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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Löcher für AB in Spiegel von Whaly bohren!
Moin,
da wollte ich gestern den Honda 30 PS vom Händler abholen und fahre mit dem Whaly 435 (PE Boot) in seine Halle. Da sagt er mir der Motor wird nicht geklemmt, sondern wird fest mit dem Spiegel verschraubt. Ob der Spiegel das mitmacht, das Boot noch Wasserdicht ist oder ob da was ausgeschäumt werden muss weiß ich nicht. Da habe ich heute meinen Whaly-Händler angerufen, der mir sagte, durchbohren, Metallhülse zwischen setzen und mit Sikaflex abdichten. Ist das die gängige Vorgehensweise? Was meint Ihr? Schließlich will ich das Boot nicht "beschädigen" und die Garantie oder die Unsinkbarkeit beinflussen.
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Buss-Baumdienst.de Whaly 370, Honda BF15 Rajo MM 430, Honda BF30 ZU VERKAUFEN: Schlauchboot Eurovinil Ev 40 (4,0m), Honda BF 15 4 Takt, Trailer, etc. (Bitte hier klicken) |
#2
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Bei meinem ist das genau so (angeschraubt usw). Darauf achten, dass der Motor in die richtige Stellung gebracht werden kann. Meiner müsste eigentlich noch ein Stück weiter runter, geht aber nicht, Ende im Gelände. Die Neigung des Spiegels passt also eigentlich nicht richtig zum Motor. Daher "reitet" das Boot mit 4 Personen und kommt nicht ins Gleiten und daher hab ich mir nun einen "Keil" bestellt, der zwischen Motor und Spiegel kommt. Ich hoffe das funzt und ich kann das damit ausgleichen...
Ist der Propeller zu tief nach vorne geneigt, "pflügt" das Boot, ist er nicht weit genug nach vorne geneigt "reitet" das Boot. Also drauf achten, dass der Motor richtig getrimmt werden kann.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#3
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Kann man denn schon sehen, wenn der Motor nicht in die richtige Lage getrimmt werden kann, oder findet man das erst im Wasser bei einer Probefahrt heraus?
Wenn das auf dem Land geht, in welcher Position zum Kiel muss sich der Motor denn fahren lassen. Z.B. Propeller steht 90°zum Kiel und man kann den Motor dann noch X cm nach vorne und hinten trimmen? Oder wie stellt man das fest?
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#4
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wichtig ist die Montagehöhe, was da optimal ist findet man erst später raus
am besten die Mitte am Spiegel anzeichnen dann mal den Motor anhängen und die Löcher anzeichnen, dann mal messen wie tief die Antikavitationsplatte unter dem Heck ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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hallo,
ich beschäftige mich seit über 20 jahren beruflich mit kunststoff. fahre selber ein pe boot. dein spiegel wird zwischen innen und aussenwand hohl sein ,wenn es ein gutes boot ist ,wird es im bereich der schrauben aus vollmaterial sein hier kann man ohne probleme bohren ,und die schrauben abdichten. ist der spiegel komplett hohl würde man es nicht dicht bekommen . wasser kann in das innere laufen. auch würde man den motor nicht fest bekommen ,da man die innen und aussenwand zusammenzieht. eine hülse ist da gut,aber dicht wird es nicht ich würde den händler nochmal fragen gruß frank |
#6
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Hallo Bootsfreunde,
ich bin neu hier im im Forum. Sehr übersichtlich aufgebaut und auch äußerst informativ - Danke für viele unterhaltsame und lehrreiche Stunden. Nachdem ich schon ein Weilchen als Leser hier unterwegs bin habe ich mich entschlossen auch mit einem Beitrag zur Vielfalt des Forums beizutragen. Ich besitze ein Whaly 370 mit derzeit 15 PS/Parsun und konnte die letzten beiden Jahre etwas Erfahrung damit sammeln. Kroatien im Sommerurlaub und den Rest der Saison auf der Donau. Zum Thema Motorbefestigung am Whaly und Spiegel: Der Spiegel ist innen hohl und somit lapprig. Den Motor mittels der Knebelschrauben zu befestigen ist nahezu sinnlos, da sich das Material trotz der Edelstahlverblechung zusammendrückt und die Schrauben locker werden. (Festgestellt bereits beim Probelauf in der Tonne) Also Blech mit "edelstahltauglichem" Bohrer durchbohrt (kräftig kühlen und schmieren nicht vergessen) und danach die Edelstahlverstärkung (Spiegelblech) abgeschraubt. Mit Stufenbohrer und Handentgrater den Spiegel auf ~40mm aufgebohrt und massives PE-HD Rundmaterial eingeschweisst. (Heissluft und 3mm Schweissstäbe) Auf der Innenseite den Überstand mit Tigersäge, bzw. mit Handgriff und Sägeblatt entfernt und ebenfalls verschweisst. Die Bohrung sollte minimal kleiner sein als das Rundmaterial - Hammer hilft ) Seit nunmehr 2 Jahren wasserdicht und mechanisch absolut stabil. Gruss Sigi Geändert von 370er (09.03.2016 um 11:30 Uhr)
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#7
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Also wenn das so kompliziert ist, würde ich mir solch ein Boot nie kaufen.
Und die machen beim 435 PE Werbung mit Arbeitsboot, Rettungsboot und 40PS: http://www.fs-marine.de/we3/pages/de...ofessional.php "Das Whaly 435-R ist ein extrem starkes doppelschaliges Boot aus hochwertigem Kunststoff (Polyethylen). Diese Variante ist besonders robust und mit einer Schaumschicht auf der Innenseite ausgestattet. Das Boot ist für den professionellen Einsatz als Arbeitsboot, aber auch sehr gut für Rettungseinsätze geeignet. Darüber hinaus kann Whaly 435R optional mit einem Motor von 40 PS geliefert werden. Sehr hilfreich, wenn jede Minute zählt. Das Boot ist leicht zu pflegen und 100% farbstabil gefertigt." Habe diese Boote auch in Schweden im Charterbetrieb mit Motoren gesehen. Kann mir nicht vorstellen, dass die Motorenmontage dann jedes Mal solch ein Akt ist. Wollte mir schon ein kleines als Dinfhi kaufen, aber wenn man da nicht mal einen Motor normal anschrauben kann.... zum Glück habe ich mich für ein Quicksilver mit Airdeckboden entschieden
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Viele Grüße Thomas |
#8
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Spiegel am Whaly verstärken
kompliziert..., nun, ich möchte mal so sagen, das Whaly ist ein sehr robustes Boot. Es steckt selbst härtere Stöße und Schläge schadlos weg und lässt sich sehr leicht mittels Heissluft und PE-Stäbe reparieren.
Bei dem im Vergleich zu anderen Booten dieser Größenklasse günstigen Preis nehme ich kleine "Anfangsschwierigkeiten" gerne hin. Klar, geht's auch ohne einschweissen des Rundmaterials, nur mit Abstandsbolzen. Und Wasser wird vermutl. auch nicht wirklich eindringen, da über der Wasserlinie. Für mich war es halt die solideste Ausführung, leicht zu bewerkstelligen und einigermassen professionell gelöst. Muss Jeder für sich entscheiden, ich habe mir jetzt ein 435er bestellt Gruss Sigi |
#9
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Zitat:
Was eine Whaly so alles aushält seht ihr hier, kennt ihr das Vid schon? (die Musik ist grausam ) https://www.youtube.com/watch?v=o7eP1Z_OitQ Lg Uwe
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Fiberline G15 mit Crysler 35 (Volvo 55 PS), Nebenher Kajütkr. Atalanta Flamingo, dann Motorboot ca 5 m, unbek. Modell, 20 PS Mercury, sehr alt, dann Arbeitsboot, sehr alt, Ähnlich Boston Whaler/Trave 470 mit 35(?) PS Johnson, dann EcoFiber, alt, ca 5 m, 70 PS Evinrude (später 90 PS Honda), Quicksilver 580 BR mit 150 PS Mariner Optimax, Karnic 2250 mit 225 PS Mariner Optimax, Kelt White Shark 236 WA mit 225 Yamaha, Whaly 370, 20 PS Yamaha, Quicksilver 605 Pilothouse mit Mercury F 150 EFI
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