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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Auskranen, die etwas teurere Variante ...
Aber immerhin hatte der Eigner perfekten Full-Service:
http://www.mopo.de/hamburg/zoff-um-d...osten-23240312 Gruesse, Sven |
#2
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Laut Abendblatt hat er den ja gerade gekauft und wollte ihn überführen
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Moinsen von Kiwi Unsere Baustelle https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237244 |
#3
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Was ist das für ein Schiff? Mal abgesehen davon das es ja scheinbar in einem schlechten Zustand ist, von der Form ist das ganz schön.
Gruß Achim Zitat:
Geändert von Bernd (19.12.2015 um 14:10 Uhr) |
#4
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Mit "leckt mich am Arsch" wird es für den Eigner wohl nicht getan sein. Sicher werden Sie den zur Kasse bitten. Kann mir nicht vorstellen das die öffentliche Hand sich da nicht schadlos stellen will.
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#5
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Stimmt, beim Abendblatt stehen noch paar mehr Details: https://www.google.de/#safe=off&q=in...:abendblatt.de
Gruesse, Sven
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#6
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Zitat:
VG Holger
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Segeln ist besser |
#7
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Hmm,....hat den jemand aus dem Forum gekauft?
Da war doch kürzlich so eine Geschichte....aber es scheint, dieser Eigner hier will es günstiger hinter sich bringen. Gruß Willy
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#8
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Zitat:
Lies Dir den Artikel mal genau durch. Alleine schon aus Umweltgründen musste das Schiff doch offenbar heraus. Und wenn Umweltgefährdung oder Verkehrsgefährdung vorliegt müssen die dessen Einverständnis gar nicht haben. Fakt ist: Der Eigner hat die Verantwortung und Verkehrssicherungspflicht für sein Schiff. Das werden die dem ggf. Vor Gericht schon alles verklickern. Geändert von Kuseng (19.12.2015 um 13:55 Uhr) |
#9
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Darum gibt es Versicherungen. Das sollte die Haftpflicht übernehmen.
Wenn er die Yacht als Seenotfall aufgegeben und dies auch erklärt hat, ist es jetzt ein Problem des Landes, die sind für die Wrackbeseitigung zuständig.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y Geändert von Perre Pescadore (19.12.2015 um 14:04 Uhr) |
#10
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Zitat:
Um Schadenersatz zu erlangen muss nachgewiesen das der Eigner fahrlässig und wiederrechtlich gehandelt hat, die Aktion notwendig und verhältnismäßig war. Ich denke es könnte am wiederrechtlichen scheitern. Sollte dem so sein ist auch die Versicherung nicht zahlungspflichtig.
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#11
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Wo bleibt hier der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ?
Gibt es in Hamburg oder Umgebung keinen Hafen mit einem 20 to (oder mehr) Kran ? Boot hinschleppen und dort krannen. Hätte vermutlich nur ein Bruchteil gekostet. Hier werden Steuergelder verschwendet! Gruß Holger
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#12
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Eben, offenbar und nicht offensichtlich.
Zitat:
VG Holger
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Segeln ist besser |
#13
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Zitat:
Und wenn wirklich die Befürchtung bestand, dass das Boot innerhalb von Stunden sinken könnte, kann ich verstehen, dass niemand auf die Idee kommt, das Boot von vor den Toren der Stadt mitten in den belebten Hafen zu schleppen, mit der Gefahr, dass es das Ziel nicht erreicht. Grüße, Sven |
#14
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Zitat:
Der Bootsrumpf sieht aber nicht so aus! Eher wird wohl die Stopfbuchse bzw Stopfbuchsen defekt sein. Eine Bilgenpumpe und eine LKW Batterie rein, Gartenschlauch raus in einen mobilen Ölabscheider und dann über Bord damit. Der Kahn dümpelte doch schon Tage (!) irgendow rum. Hier hat man mit Kanonen auf Spatzen geschossen, kein Wunder das es in diesem Land nicht mehr vorwärts geht.
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#15
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Und wenn die Kiste tatsächlich, so wie im Abendblatt erwähnt, noch versichert sein sollte: Die Behörde hat den Kahn "zu Gefahrenabwehr" aus dem Wasser holen lassen. Ich schätze nicht, daß sich die Versicherung da so einfach rauswinden können wird. Letzten Endes also wohl wieder mal ein Beispiel für kreativen Journalismus seitens MoPo.
mfg Martin |
#16
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Zitat:
hier zahlt die Kasko oder die Bergevericherung falls vorhanden. Im Bericht steht ja das das Boot noch versichert ist. Hofentlich mit ausreichender Deckung.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#17
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Das ist eine VERSILCRAFT, gebaut 1964 in Viareggio, Italien.
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LG Michael Wassersport und NUR DER HSV !
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#18
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Moin,
Ein Mitarbeiter von mir ist beim THW und hat am Donnerstag Nachmittag den Kahn mit geborgen. Laut seiner Aussage ist der Kahn wegen Maschinenschaden auf Grund gelaufen und dadurch leckgeschlagen. Die Wapo hat es denn in den Hamburger Yachthafen geschleppt. Der Wassereinbruch wurde immer stärker, dadurch musste eine schnelle Bergung vollzogen werden. Der Kahn wurde auf 20 Tonnen Gewicht geschätzt. Mangels geeigneten Kran und nicht ausreichende Uferbefestigung wurde das Schiff mit 3 Pumpen schwimmfähig gehalten. Der Wasserpass belief sich zu diesem Zeitpunkt knapp 30 cm unterhalb der Relingstützen das zum Thema " Warum Bergen, Steuergeldverschwendung etc.". Das Schiff wurde in den Tonnenhafen geschleppt und dort mit einem 120 Tonnen Kran mit 52 Tonnen Kontergewicht gehoben. Zuerst kam ein Sachverständiger vom Germanischen Lloyd um die Bergungfähigkeit des völlig heruntergekommen Boot zu Untersuchen. Das Schiff drohte auseinander zu brechen. Man konnte zum Beispiel das Deck nur mit knirschenden Nebengeräuschen betreten. Nach der Bergung wurde es auf einen Tieflader verladen und wartet nun auf seine Abwrackung. Der Eigner kam kurz vorbei,holte einen Stromgenerator, Werkzeug und eine Tüte leerer PET Flaschen von Bord und sagte " viel Spaß" und ging
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Gruß Frank |
#19
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Wie gut dass mir wenigstens dieser Horror erspart blieb.
Wenngleich ich nicht nachvollziehen kann, warum sich der Eigner nicht wenigstens um eine Lösung seines Problems bemüht hat. Es sei denn er hätte erst ab diesem Augenblick bemerkt, dass er mit einem poröser Rumpf ein Fass ohne Boden erworben hat. In dem Falle ist Abwracken wohl die einzig vernünftige Lösung.
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Beste Grüße von Klaus |
#20
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das wäre das erste mal bei so einem alten Boot
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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