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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#101
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Ich habe auch nicht für mich gesprochen ich fahre auch gerne mal schnell ~50km/h und mache meine Family mit meinen Wellen am Pier nass. Ich hab ja auch das Glück, in der Nähe von Flüssen zu wohnen, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben und auf Flussabschnitten rumzudüsen, wo meist wenig Verkehr ist und keine Marinas, die das raue Wasser stört. Für mich käme "bis 20km/h" auch nicht in Frage, wenn ich aber nur auf Kanälen fahren würde (oder überwiegend) bis 20km/h, dann würde ich mir schon die Frage stellen, ob ich den SBF in NL machen will.
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#102
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Für so`n Boot brauchst Du dann aber auch wieder einen Führerschein, selbst wenn Du nur 12 KM/H damit fährst und lokal fahren darfst. Der Kahn KANN irgendwann und irgendwo schneller als 20 KM/H ==> Führerschein benötigt, alternativ gewaltige Bußgelder bezahlt. A propos : ein Boot, welches technisch mehr als 20 KM/H erreichen kann muß übrigens auch in Holland ein Kennzeichen führen ! Hatten wir darüber schon gesprochen ? LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#103
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hallo Thomas,
wir haben ja hier im Forum zusammen fesgestellt, dass man in Niederlande ein Boot in einem Fachbetrieb so einstellen kann, so dass dieses dann nicht mehr schneller als 20 kmH fahren kann und dieses wird dann offiziell abgenommen und so anerkannt. Es ging ja auch darum, wofür muß man eigentlich dann einen Führerschein machen, weil sowieso die meisten Strecken mit einem Tempo-Limit von höchsten 12 kmH bis 20 kmH in den Niederlanden belegt sind. Also selbst mit einem technisch schnellerem Boot und Führerschein kann man in NL nicht schneller fahren. Aussage war bei ca. 80% der Strecken trifft dieses zu. . Bei Spazierfahrten um die 10 bis 12 kmH würde ich gerne wissen, mit welchem ca. Verbrauch ich rechnen muß? z.B: Mercruiser 135 ps, Bootsgröße ca. 6,00 Meter . also wirklich nur ca. ca. oder wieviel Touren macht so ein Motor bei ca. 12 kmH. Gerne höre ich von Euch. |
#104
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Müsste hier nicht eigentlich die Frage gestellt werden was sich mehr lohnt:
a) Motor unverändert lassen und SBF machen oder b) Motor drosseln und keinen SBF machen? (Ein "richtiger" Verdränger soll es ja offenbar nicht werden... da wären sowohl SBF als auch Drosselung eh überflüssig.) zu a) Wenn man die Theorie für den SBF selber lernt, kostet der Spaß mit Prüfungsgebühren, Arzt, etc. nicht mehr als ca. 150€. Man muss sich halt ein bisschen auf die Prüfung vorbereiten. zu b) Was kostet es wenn ein Fachbetrieb den Motor drosselt und das ordentlich bestätigt? Was kostet der Mehrverbrauch an Sprit, wenn immer in ungünstigen Geschwindigkeitsbereichen gefahren wird, obwohl ggf. schnelleres Fahren erlaubt wäre? Wie wirkt sich die Drosselung auf den Wiederverkaufswert des Bootes aus, bzw. was kostet es die Drosselung wieder zu entfernen? Was, wenn einmal im führerscheinpflichtigen Ausland gefahren werden soll?
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#105
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Ein deutsches Kennzeichen wird ja anerkannt ;) nur muss man es an BEIDEN Seiten heck- oder bugseitig anbringen. Ich z.B. habe nur ein Kennzeichen am Spiegelheck - das ist nicht gestattet. Für den Sommer werde ich mir wohl zwei Tafeln anfertigen, die ich links und rechts an die Reling hängen kann. Ist das eigentlich erlaubt oder muss es FEST am Rumpf sein?
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#106
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Aber bei meinem Schlauchi z.B. hat die Waspo die 1cm breiten Kabelbinder dann doch gelten lassen, nach folgendem "Gespräch": 1) "Ich kann doch am Schlauchi nicht einfach Schrauben verwenden." und noch viel überzeugender: 2) "Bitte machen Sie die Schilder doch mal ohne Werkzeug ab. Mit Werkzeug entferne ich ja jede Kennzeichnung. Folien dagegen, kann ich sogar mit den Fingernägeln abknib- beln." Sie haben es gar nicht erst versucht, grinsten über das ganze Gesicht und ließen mich eben weiterfahren. Daher: Nimm solide, schwarze Kabelbinder (schwarz = UV-Schutz), wenn du sie abmachen willst, nutze dein Bootsmesser (ohnehin immer am Mann). Bei einer Kontrolle stelle Ihnen einfach die gleich Bitte. (2)
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gregor
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#107
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Ich stimme Dir in so weit zu, daß man angesichts der weit verbreiteten Geschwindigkeitsbeschränkungen sinnvollerweise nicht unbedingt einen Bootsführerschein haben muß, vorausgesetzt, man hat die entsprechenden Kenntnisse. Aber dann nutzt man zum gemütlichen bootfahren ein auf eben diese Geschwindigkeit ausgelegtes Boot (deshalb sind z.B. in Holland die Sloepen so beliebt), und nicht einen massiv runtergedrosselten Gleiter, der gezwungenermaßen out of his comfort zone fährt. Ich behaupte, Du runinierst Dir dabei den Motor und jubelst den Spritverbrauch hoch, vom schwierigen Handling eines flachrumpfigen Gleiters in langsamer Fahrt mal abgesehen. Zum Spritverbrauch kann ich Dir nicht mal ungefähr was sagen. Ich will Dir das Projekt auch nicht ausreden. Mein Fazit wäre nur : - Um auf den meisten Strecken in NL Boot zu fahren braucht man keinen Bootsführerschein. Aus der Erfahrung (früher ) kann ich Dir sagen, daß da auch wirklich keine große Kunst dabei ist und man viel Spaß und Erholung hat. Ich will niemanden zum Bootsführerschein missionieren, der ist aber nun wirklich kein Hexenwerk und Du wärst halt immer auf der sicheren Seite, ohne technische 'Experimente' - Dies sollte man aber dann mit einem geeigneten Boot unternehmen, ein abgewürgter Gleiter ist NICHT geeignet, aus Gründen siehe oben und in den vorangegangenen Beiträgen anderer Kollegen Ach ja, am Rande : wie schon mehrmals erwähnt interessieren sich niederländische Wasserschutzbeamte nicht für die technische Bescheinigung Deiner (hypothetischen) Drosselung. Wenn die an deinem Boot einen 135 PS Motor sehen und Du keinen Führerschein vorweisen kannst dann hilft alles diskutieren nichts (dagegen sind die gerade bei Deutschen ohnehin allergisch), die testen das praktisch aus in der Form, die ihnen in dem Moment am geeignetsten erscheint Egal wie ... viel Spaß in Holland LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... Geändert von thomas020370 (20.01.2017 um 12:02 Uhr) |
#108
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hallo Thomas,
vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Ich mache zur Zeit den Bootsführerschein und habe am Ende vom Monat die Prüfung. Kannst Du oder andere mir noch einen guten Tip zu einem Boot für Anfänger geben? Ich liebäugele mit einem Typ-Boot wie z.B. Bayliner 1952oder2052 oder Four Winns 205, natürlich zum Anfang gebraucht, diese sind meistens mit IB ausgerüstet sprich ca. 135ps, sind aus meiner Sicht auch noch trailerbar. Mein Fahrgebiet wird die Maas und hier kann man auf belgischer Seite kostenlos slippen und wäre für mich nur ein Weg von ca. 30 Minuten. Brauche Euere Erfahrungen und bin für Euere Antworten sehr dankbar. Beste Grüße Léon
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#109
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Du machst Dir ja auch keine gelben Kennzeichen an Dein Auto.
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#110
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war das jetzt eine 'Führerschein-Zwangsbekehrung' durch das Boote-Forum ? Zum Führerschein noch zwei Spar-Tips : 1. wenn man auch nur ein bißchen Verständnis, Interesse und Spaß an der Materie hat kann man die Scheine auch ohne Fahrschulbesuch machen. das Internet bietet gute kostenlose Lernhilfen, anhand derer man die Prüfungsfragen prima lernen kann. Nur für die praktische Prüfung mußt Du Dich dann mit einer Fahrschule zusammentun, um ein Prüfungsboot zu haben. Die Fahrschul-Fetischisten werden mir wegen dieser Aussage zwar gleich wieder an den Hals springen, aber egal ... 2. wenn Du Dich schon für 'Bootsführerschein' entschieden hast, dann mach gleich Binnen und See zusammen im Paket, das ist deutlich günstiger als separat. Dann hast Du auch in Holland kein Problem mit den unterschiedlichen Reviervorschriften Als 'Anfängerboot' ist es schwierig, Dir was zu empfehlen. Ich persönlich bin der Meinung, beim fahren Deines ersten Bootes gar nicht so viel falsch machen zu können, wenn es sich in der 6-Meter-Klasse bewegen soll und nicht gerade massiv übermotorisiert ist. 135 PS IB sollte kaum ein Problem sein. Etwas frustrierend ist es, an einem Gleiter zu wenig PS zu haben, auch als Anfänger . Die von Dir genannten Bootstypen sind m.E. alle auch als Anfängerboote geeignet, hier würde ich sogar noch nach größeren Motorisierungen schauen ! Die größere Hürde ist eigentlich das kaufen; hier kann man einiges falsch machen (so wie ich), wovor einem eine unabhängige Expertenmeinung vielleicht bewahren kann. Wahrscheinlich willst Du ja nicht gerade ein Neuboot mit Garantie kaufen. Auch das BF könnte zumindest für eine Vorentscheidung ganz gut helfen, wenn man weiß, wie man die zahlreichen hilfreichen und weniger hilfreichen Kommentare sinnvoll selektieren kann Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Führerschein-Thema und alles Gute bei der Bootssuche - wird schon LG Thomas P.S. : Ach so, nicht vergessen, wir wollen Bilder vom neuen Boot sehen, wenn`s dann soweit ist
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#111
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Die amtlichen und amtlich anerkannten deutschen Kennzeichen werden in den Niederlanden anerkannt, wenn sie den deutschen Vorschriften über die Kennzeichnung von Kleinfahrzeugen entsprechen. Achtung! Kennzeichnung muss an beiden Seiten angebracht sein. Nur am Heck genügt nicht. Quelle: http://www.flb2.de/downloads/wassers...iederlande.pdf
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#112
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Deine Regelung ist überholt und veraltet. Eine Y-Nummer für die Boote braucht man schon lange nicht mehr und auch die deutsche Registrierung wird komplett anerkannt (also auch die Nummer am heck).
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#113
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was in der PDF steht stimmt soweit, bei Schnellen Booten muß das Kennzeichen auf beiden Seiten angebracht sein, andern Falls gibt das Stress mit dem Wasserschutz, wenn die Mies drauf sind, oder ihr Soll noch nicht erfüllt haben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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