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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Das wichtigste wäre mal das Budget, denn danach richten sich die Möglichkeiten.
Fahrtgebiet hin, Vorlieben her. |
#27
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Also heute habe ich den Rat von Ostsee2015 befolgt und meinen Eltern hiervon erzählt.
Darüber haben sie sich unglaublich gefreut und werden sich auch selber zu Wort melden. Ich glaube auch dass es das einfacher macht. Und für die Zweifler,was ich ziemlich schade finde: Wer seine Träume danach richtet was in der Realität möglich ist anstatt alles dafür zu geben seine Träume zur Realität zu machen, der kann keine großen Träume haben. Aber auch um mögliche Missverständisse aus dem Weg zu räumen muss ich sagen dass die beiden schon Erfahrungen gesammelt haben und was das Budget betrifft muss man sich halt informieren, was es für Möglichkeiten gibt und welche Kompromisse man eingehen muss (da kann ich aber nicht für sie sprechen weil ich mich ja überhaupt gar nicht damit auskenne, ich befinde mich quasi auf fremden Gewässern Ich freue mich darüber dass hier ein paar Leute unterwegs sind die sich auskennen, das ist auf jeden Fall eine große Hilfe und ein guter Schritt nach vorne jetzt ist es dann wahrscheinlich an meinen Eltern, wie es weiter geht... Danke!!!
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#28
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Das heißt, Du kennst das Budget nicht? Dann warten wir gespannt auf Deine Eltern. Es muss ja nicht auf den Euro sein, aber ein ungefährer Rahmen hilft, realistische Möglichkeiten aufzuzeigen.
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#29
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Zitat:
Dein Grundanliegen, etwas für Deine Eltern zu tun, finde ich aber ganz toll. Ich denke, Deine Eltern können stolz auf Dich sein. Persönlich wünsche ich Dir, dass Dein und Deiner Eltern Traum in Erfüllung geht. Wolfgang PS: Anna, die "Zweifler" verfügen i.d.R. über weitreichende Erfahrungen. Oftmals sind ihre Zweifel berechtigt ... Hier im Forum sind Kollegen, die in den vielen Jahren ihrer Forumzugehörigkeit bereits Unmengen ähnlich ambitionierter "Projekte" haben entstehen ... und sterben sehen. Es sind also eher "Realisten" denn "Zweifler".
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#30
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Ich denke deine Eltern brauchen in erste Linie den Mut und den Willen. Dann wird das klappen. Das Leben auf dem Boot ist nicht teurer als das Leben in der Wohnung.
Teuer wird es erst wenn man zwei Leben bezahlen muss. Ich würde deinen Eltern raten erst mal die Ostsee zu befahren. Für die Ostsee muss es keine Highendyacht sein. Hier sowas wäre vollkommen ausreichend: http://www.botentekoop.nl/zeiljachte...f-1976/1725522 Super Boot in meinen Augen. Recht breit, ausreichend PS, mit Beiboot. Mit 1,80 m zwar recht hoher Tiefgang aber dafür wahrscheinlich gute Segeleigenschaften. Mehr braucht es als Boot in meinen Augen nicht. Schau dir einfach mal die Karte an: https://www.google.de/maps/@60.33015.../data=!3m1!1e3 Da gibt es soviel zu entdecken und kleine Buchten, da ist man mind. 1 Jahr beschäftigt. Die Nordsee Richtung Norwegen hoch ist eher was für Profis. Da kann es wirklich ungemütlich werden. Gruß Chris |
#31
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Ich denke, für solch ein Vorhaben wäre meiner Meinung nach ein Motorsegler eigentlich das richtige Boot.
Viel mehr Ungebundenheit und freier in der Entscheidung des Weiterkommens. Wenn diese Entscheidung mal gefallen ist welcher Bootstype es sein soll, mal Informationsmaterial darüber sammeln. Auch was kostet solch ein gebraucht Boot. Lasst euch keine Boots Leiche aufschwatzen. Viele solche Vorhaben sind schon bei der Beschaffung eines Bootes und deren versteckte Fehler ( Reperaturkosten ) baden gegangen. Dann hab ich schon einige theoretische Faktoren und kann mal anfangen ( in Gedanken ) zu planen und zu kalgulieren. Bei der Bootsbegehung mal schon überlegen, wie lebe ich auf dem Boot. Bilder davon machen................auch das hilft Bei diesen " Träumereien" kommt man schon ein ganzes Stück weiter und auch der Realität ein Stück näher. Da brauche ich noch kein Boot mein eigen nennen. Das ganze mal ein bischen "gären" lassen, bei beiden. Dann ist man schon ein ganzes Stück weiter. Bei vielen dieser Projekte wird dann auch Erwartungsschiene mehr der eigenen Realität entgegen geschoben. Erst dann kommt der 2 Schritt und es kann weiter gehen........
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden )
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#32
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Hallo Anna,
den Traum den deine Eltern haben habe ich auch. Bis zu meiner Rente sind es noch 8-10 Jahre, bis dahin sammele ich Erfahrungen und bin seit 4 Jahren Miteigentümer eines Bootes in einer Eignergemeinerschaft. Unser Boot, eine Aquanaut Drifter 1150 AK (siehe www.motoryacht-nordwind.de), ist für ständiges Wohnen auf dem Boot eingerichtet und ich selbst verbringe jedes Jahr ca. 4-5 Wochen auf dem Boot. Aktuell suchen wir neue Miteigentümer. Vielleicht wäre das ja was für deine Eltern. Aus deinem Eingangstread lese ich, dass deine Eltern noch nicht im Ruhestand sind, somit wäre unsere Gemeinschaft das ideale Model um bei relativ geringen Kosten mal auszutesten, ob das Leben auf einem Boot das richtige für einem ist. Gruß Schmitti
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#33
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Zitat:
Sorry wegen Nebendiskussion, gehört aber auch zum Thema....
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#34
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Hallo Pedro,
Zitat:
Ich habe Anna so verstanden, dass ihre Eltern sich noch nicht im Ruhestand befinden und daraus geschlossen, dass sie noch berufstätig sind. Als Berufstätiger hat man meistens nur begrenzt Freizeit und Urlaub. Plant man wirklich mehrere Monate im Jahr auf einem Boot zu leben, kommt man wohl um die Anschaffung eines eigenen Bootes nicht herum. Gruß Schmitti
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#35
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Ich glaube manch einer der sein Boot schon jahrelang hat würde mal für 1-2 Jahre aufs Boot verzichten.
Wobei ja auch die Langzeitreisenden womöglich mal eine Auszeit von 2 x 3 Wochen im Jahr nehmen können und dann die anderen Eigner die Chance auf ein ganz neues Revier haben. Wenn man sich gut versteht, könnte man auch mal für eine Woche enger zusammen rücken und gemeinsam reisen. Das funktioniert natürlich am ehesten bei einer kleinen Eignergemeinschaft. Gruß Chris |
#36
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dafür braucht man wirklich kein Boot
.... mal sehen, wer mich jetzt steinigt aber mir war gerade danach...pffffft. owi
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#37
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Hallo alle zusammen,
nachdem sich unsere Tochter so rührend um unseren Traum kümmert, jetzt hier die erwähnten Eltern. Wir hätten zuerst 2 wichtige Fragen . Unser Traum wäre es erst mal in den schären im Norden rumzu schippern und dann Rhein, Donau, schwarzes Meer, Bosporus ins Mittelmeer....immer schön an der Küste entlang. Wir gehen davon aus, dass da einige Abstriche gemacht werden müssen. aber wie gesagt, wir sind Neulinge. Zum Einen ist für uns interessant, welche klasse boot braucht man dafür mindestens. 14,99 Meter lang, Klasse B, und 200 PS ?????? Und dann noch die frage, wie weit würden wir zB. kommen mit 20 000.- € ....immer schön gemütlich mit Erkundung der Umgebung ? |
#38
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Herzlich willkommen im
Ich empfehle mal diese Lektüre: http://www.sy-tongji.de/index.html 15m ist schon mal eine Ansage...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#39
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Schaut Euch mal meinen Blog an. Ich lebe 24 Std. 365 Tage im Jahr auf dem Boot.
Investitionskosten für das Boot ab etwa 50.000,--. Was preislich deutlich darunter liegt, ist zu 98% Mangebehaftet. Mit 20.000,-- € p.a. für das Leben/Fahren wird es knapp werden. Diesel mit 1€ gerechnet, Kilometerverbrauch rund 1 l. Liegegebühren pro Tag etwa 20 €. Lebenshaltungskosten 2 Personen etwa 500,00 € pro Monat. Da darf nix dazwischen kommen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#40
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15m 20.000 Euro...200 PS.
Das wird nach meiner selbst gemachten Erfahrung ein Fass ohne Boden, wenn Ihr handwerklich nicht alles selbst machen könnt. Ich habe mein 24.000 Euro Traumschiff nach 2 Jahren und endlosen Reparaturen für Carl. 10.000 Euro erheblich unter Einkaufspreis verkauft, weil mir mein Teaum schlicht zu teuer wurde, das neue Boot ist nur rein rechnerisch billiger gekommen. Cheers, Guido Ich empfehle, den Anfang über einen Wassersportverein zu machen..... |
#41
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Zitat:
Länge und PS stehen nicht zwingend mit schlüssigen Aussagen über die Seegängigkeit in Einklang. Extreme Gegensätze beweisen die Weltreise von z.B. Shane Acton in der 5,60m Sperrholz-Caprice und ein großer hochgerüsteter Kat von z.B. Bobby Schenk oder die in der Zahl zunehmenden Motorbootstrawler. Alles völlig verschiedene Bootytypen, dennoch ist vieles machbar. Wenn Ihr -wie eingangs erwähnt- ein Jahr plant sind die Platzverhältnisse an Bord nur Eurem Anspruch an Bequemlichkeit und Komfort geschuldet. Es gibt genug seegängige Boote in kleinen Größen die eine ausreichende Sicherheit in den geplanten Revieren bieten. Nur mal angenommen: Ein Jahr Schären, dann Rhein und Donau und Schwarz und Mittelmeer Gefilde. Im Norden ist es bekanntlich kühl also wird man die Saison dort frühesstens April - Anfang Mai unter angenehmeren Bedingungen starten können. Nach einem Frühjahr und Sommerbeginn im Norden könnte man sich dann im Spätsommer und Herbst mit der Binnentour über Rhein und Donau beschäftigen und dann wäre das eine Jahr praktisch auch schon herum. Hätte ich (sic) sowas vor würde ich mir eine gebrauchte McGregor 26 besorgen. http://www.amaredion.de/html/technische_daten.html Groß genug damit zwei Piepels darauf leben können - wie erwähnt sofern das ihren Ansprüchen als Kompromis genügt. Unter Motor schnell genug um auch weite Strecken unter Motor in kurzer Zeit zu schaffen aber natürlich spritkostenintensiv. Unter Segeln naturgemäß langsamer aber dafür ohne jede Spritkosten. Binnen schnell tauglich gemacht da der Mast relativ einfach gelegt werden kann. Rheinströmung bergauf ist unter Motor ist für solch ein Boot keine Quälerei. Und für einen Voll-Segler als auch für einen Voll- Verdrängermotorboot wäre das im Vergleich eine Quälerei. Wenn Dir bei meinetwegen 6-7- oder 8 Kn durchs Wasser 4 Kn Strom entgegenkommen dauert es eben seine Zeit bis sich der Ausblick am Ufer ändert. Von Dland (etwa ab Kiel oder Rügen) in die (West) Schwedenschären schafft man es bei passendem Wind und Wetter in drei bis vier bequemen Tagesmärschen. Ab Lerkil ist man dann in geschützten Gewässern und kann weite Strecken innerhalb des Schärengürtels bis nach Norwegen herein abspulen. Liegekosten lassen sich hier durch ankern minimieren. Landgang dann per Dinghi. Wem das zu aufwendig/unbequem ist muss halt in die Häfen aber DK , S, und N sind teuer in Vergleich zu Deutschland, in so ziemlich allem. Wollt Ihr wohnen oder wollt Ihr andere Länder und Klamotten begucken? Wollt Ihr gucken reduziert sich das Boot als Mittel zum Zweck, worauf man schläft, trocken sitzt und von A nach B kommt. Die eigentlichen Interessen liegen dann ja an Land wo man sich umsieht. Dann wäre z. B. die genannte McGregor 26 ein ziemlich optimaler Kompromis. Wollt Ihr bequem auf dem Wasser wohnen mit vielen von Land gewohnten Annehmlichkeiten müßt ihr auf mehr Länge und Breite ausweichen und kommt dabei sofort in Kostenbereiche die ein vielfaches der simplen Variante ausmachen können. An Eurer Stelle würde ich nicht fragen wieweit komme ich mit wieviel und reichen 15m. Fragt Euch was Ihr genau wollt! Oder umgekehrt auf evtl. besser vorstellbare Land-Dimensionen umgelegt. Ich will z. B. ein Jahr mit dem Wohnmobil durch Europa und Umgebung fahren. Bin ich da mit einem Wohnmobil in Größe T4 oder kleinem Sprinter zufrieden oder brauche ich mindestens einen 7,5 t mit Vollausstattung. Da ist ja nun jeder Jeck anders und vor allem jedermanns Finanzen. Den eigentlichen Zweck, die Reise, das Sehen und Erleben erfüllen ja beide bzw. alle Typgößen vollauf.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (02.04.2016 um 09:02 Uhr) |
#42
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Zitat:
Wer genügsam genug ist hatt mit so einem kleinen Böötchen riesige Vorteile Kosten sehr überschaubar und wenn nötig ist ein Revierwechsel für kleines Geld per Trailer möglich Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#43
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Zitat:
Hallo an die Eltern, ich fahre seit gut 20 Jahren mit meinem trailerbaren 8 mtr Cruiser überall hin. Die Donau,die Elbe,Italien,Kroatien u. Griechenland. Außerdem Ostsee sowie die Mecklenburger Seenplatte,Berlin u.Brandenburger Gewässer.. Was mir oft auffällt das die älteren Paare mit den kleinsten Booten meist am glücklichsten wirkten. Ich lese hier das ihr mit einem 14 mtr Boot anfangen wollt ? Warum gleich so groß ? Man kann eh nur mit seinem Hintern auf einer gemütlichen Ecke sitzen,man braucht ein Bett,eine Pantry und ein bischen Platz.Ich denke Euer Wanderboot sollte um die 26-28 Fuß haben.damit ist eigentlich alles möglich. Warum nehmt ihr nicht z.B. so etwas wie dieses Boot hier : http://www.skipper-online.com/wp-con...4/01/n26_1.jpg So ein Dieselmotor braucht 3-4 ltr /h,die Liegeplatzgebühren und Folgekosten wie Winterlager,Versicherung etc. sind erheblich günstiger und Euch bleibt mehr Geld zum Leben.. Manchmal ist weniger mehr und gemeinsam kann man sich gut auf so einem Boot einrichten und auch längere Zeit darauf verbringen..
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#44
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Zitat:
Das Budget fürs Boot? Das Budget für die Reisekosten? |
#45
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Auch große Boote gibt es günstig:
http://www.marktplaats.nl/a/waterspo...reviousPage=lr Aber ihr solltet wirklich in euch gehen und ein paar grundlegende Fragen beantworten: a) Motor oder Segel oder beides. Beides = Motorsegler = teuer = Kompromiss Segler sind auf dem Meer besser, Motorboote binnen (ganz vereinfacht). Motorboote bieten bei gleicher Länge meist erheblich mehr Platz. Also würde ein kleineres Boot reichen. Richtige Segler leben oft im Keller. Andererseits ist die Reichweite mit nem guten Segler natürlich unbegrenzt und man kann günstiger von A nach B kommen. b) Soll das Boot eher fürs Meer oder für Flüsse ausgelegt sein? Auf dem Meer ist viel Tiefgang gut, auf dem Fluss schlecht. c) Wollt ihr alles hinter euch lassen und nur auf dem Boot leben? Oder nur im Sommer? Wenn ich dauerhaft auf dem Boot leben würde, dann würde ich mit nem kleinen Boot nicht glücklich. Denke gerade im Alter will man nicht mehr auf so vieles verzichten was man von zu Hause kennt. Dusche, vernünftiger Herd, WC, Kühlschrank usw. brauchen halt Platz. d) Andererseits ist Trailerbarkeit wirklich ein Riesenvorteil. Gruß Chris |
#46
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Zitat:
Ich würde einem Anfänger so ein Ding nicht anbieten...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
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Hallo alle zusammen, schon mal vielen dank für die zahlreichen Tipps !
Hat jemand eine Ahnung ob es in den Schären und auch dänemark günstige Anlegeplätze gibt ? kann man überall anlegen und auch einfach nur ankern ? das selbe gilt auch für Griechenland und Kroatien. Evi und Stefan....die Eltern |
#48
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Ankern oder an einem Schärenfelsen festmachen kostet nichts. viele Grüße Gunter Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD |
#49
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Dänemark: Gesamte Westküste (= Nordseeseite) nein. Ostseeseite immer mal wieder ja. (Dahinter steckt: du musst in unseren Breiten fast immer (Wetterlage beobachten!!) gegen westliche Winde und westlichen Schwell (Wellen nach langer Reise über einen offenen Seeraum) geschützt ankern, sonst wird´s entweder gefährlich oder zumindest unangenehm). Je mehr Inselchen oder zumindest größere Schären, desto besser deine Chance auf einen ruhigen und sicheren Ankerplatz. Das Finden und Einschätzen eines sicheren Ankerplatzes ist aus meiner Sicht eine der großen Herausforderungen der Küstensegelei (oder -fahrt). Aber: hat alles schon mal jemand gemacht. Handbücher oder Reiseberichte lesen hilft da ganz viel und die Erfahrung kommt spätestens mit den ersten unruhig verbrachten Nächten. (Wenn man viel ankert, müssen die Plätze ruhig und wirklich erholsam sein. Wenn´s nur ein Zwischenstopp auf einer längeren Fahrt ist, spielt das nicht so eine Rolle, man weiß ja, Ausschlafen ist auch bald wieder an der Reihe...)
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#50
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Zitat:
Das ist meiner Meinung nach die Schlüsselfrage.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
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