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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie entfernt man Sikaflex? | |||
Garnicht. | 4 | 28,57% | |
Bei mir hat es wie beschrieben geklappt. | 8 | 57,14% | |
Ich habe einen chemischen Reiniger. | 2 | 14,29% | |
Zu aufwendig, ich nehme Silikon. | 0 | 0% | |
Teilnehmer: 14. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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Sikaflex erfolgreich entfernen
Hallo Forum,
ich habe soeben das Sikaflex entfernen "dürfen". Zum Glück hatte ich Dank diverser Beiträge im Forum schon ein paar Ideen gesammelt und nun die "ultimative" Lösung gefunden. Ich möchte sie euch hier vorstellen: 3 oder 2 Arbeitsschritte, je nach Oberfläche: 1) Bei Oberflächen, die neu beschichtet werden sollen (neue Lackschicht aufbringen, etc.) und demnach leicht beschädigt werden dürfen hilft am besten das Abschneiden des Silikons mit einem Messer (diese Teile mit abbrechbarer Klinge gaaaaanz weit rausfahren und dann gegen die Fläche biegen). Sollte die Oberfläche garnicht beschädigt werden dürfen, so kann man diesen Schritt natürlich nicht durchführen. Das ist kein Beinbruch, macht den zweiten Schritt aber etwas lästiger. 2) Mit einem Stück hartem Plastik/Plexiglas, welches eine gerade Kante hat, die nicht zu lang ist (5-10mm) das Sikaflex abschaben. Geht recht gut, man muss ausreichend drücken. Deswegen darf die schabende Fläche auch nicht zu groß sein. Falls das Plastik zu weich ist, einfach mal was anderes versuchen, mein Stück Plastik ist ziemlich hart. Es bleibt u.U. eine leicht matte Tönung auf der Oberfläche übrig, die Oberfläche selbst sollte nicht beschädigt werden dabei, da das Plastik (auch wenn hart) noch recht weich gegenüber den meisten Lacken ist. 3) Den letzten Schleier / matten Belag aus Sikaflex einfach mit einem Lappen und ausreichend Reinigungsbenzin entfernen. Sikaflex an sich löst sich zwar nicht im Benzin, durch die dünne Schicht aber geht das ganz gut. Wichtig ist hierfür aber, dass die Schicht ausreichend dünn ist, der Vorherige Schritt also gewissenhaft ausgeführt wurde. Falls nötig den Fingernagel durch den Lappen auf die Oberfläche drücken, das hilft falls doch etwas mehr als nur ein kleiner Schleier übrig ist. So, nu hat es blos eine Stunde gedauert. Ich glaube mit Schleifen wär ich morgen noch nicht fertig. Das Papier verklebt und meine Oberfläche war nicht ausreichend plan für ein Schleifgerät, so dass in den tieferliegenden Teilen noch Sikaflex übrig blieb. Grüße an alle Sikaflex-Freunde, sumsum |
#2
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Bilder vor, während und nachher wären jetzt noch das I-Tüpfelchen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Moin,
und probier nächstes mal statt Reinigungsbenzin Brennspiritus. Jörg |
#4
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Sikaflex ist Polyurethan
Silikon ist Silikon Was hast Du eigentlich entfernt )
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#5
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Hat schonmal jemand probiert, das Sikaflex (zB mittels CO2 nach der Expandierung aus einer Paintballflasche) soweit herunterzukühlen (-50 bis -80 Grad), dass es sämtliche Flexibilität verliert und sich im wahrsten Sinne des Wortes abkratzen läßt ?
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#6
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Wie wär's denn mit Eisstrahlen?
Habe ich letzt mal irgendwo gelesen. Wie sandstrahlen, aber mit Trockeneis. Die Oberfläche wird soll nicht beschädigt werden. Das Trockeneis kühlt den Dreck stark runter und läßt ihn abplatzen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#7
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Zitat:
und das soll dem Boot nicht schaden ????
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Grüße von der Mosel Alex |
#8
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Angeblich nicht. Es soll nicht mal eine Wasserlaache übrigbleiben.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#9
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Wo soll bei Trockeneis (CO2) auch das Wasser herkommen ?!
Wir lassen damit komplette (Schweiß)anlagen reinigen - Schäden entstehen nur durch ungeübtes Reinigungspersonal, dass quer durch die Technik rennt... |
#10
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Zitat:
wie du geschrieben hast, wie sandstrahlen damit kann man selbst die anlauffarben bei edelstahl-geschweisstem entfernen..... du hast nur den riesen vorteil, dass ausser dem "abgestrahlten" kein weiterer dreck durch das strahlgut entsteht
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#11
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Ich habe Sikaflex entfernt, kein Silikon. Klar ist das was anderes, vor allem mit dem kleinen aber feinen unterschied, dass mir ein Silikonentferner in Sprühdosen bekannt ist, ein äquivalent für Sikaflex aber leider nicht.
Eisstrahlen zerstört doch auch den Lack, oder? Bei mir ist der Lack noch immer hochglänzend. Ich werde versuchen morgen oder übermorgen mal Fotos zu machen und hier zu posten. Grüße, sumsum |
#12
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Ich nehm immer nen scharfes Stecheisen mit leicht abgerundeten Kannten, und schieb es von der Stelle runter.
Aceton löst das Zeugs im übrigen recht gut, wenn mans vorher damit einweicht gehts besser. |
#13
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Zitat:
Genau dabei ist mir die Klinge abgebrochen, gegen den Aufbau geknallt und zurückgefedert - und mit derSpitze genau in die Brille. Da fehlt nun ein kleines Stück Glas..... Diese Dinger federn wunderbar
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Gruß Ewald |
#14
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[quote=sumsum;833092]Ich habe Sikaflex entfernt, kein Silikon. Klar ist das was anderes, vor allem mit dem kleinen aber feinen unterschied, dass mir ein Silikonentferner in Sprühdosen bekannt ist, ein äquivalent für Sikaflex aber leider nicht.
Hallo, doch ein solches Mittel gibt es , hab ne Zeit bei einem namhaften LKW Trailer Bauer - der mit dem Elefanten - gearbeitet. Dort wurden Achslappen mit Sikaflex abgedichtet. Zur Reinigung der Maschienen und des Hallenbodens hatten wir diesen Reiniger von Würth. Allerdings konnte mich die Wirkung bei ausgehätetem Material genausowenig überzeugen wie Silikonreiniger bei aausgehärtetem Silikon. Gruß Tom |
#15
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ausgehärtetes Sikaflex erfolgreich entfernen
Hallo,
im Anhang die Bilder: 1010: Sikaflex im ausgehärteten Zustand auf dem Bootsrumpf (lakiert). Unter dem Sikaflex (schwarz umrandet) sieht man, dass der Lack leicht angeschliffen ist. 1012: Sikaflex entfernnt (andere Stelle, schwarz umrandet). Hier sieht man dass der Lack unbeschädigt ist, lediglich der schon zuvor vorhandene Anschliff ist zu sehen. Ich war hierbei so vorgegangen, wie im ersten Beitrag beschrieben. Grüße, sumsum PS: Habe mal den Titel angepasst. Mir geht es um ausgehärtetes Sikaflex. |
#16
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Wenn es um Bereiche des Rumpfes geht die sowieso geschliffen werden, verstehe ich noch nicht so ganz warum Du dann den Aufwand der schonenden Entfernung treibst.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#17
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Zitat:
Grüße, sumsum |
#18
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Dreiecksschleifer am Unterwasserschiff ist auch was für Mädchen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#19
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Hi!
Ich habe ein erweitertes Problem Sikaflex wegzubekommen. Und zwar habe ich keine glatte Oberfläche. Der Vorbesitzer hat Sikaflex verwendet um einen Teppich auf den Riffelboden zu kleben. Hat jemand eine materialschonende Idee für ein ein GFK-Boot? |
#20
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Schöne Fototapete von Teak-Stabdeck drüberkleben.
Im Ernst: Feine Messingdrahtbürste, niedrige Drehzahl, langsam herantasten an die passende Drehzahl, dass grade noch nichts zu warm wird (schmieren). Das ist ziemlich materialschonend.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#21
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Vielen Dank für den Tipp!
Werde ich am Wochenende wohl mal testen! Viele Grüße |
#22
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Moin moin.
Habe heute eine Dachluke erneut und dabei musste ich das alte Sikaflex komplett entfernen und dies ist mir ganz simpel mit dem Silikonentferner von der Firma Zekol, den gab es beim Aldi als Aktionsware für 3 € perfekt gelungen.Einfach auf die Sikaflex-Reste auftragen, einwirken lassen und mit Tüchern entfernen. Gruß Schwabbi
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Grüße vom Rheinkilometer 721 MBC Pitt Jupp |
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