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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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(Vorstellung) Scolopax Rusticola (tegumento mortem) Holzboot Dingotto GFK
Scolopax Rusticola (tegumento mortem)
Hallo allerseits! ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin der David, 27 Jahre alt. Jura Referendar mit begrenztem Bootsbudget. Aufgewachsen bin ich am Gardasee, dort verbringe ich nach wie vor viel Zeit auch wenn ich nun in der Nähe von Trier (RLP) wohne. Mein Projekt: Es ist gar nicht meins! Also die Sache lief so, mein bester Freund und ich haben seit Jahren den kleinen Traum ein eigenes Bötchen zu haben und damit über den Gardasee zu schippern. Evtl. mit Liegeplatz auf Dauer. Jahrelang tat sich nichts an dieser Idee. Vor 1,5 Jahren jedoch haben wir erfahren das der ehemalige Bürgermeister sein altes Holz Boot evtl. abgibt. Bedingung jedoch es muss selbst abgeholt werden. Anhänger nicht vorhanden und es liegt seit 7-10 Jahren in einer Wiese unter einer Plane auf Reifen. Es hat einige Risse. Das Holz hat sich erheblich zurückgezogen. Auch wurde es zum Schluss im Wasser wohl wenig gepflegt (abgeplatzter Lack). Schliesslich haben sich wohl einige Ratten einen Apetitt an den Drei Questreben im inneren geholt (angenagt). Nach der Besichtigung haben wir uns verliebt. Anhänger gekauft (ca. 700€) und Boot nach hartem Verhandeln samt 8PS Evinrude Außenborder für weitere 700€ gekauft und durch Mobilisierung von 9 Männern aufgeladen. Den Motor hatten wir noch am selben Nachmittag am laufen, tadellos. Seitdem ist außer einer Reinigung nicht viel passiert. Das Boot steht trocken in einer Garage. Wir brachten es zu einem Bootsbauer in Campione am Gardasee nach der Reinigung. Er teilte uns mit das die Nieten welche das holz zusammenhalten mal angeschliffen wurden, das sei Murks! Das Holz reparieren sei sehr kostspielig. Für rund 4000€ könne er den Rumpf mit GFK versehen (siehe Titel), aber nur wenn wir den Rest der Arbeiten im Boot und auch das Anschleifen vorher übernehmen. Sonst tutti Kompletti 8000€ mit dem GFK und Rundumanstrich... Zum Boot: Typ: Dingotto Archetti Handgemacht am Gardasee von der Firma Archetti Name aktuell: Scolopax Rusticola Abmessungen: ca. 5 Meter mal 2 Meter Bootstyp: Ehemaliges Segelboot, Mast nicht mehr vorhanden. Heck wurde mit Platte versehen nun für Außenborder geeignet Motor: 8PS Evinrude Technische Daten vom Hersteller: http://www.cantierearchettiercole.it/dingotto.html (PDF unter Schede Tecniche) Vorhaben: Wir möchten für vernünftiges Geld das Boot fahrbereit machen. Im Anschluss einen Liegeplatz beantragen, das Boot wäre dann immer im Wasser. Pflegeleicht wäre uns extrem wichtig. (Schon klar, Holz passt dazu eigentlich nicht). GFK kommt uns sehr entgegen und so ist eigentlich auch der Plan. Also die Außenseite sauber mit GFK zu verkleiden (komplett) und die Innenseite Atmungsaktiv zu streichen. Ich kenne einen Betrieb in Rumänien (Donaudelta) zu welchem ich hierfür Kontakt aufgenommen habe. Der Preis beträgt ca. 1 / 4 des italienischen. Sie könnten mir das binnen 2 Monaten machen. Mir ist klar dass ein GFK Todesmantel eigentlich ein Holz Boot ruiniert. Anders kommt dieses Boot vermutlich jedoch nicht mehr ins Wasser. Es wäre schön, wenn ihr mir dabei helfen könntet, dass mit dem GFK ordentliche durchführen zu lassen. Ich habe bei euch im Forum gelesen das bei einer Beschichtung auch viel gepfuscht wird. Insbesondere muss ich wohl darauf achten, dass ordentlich angeschliffen wird und dass die Schichtdicke passt. (4mm mindestens?) Für jede Anregung / Hilfe / Kritik bin ich dankbar. Ich werde versuchen hier die Geschichte des Bootes festzuhalten. Voller Erwartungen David Geändert von David89 (28.04.2017 um 20:32 Uhr)
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#2
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Hallo und willkommen im
Es ehrt Dich ja sehr das Du das alte Schätzchen erhalten willst aber bei dem Budget und dem Zustand und es soll pflegeleicht sein, da würde ich mir für 500€ irgendein GFK-Boot kaufen und die Restaurierung jemand anderem überlassen. |
#3
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Holzbooteigner ist ein Lebensstil ...
Das einige Planken Risse haben ist ärgerlich, aber noch kein abschließender Grund, da unbedingt GFK drüber zu machen. Man kann die Risse auch mit einer Oberfräse auffräsen und da dann eine Holzleiste einkleben, wo vorher der Riss war. Und schon ist der Riss weg. Die eigentlich Frage ist doch, ob das Holz noch überall gesund (hart) ist oder ob da faulige Teile sind, die repariert oder getauscht werden müssen. Was weich ist, sollte gemacht werden, egal ob GFK oder nicht. Dann müßt Ihr noch Farbe machen: Die alte Farbe geht in der Regel am besten mit einer Heissluftpistole und einem Farbkratzer / Farbschaber ab http://www.toplicht.de/de/shop/werkz...ug-und-kratzer das staubt viel weniger, als schleifen. Das mit den angeschliffenen Nieten ist vor allem ärgerlich, wenn das galvanisierter Stahl ist. Dann rosten die, wenn da kein neuer Schutz drauf kommt. Wenn die aus Kupfer sind und nur aufgerauht aber nicht dünner geschliffen sind - sollte das eigentlich nicht so schlimm sein. In die Plankennähte unter Wasser schmiert Ihr z.B. Ettan http://www.toplicht.de/de/shop/boots.../plankennaehte dann macht das Boot nach dem zu Wasser lassen nicht so viel Wasser. Das Zeug wird aus den Nähten rausgedrückt wenn das Holz wieder anschwillt. Ohne Nahtdichtmasse macht ein Holzboot erstmal gerne sehr viel Wasser. Sehr viel kann heissen: erstmal ne Woche im sehr flachen Wasser auf Grund liegen lassen, wenn da nichts drin ist, was kaputt gehen kann. Oder halt Nahtdichtmasse, Ettan oder Slick Seam. Nach Möglichkeit das Boot mit (aufblasbaren) Auftriebskörpern unter Sitzen etc ausrüsten und auch Schwimmwesten mitnehmen. Wenn Ihr das Boot ohne GFK erstmal gut hergerichtet haben solltet, müßtet Ihr mit 5 - 10 Tagen Lackarbeiten und kleineren Reparaturen im Jahr auskommen. Das ist ja ein kleines Boot. Buch: z.B.: Boat-Repair-Manual von George-Buchanan Geändert von Hesti (28.04.2017 um 23:04 Uhr)
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#4
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Hallo
Ich würde es sehr schade finden wenn Du es Komplett mit GFK überziehst. dann kannst tatsächlich einfach ein GFK Boot Kaufen und gut. das Holz ist doch gerade das Schöne an dem Boot. Unterwasser mit GFK zu Beschichten um es Pflegeleichter zu machen ok. aber ganz ? Ich weiß nicht ob und wie die Risse Reparieren kannst, das kann hier aber sicher jemand Beantworten. (ahh hat schon einer Beantwortet...Ich hab zu Langsam Geschrieben )) gutes Gelingen Wünscht Rolf
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#5
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Hast Du die Möglichkeit es im flachen Wasser ( ca 40 - 60 cm tief ) mal für ein paar Tage " abzulegen " ?
Dann lass das Ding erst mal quellen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#6
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Moin,
ich schließ' mich den Vorrednern an, lass das Holz mal wieder ordentlich quellen. Ich hab' mal von einem 40 Jahre alten Dinghy gelesen, das sein Besitzer erstmal 3 Monate offen "vergessen" hat. Das im Boot stehende Regenwasser hat alles wieder abgedichtet. Natürlich muss man schon schauen, was rott ist oder wo Rissen sind. Das muss repariert werden. Ich lese hier immer vom "Leichentuch", wenn es darum geht, dass alte Holzboote mit GFK beschichtet werden. Dafür sind die nicht gebaut und wäre doch schade um das Boot. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#7
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Vorab: vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Über das Ganze Boot verteilt befinden sich Risse. Leider teilweise in fast voller Länge des Bootes. Erstmal zum Budget: ca. 3000 max. 4000€ sind wir bereit zu investieren Zum negativen Teil: Wir haben realisiert das wir die Grundrestauration nicht selbst durchführen können. Spätestens die Entfernungen nehmen uns die zeitliche Möglichkeit. Ich restauriere mechanisch und lackiere in meiner Freizeit sonst alte Vespas (zB. BJ. 1953), dennoch traue ich mir das Einkleben von Holzteilen in Risse eines Holzbootes auch nach Lektüre des Buches (Danke für den Tipp! Ist bestellt!) nicht zu. Es ist ja doch auch ein Sicherheitsrelevantes Bauteil. Ich tausche zwar Bremsscheiben und Bremsbeläge an meinem PKW selbst, aber da kenne ich mich auch besser aus! Zum positiven: Ich habe starken Kontakt zu einem Bootsbetrieb im Donaudelta. (Rumänien) Die kennen sich mit GFK und Holzbooten prinzipiell aus. Aufgrund des erheblich (ca. 1 / 5) niedrigeren Arbeitslohnes drückt das die Kosten enorm. Ich habe vor das Boot kommende Woche zu dem Betrieb zu bringen. Vor allem brauche ich also Ratschläge zur Überwachung der Arbeiten! Zu wissen dass auch bei einer GFK Beschichtung das darunter liegende ordentlich geflickt werden muss hilft mir schon mal sehr! Ich hätte besser direkt GFK gekauft hilft leider begrenzt weiter. Ist mir erstens nun auch klar und zweitens hänge ich nun emotional eben an diesem Kahn. Zwei wichtige Fragen: Wenn ich Außen GFK anstrebe auf was muss ich achten? Ist es von der Haltbarkeit bei der angestrebten Nutzung (Ausfahrten bei ruhigem Gewässer) aber auf Dauer Liegeplatz im Wasser ein erheblicher Haltbarkeitsunterschied ob ich die Außenhaut komplett mit GFK versehe oder ob ich dies nur bis zur Wasserlinie bzw. etwas darübermache? Geht das überhaupt sinnvoll, nur einen Teil des Rumpfes mit GFK zu versehen? (Ein Bootsbauer am Gardasee hatte mir das bejaht.) Eine kleine Anmerkung noch: Ich habe das Boot ja für mich gekauft. Wenn es Außen einen GFK Todesmantel hat, dann ist es innen immer noch ein warmes Holz-Boot welches mir eben mehr bedeutet als irgendein GFK Kahn von irgendwo. Wenn ich damit fahre sehe ich die Außenseite weniger |
#8
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Mach mal Bilder von den Rissen. Ist das Holz denn rott?
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#9
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Moin
Bei einem offenem oder halboffenem Boot wie diesem ist das Überziehen nur der Aussenseite der Todesstoß für das Holz. Ich würde das Boot,so lange keine großen Verrottungen vorliegen,ruhig auch in einer halle mit eingelegten gut feuchten Jutesäcken oder Putzlappenschichten sich langsam dichtziehen lassen. Dass Holzbooteigner ein Lebenstiel ist kann ich nur bestätigen und fahre deshalb jezt Stahl mit viel Holz oben drauf,macht auch Arbeit,die Schwimmfähigkeit ist aber mit weniger aufwand zu sichern. gruss hein
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#10
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@ Hesti
Vielen Dank! Super Überblick! Und gute Leseempfehlung! @45 Meilen Leider habe ich die Möglichkeit nicht. Moien, anbei ein Bild von einem der vielen längeren Risse. Wohl mit der schlimmste. Aber bei weitem nicht der einzige. Morsch ist nicht ganz so viel. Was genau bedeutet der Todesstoß für das Holz? Das es nie mehr wird wie vorher und gammeln wird? ok. Oder dass das ganze Boot binnen weniger Jahre komplett nicht mehr nutzbar sein wird? Weil mal unter uns: Tod ist ein Boot was seit 10 Jahren auf Land liegt und ungepflegt ist. Auch mit GFK ist es da doch deutlich lebendiger. Zwei mir doch sehr wichtige Fragen: 1. Ist es möglich nur den unterwasser liegenden Teil des Rumpfes mit GFK zu versehen nachdem alles ordentlich repariert worden ist. (Möglich meint ca. 15 Jahre lang haltbar) So könnte die Holzoptik ja teilweise bleiben. 2. Sollte ich mich für eine professionelle Sanierung in fachgerechter Art entscheiden. (Austauschen von einzelnen Holzdielen, alles abschleifen und aufquillen lassen usw usw) Wie pflegeleicht ist dann so ein Boot in der Konstellation: Persenning um das Deck abzudecken und dauerhaft im Wasser (Liegeplatz)? Kann man sowas auch mal einen Monat unbeaufsichtigt lassen? Und solange ich keinen liegeplatz habe? Kann man es in einer Garage mal eben über Winter abstellen? Viele Fragen. Ich habe auch wirklich schon gegoogelt, das werde ich nun mal weiter machen. Geändert von David89 (30.04.2017 um 00:19 Uhr) |
#11
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Also diese Art von Risse sind laut meines kleinen Wissensschatzes normal und abdichtbar oder sogar selbstabdichtend wenn das Holz quillt.
Ich wage zu behaupten, dass das Boot mit GFK Überzug eine kürzere Lebensdauer als "Dauerlieger" hat als ohne. Ich würde das Boot so wie es ist und ohne GFK Überzug sanieren. Wichtig ist nur, dass nichts rott ist und wenn wenig rott ist, würde ich das Holz austauschen oder austauschen lassen. Ich wette das ist sogar günstiger als ein GFK Überzug.
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#12
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Hallo
also erstmal....Ich bin kein Fachmann für sowas )) kann Dir nur meine bzw. die Erfahrungen eines Bekannten berichten... er hat ein Holz Kajütboot Bj. 1969 es ist im Unterwasserbereich mit GFK Beschichtet, wann die Beschichtung gemacht wurde weiss Ich nicht, aber mindestens vor 20 Jahren. er hatte vor ca.10 Jahren Probleme mit Morschem Holz hinten am Spiegel. weil immer etwas Wasser in der Bilge war, das warscheinlich durch einen Riss im GFK Eingedrungen ist, der nicht Entdeckt wurde. er hat dann den Spiegel und das GFK wieder Repariert. seitdem ist es auch wieder Trocken im Boot, und auch nichts mehr wieder Morsch geworden....bisher )) nur mal so als Denkanstoss )) die Risse kann die Werft in Rumänien sicher auch Fachgerecht Reparieren... gruss Rolf |
#13
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Da
http://www.westsystem.com/ss/use-guides/ kannst Du Dir das http://209.20.76.247/ss/assets/howto...d%20Repair.pdf runterladen und mal durchlesen. So ganz unumstritten ist das zum Teil auch nicht, was die schreiben, aber eine gute Vorstellung, was gehen könnte, kriegt man schon. Das, was auf Seite 29 für Plankennähte an Karweel geplankten Booten vorgestellt wird, geht sinngemäß auch bei Rissen in den Planken. Natürlich ist West Hersteller von Epoxy und will das Zeug verkaufen, je mehr desto besser ... Geändert von Hesti (30.04.2017 um 23:17 Uhr) |
#14
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Vielen Dank für eure Antworten! Insbesondere auch für den Erfahrungsbericht über doch lange Zeiträume.
Ich werde mir die Empfehlung durchlesen! Das Boot ist mittlerweile schon innerhalb Rumäniens richtung Werft unterwegs. Da es ja ein Gemeinschaftsprojekt ist liegt die Entschsidung nicht allein bei mir. GFK wird gemacht. Das boot wird nun aussen und nur aussen komplett mit GFK verkleidet nach einer Reparatur der defekten Hölzer. Aussen soll es dunkelblau werden. Mir wurde nun angeboten das GFK direkt farbig aufzubringen. Alternativ kann man es ja auch lackieren. Gibt es da eine klare empfehlung? |
#16
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Holz ist ein toter Baum
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#17
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Das ist so nicht ganz richtig. Man kann einen Baum so fällen, daß er durchaus wieder austreibt. Ob das dann wieder Nutzholz wird, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall hat auch ein Baum schon vielfach für Fortpflanzung gesorgt, so daß sich am Ende nur die Frage stellt:
Fällen wir den Baum um sein Holz zu nutzen oder um ihn hinzurichten? Letzteres möchte ich vermeiden, aber das Holz nutzen, das ist mein Ding! Sterben wird der Baum von selbst, wie wir auch.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#18
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Zitat:
Dulce et decorum est pro patria mori
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier Geändert von Mio69 (04.05.2017 um 06:54 Uhr) |
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