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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 10.04.2011, 22:30
dh7511 dh7511 ist offline
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Standard GFK bohren mit was?

Hallo,

ich muß ein Loch in mein Boot bohren. Mit welchem Bohrer bohre ich am besten durch das GFK/Gelcoat ?

Danke für Eure Tipps.

Danke

Daniel
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  #2  
Alt 10.04.2011, 22:34
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Vierzigplus Vierzigplus ist offline
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5 oder 50 mm?
__________________
Gruß
Stefan
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  #3  
Alt 10.04.2011, 22:35
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bert bert ist offline
Ensign
 
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Standard GfK bohren

Nimm einen Bohrer für Stahl und bohre mit mittlerer Geschwindigkeit-
beste Grüße
bert
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  #4  
Alt 10.04.2011, 22:37
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Ich wär' dann doch eher für Holzbohrer - da klappt's auch mit dem Zentrieren.

Grüße

Matthias.
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  #5  
Alt 10.04.2011, 22:37
dh7511 dh7511 ist offline
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So zwischen 5 - 10 mm. Ein dickeres Koaxkabel !!
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  #6  
Alt 10.04.2011, 22:40
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Vierzigplus Vierzigplus ist offline
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Zitat:
Zitat von dh7511 Beitrag anzeigen
So zwischen 5 - 10 mm. Ein dickeres Koaxkabel !!
Holzbohrer oder scharfer HSS-Bohrer; den Bohrer unbedingt vorher entfetten!
Im Prinzip bekommst mit jedem Bohrer Löcher ins GFK/Gelcoat.

Die Austrittsstelle ggfls. abkleben, damit nichts absplittert.
__________________
Gruß
Stefan
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  #7  
Alt 10.04.2011, 23:28
JohnB JohnB ist offline
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Größere Dicken klappen gut mit dem Forstnerbohrer.


Wichtig ist: nicht zu schnell, sondern schön langsam. Vorallem wenn es anfangs durch den Gelcoat geht, der zum Splittern neigt.
__________________
Beste Grüße

John
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  #8  
Alt 10.04.2011, 23:51
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huebi huebi ist offline
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Grundsätzlich sind schneidende Werkzeuge für GFK schlecht geeignet, schleifende schon eher. Bei schleifenden Werkzeugen sind hohe Drehzahlen angebracht. Der Forstnerbohrer ist für Glasfaserkunststoff nicht geeignet, das Bohrloch franst aus. Die besten Erfahrungen habe ich mit solchen und ähnlichen Schleifzylindern gemacht:
http://www.mercateo.com/p/492-657/PR...orn-150-mit-10
Vorbohren mit einem gewöhnlichen HSS-Bohrer für Metall ist für den Heimwerker die praktikabelste Lösung.
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #9  
Alt 10.04.2011, 23:58
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checki checki ist offline
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Wer Holzbohrer oder auch die genannten Forstnerbohrer für GFK benutzt,
ist ein Werkzeug-Quähler und riskiert zudem ausgerissene Kanten.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #10  
Alt 11.04.2011, 00:48
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balimara balimara ist offline
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Zum Thema habe ich auf meiner HP unter Tricks und Tipps folgendes geschrieben:
Bohren in GFK
Zumindes bin ich damit gut zurecht gekommen.
__________________
Gruß Manfred
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  #11  
Alt 11.04.2011, 01:11
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fliegerdidi fliegerdidi ist gerade online
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90-Grad_Senker ist schon mal ne gute Wahl, dann Stufenbohrer oder Schälbohrer.
Wenn man Bohrer schleifen kann, kann man auch einem HSS-Bohrer den Schnitt nehmen und den Freiwinkel auf ca. 1-2 Grad schleifen , dann rupft er auch nicht.
Wenn man den Bohrer dann noch ausspitzt, braucht man nicht mal vorbohren .
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  #12  
Alt 11.04.2011, 09:59
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dirk-mann dirk-mann ist offline
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und zum sägen empfehle ich diese hier
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=117514
__________________
gruß Dirk
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...
Heinrich Heine
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  #13  
Alt 11.04.2011, 10:04
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi;2190371[..
Der Forstnerbohrer ist für Glasfaserkunststoff nicht geeignet, das Bohrloch franst aus. [..]
Da franst nix.

Hübi und Jörg, ich lade Euch gerne zur Bohrlochbesichtigung ein.
__________________
Beste Grüße

John
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  #14  
Alt 11.04.2011, 10:17
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Zitat:
Zitat von balimara Beitrag anzeigen
Zum Thema habe ich auf meiner HP unter Tricks und Tipps folgendes geschrieben:
Bohren in GFK
Zumindes bin ich damit gut zurecht gekommen.


ja genauso..

sauber erklärt!
Nur nen HSS-Bohrer: bei vielen Ami-Booten: geht dann der Riß im Gelcoat ziemlich weit…
Querloch senker auch deshalb: weil soweit angesenkt werden soll: das ne Blechschraube vom Durchmesser her: das Gelcoat nicht; kaum erreicht.
__________________
Grüße von Herbert
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  #15  
Alt 11.04.2011, 10:23
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Flybridge Flybridge ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Da franst nix.

Hübi und Jörg, ich lade Euch gerne zur Bohrlochbesichtigung ein.
Da schließe ich mich zu 100% an.

Wenn man mit sehr viel Gefühl arbeitet und leicht drückt, dann bekommt man auch mit einem Forstner - wenn er denn richtig scharf ist - ein sauberes Loch ohne Fransen hin.

Für kleine Löcher nimmt man einen Holzbohrer.

Wenn möglich, wie oben beschrieben, ein Stück Holz hinterklemmen. Dann kann man auch richtig Gas beim Bohren geben.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #16  
Alt 11.04.2011, 10:40
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Da franst nix.

Hübi und Jörg, ich lade Euch gerne zur Bohrlochbesichtigung ein.
Es ist ja nicht gesagt worden, dass man es nicht hinbekommt.
Man ruiniert nur halt den Forstnerbohrer und schaft durch Rissbildung
Sollbruchstellen an den Rändern, die man erst garnicht sieht und die auch später noch bei mech. Belastung aufbrechen/aufreißen können.
Es gibt nichts dran zu deuteln, damit an GFK zu arbeiten ist einfach falsch.
Aber es gibt ja auch Leute, die einen Stechbeitel als kleinen Meißel benutzen.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

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  #17  
Alt 11.04.2011, 11:35
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Da franst nix.

Hübi und Jörg, ich lade Euch gerne zur Bohrlochbesichtigung ein.
Wann und wo?

Ich hatte zu meiner aktiven Zeit Zugang zu Forstnerbohrern mit Hartmetallbestückung. Um Stutzenlöcher in GFK-armierte Kunststoff-Rohre zu bohren waren die geeignet, weil innen ja ein Thermoplast-Inliner ist, mit dem der Rohrstutzen verschweißt wurde. Danach wurde außen mit GFK verstärkt.
Reine GFK-Rohrstutzen wurden immer mit kleinem Bohrer vorgebohrt und dann mit Rundschleifkörpern auf das Sollmaß aufgeweitet. Da konnte innen, wo man im Rohr ja nicht drankommt, auch nichts wegplatzen. Die technischen Ansprüche (Chem. Industrie) waren wohl auch höher als im Bootsbau.
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  #18  
Alt 11.04.2011, 12:21
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Wann und wo?[..]
Im Mai:
580 km süd-östlich von Dir.

In den bayr. Pfingstferien:
1100 km süd-südöstlich von Dir.

Im Sommer dann noch weiter südlich.

Die zur Besichtigung nötige Flüssigkeit steht in jedem Fall in ausreichenden Mengen gekühlt bereit.
__________________
Beste Grüße

John
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  #19  
Alt 11.04.2011, 12:32
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huebi huebi ist offline
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Danke für die Einladung, aber wir sind in diesem Sommer wohl sehr weit westlich von Euch zu finden. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Aber wie Cheki schon sagte, ein Loch in GFK zu bohren ist keine Hexerei, aber fachmännisch ist der Forstnerbohrer nicht wirklich. Zumindest hat man mir das in meiner Lehrzeit zum Kunststoffschlosser vor 45 Jahren so beigebracht.
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  #20  
Alt 16.04.2016, 17:23
PaSiCe PaSiCe ist offline
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Hallo Zusammen,

Ich möchte das Thema nochmals aufleben lassen.

Zum Einbau der Landanschlussdose muss ein 65,5 mm großes Loch ins GFK.
Am Einbauort war ein Blindstopfen verbaut, also ein 18mm Loch ist schon drin,

Ein Dosenbohrer, der wahrscheinlich eh falsch wäre geht somit nicht, weil Zentrierung fehlt.

Hat jemand Tipps.

Grüße

Patrick
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  #21  
Alt 16.04.2016, 17:41
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Bohre rechts und links von dem vorhandenen Loch, in dem Bereich der weggeschnitten werden soll, jeweils ein Loch.
Dann dahinter ein Holzbrett geschraubt und durch das 18er Loch hindurch in das Holz bohren.
So hast Du wieder eine Führung für Deinen "Dosenbohrer".

Rüdiger
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  #22  
Alt 16.04.2016, 17:45
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ars71 ars71 ist offline
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Hallo Patrick, entweder mit einer Oberfräse mit Zirkel Funktion oder du machst das Loch zu um eine zentrierung wieder möglich zu machen. Wenn du keine Oberfräse hast, es gibt ein Teil das nennt sich "Twist a saw" wenn ich mich richtig erinnere, das ist ideal für sowas. Hätte ich unlängst man in der Hand.

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  #23  
Alt 17.04.2016, 00:42
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Stichsäge, verschiedene Feilen und Sandpapier. Eine Lochkreissäge kann man auch ansetzen wenn man das Ding sehr gut festhält. Ist der Lochkreis erst mal eingeritzt dann hat das Ding gefasst.
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #24  
Alt 17.04.2016, 05:07
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Vierzigplus Vierzigplus ist offline
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Du brauchst doch nur einen runden festen Gegenstand mit passendem Außendurchmesser (Korken, Stück Besenstiel, Muttern, 20 Wicklungen Tape) auf den Zentrierbohrer stecken und dann loslegen.
__________________
Gruß
Stefan
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