eingebaut, was das behob. Verringerte also auch die Aussenlautstärke. Drinnen im Boot nahm man das eh nicht so war, da ja der OM auch nicht so DER Leisetreter war... Hin und wieder wehten aber auch mal Abgase in die Plicht, meist bei Wind von achtern. Sonst ging es eigentlich, daran hatte ich keinen Änderungsbedarf.
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Gruß Steffen Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Der Zweedaggtmief, der Zweedaggtmief, der krabbelt in der Nase tief...... ![]() Geändert von Halstrom (06.12.2015 um 06:11 Uhr)
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#3
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Ja, nee, Schalldämpfer ist vorhanden. Aussen ist das Boot sehr leise
![]() Aber das mit den Verwirbelungen ist ein guter Hinweis, bei mir kommt er ja recht mittig raus. Vielleicht reicht es schon, den seitlich zu versetzen, ähnlich wie auf deinem Bild 2. Da werde ich mal ein Provisorium basteln...
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Segeln ist besser |
#4
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Hallo,
Der Auspuff war von meinem Vorgänger auch nach unter Wasser geführt, nachdem ich dann so damit gefahren bin,habe ich folgendes festgestellt: 1. das röhrte gewaltig, auch im Leerlauf 2. das Wasser spritzte bis an die Reling Danach habe ich das Rohr abgesägt - Folge Im Leerlauf ist es ruhig, je mehr Gas ich gebe, um so lauter wird es, wenn ich Vollgas gebe, hat der hinter mir die "Trompeten von Jericho " Vorteil : es spritzt nicht mehr. Zur Info: DAF 575 mit 105 PS, trockener Auspuff mit Schalldämpfer, Rohrdurchmesser 76 mm Gruß Hermann PS: was habt ihr da für niedliche Rohre ? |
#5
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An meinem Boot besteht die Möglichkeit einen Unterwasseradapter an das Auspuffrohr anzusetzen. Bringt jedoch nur wenig, Abgase sind fast genauso, ist etwas leiser, dafür gurgelnde Geräusche. Ich habe den Adapter wieder abmontiert. Beim Fahren müssen die Fenster hinten eben geschlossen bleiben. DAF 475, dickes Rohr.
Gruß Klaus |
#6
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Hallo,
dieses Thema wurde hier schon sehr intensiv diskutiert, ich denke, über die Suchfunktion wird man da Einiges finden. Ich selbst, habe mir diese Frage auch schon gestellt. Mein Boot hat auch einen "alten" Unimogmotor mit trockenem Auspuff. Aber bisher war mir die Sache zu riskant, aus 2 Gründen: 1. Auch der Auspuff eines "großen" Unimogmotors verträgt nicht so sehr viel Staudruck = Auspuffgegendruck. Diesen baust Du zwangsläufig auf, wenn der Auspuff ins Wasser geht, aber ein paar Zentimeter sollten schon möglich sein. Aber der Auspuff Deines Bootes hat schon auch einen sehr kleinen Durchmesser, was der Sache auch nicht gerade dienlich ist. 2. Es muss absolut sicher sein, dass kein Wasser über den Auspuff in den Motor gelangt, das muss man sich sicher bei jedem Boot sorgfältig anschauen. Schau Dir z.B. Mal folgenden Thread an. https://www.boote-forum.de/showthrea...Auspuff+wasser Grüße Klaus
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber sinnlos. |
#7
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![]() Zitat:
Der größte Gegendruck ist bei Standgas, aber je mehr Power vom Motor kommt, um so mehr ist der zu ve rnachlässigen ! Da muss auf jeden Fall ein Schwanenhals vor den Auslass - damit der Schwall von hinten abgefangen wird ! Gruß Hermann |
#8
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![]() Zitat:
![]() Ich habe hier noch ein gutes Stück Flexrohr, damit werde ich mal experimentieren... und den anderen Thread werde ich mir nun durchlesen. Hab gar nicht daran gedacht, mal zu suchen ![]()
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Segeln ist besser |
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