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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Ich hab auch auf Feld beim Dorf gelernt mit 14... ich habe dann halt die Pflichtstunden gemacht..
In den USA ist das Gang und Gäbe die Rennen Sich auch nicht alle sofort in den Tod, wenn die Ihren Führerschein machen? Also das Argument hinkt ein wenig.. In D geht es ja in erster Linie mal darum dass gewisse Lobbys und vor allem der Staat Geld verdienen.. Und 14 bin ich auch nicht mehr |
#52
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Es gibt keine Pflichtstunden. Du kannst auf Deinem Boot üben, Du kannst sogar die Prüfung auf Deinem Boot machen, wenn der Hafen der Prüfung für das Boot erreichbar (Wasser, Strasse) ist. Nur selber auf dem Wasser hinfahren ist nicht besonders schlau.
Der Rückweg auf dem Wasser ist nach bestandener Prüfung schon möglich...
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#53
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Ich finde die online Lernmöglichkeit grundsätzlich gut, für den der sich damit auseinander setzen möchte.
Auch habe ich noch überhaupt nichts negatives über den Kurs von Herrn Dreyer gelesen, ganz im Gegenteil ! Ich für mich aber möchte den tieferen Sinn des großen Ganzen wissen, und nicht nur stur Prüfungsfragen auswendig lernen. Irgendwann steht man vor einer Situation die nie in der Prüfung abgefragt wurde, und dann versteht man die Zusammenhänge eventuell nicht und reagiert falsch. Mit einem guten Buch, welches das ganze Stück für Stück erklärt und meinem führerscheinfreien Böötle, taste ich mich Schritt für Schritt ran und lasse mir Zeit, fahre durch die Gegend und beobachte auch was und wie andere was machen. Hab ich auch früher schon beim Auto Führerschein gemacht und das war gut so.
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Gruß Marc
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#54
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Danke für die Antworten. Ich hab ja erst mal nur 15PS am Heckspiegel - voraussichtlich.
Ich kenne halt einige erfahrene Seebären und Klabautermänner, mit denen ich Ostsee, Hamburger Hafen und Elbe abschippern könnte.. vorausgesetzt man kennt die Manöver genau...
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#55
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Zitat:
es sollte ein Kriterium bei der Suche nach einer guten Fahrschule sein dass man eben nicht auf einer 'Nuckelpinne' ausgebildet wird. Bei mir waren es Boote von 8,5 m und 11,5 m mit Wellenanlage, das schafft in Verbindung mit genügend Stunden eine ordentliche Grundlage. Das gibt's natürlich nicht beim Billigheimer, aber übermäßig teuer war es auch nicht. VG Markus |
#56
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Zitat:
Man darf sich dann nur nicht wundern wenn das Fahrschulboot etwas anders reagiert wie das Boot auf dem man geübt hat.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#57
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Zitat:
Man kann auch alleine auf Verständnis lernen und sich viel beibringen. Muss dann halt selbstständig recherchieren. Aber das ist heute im Zeitalter des Internets ja nicht mehr schwer. Auch die Praxis war im Nachhinein betrachtet zu nix gut (Außer für die Prüfung natürlich). MoB, Anlegen bis der Arzt kommt (auf ne Weise wie ich mit meinem Boot niemals anlegen würde/könnte) etc. Nicht für 3 Sekunden in Gleitfahrt gewesen. Nix ankern, nix schleusen....
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Gruß, Frank
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#58
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Also ich bin fast 10 Jahre führerscheinfrei in NL mit größeren Booten unterwegs gewesen, bevor ich den SBF-See und Binnen gemacht habe. D.h. Fahrpraxis war mehr als ausreichend vorhanden.
Dennoch habe ich vorher 3-4 Übungsstunden (je 30min) auf dem Boot gemacht, auf dem auch die Prüfung stattgefunden hat. Einfach um das Boot und die Gegend kennenzulernen und vom Fahrlehrer noch ein paar Tipps zu bekommen, worauf der Prüfer achtet. Hat sich definitiv gelohnt! Gelernt habe ich selbst zuhause und online. Die meisten Prüflinge von den Fahrschulen, die ich bei der theoretischen Prüfung getroffen habe, hätten gerne auf den Theoriekurs verzichtet und stattdessen 3-4 mehr Praxisstunden auf dem Boot verbracht.
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VG Flo Der-Boote-Blog.de Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei und hinterlasst mir einen Kommentar
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#59
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Servus!
Aus eigener Erfahrung (bzw. der meiner Frau als sie den SBF mit Dreyer gemacht hat) hier in Bayern. Man muss definitiv KEINE Praxisstunden in der Fahrschule machen. Wird bei uns sogar ausdrücklich beworben das auch Privat zu machen. Ob es Sinn macht steht auf einem anderen Blatt Papier... (Hier unten kennen wir uns mit Skiern ja auch definitiv besser aus als mit Booten...) Story dazu: Ich hatte den Schein schon lange, hab mich aber sogar mit meiner Frau noch mal aufs Fahrschulboot gesetzt zum auffrischen. Eigenes Boot kam nicht zum Einsatz. Habe doch noch mal mehr gelernt als ich dachte... Bei der Prüfung dann: Ungemütliches Februarwetter auf dem Ammersee, ordentlicher Wind und kabbeliges Wasser. Meine Frau nervös bis zum Anschlag und hatte bereits 2 von 3 Anlegeversuchen vergeigt. Dachte sich "alles oder nichts" und hat das Manöver mit Hebel auf den Tisch vor und zurück durchgeführt - Perfekt am Steg; Zitat grinsender Prüfer: "Na also, geht doch!" Hat bestanden aber selbst gemeint: Hätte sie das mit nem "fremden" Boot machen müssen - never Ever! In der gleichen Prüfungsrunde ein Ehepaar Mitte/Ende 40, bereits gekleidet in der neuesten und aktuellsten Schlechtwetterkleidung von Musto. Alles perfekt von Kopf bis Fuß. Haben sich mit dem "restlichen Pöbel" auch gar nicht weiter abgegeben als dass sie erzählt haben, dass sie alles ja perfekt auf der Yacht eines Freundes eingeübt haben und für übernächste Woche ja schon Ihre Charteryacht in HR fixiert haben seit langem. Aber lästiger Weise muss ja der Blödsinn hier noch gemacht werden obwohl man ja schon alles kann... Was soll ich sagen: Beide kamen mit versteinerten Mienen vom Prüfungsboot, sagten kein Wort, sprangen ins Auto und verschwanden. Sang- und Klanglos durchgerasselt alle beide - kein einziges Manöver hat funktioniert wie wir später erfahren haben. Tja. War wohl nix mit dem Urlaub nachher...Hochmut kommt eben vor dem Fall... Lehre daraus: Kann schon alles gut klappen, wenn man mit dem eigenen Boot übt. Ist auch erlaubt. Ob man dann aber mit dem "unbekannten" Boot alle Manöver so hinbekommt - gerade in der Prüfungssituation - und wenn dann noch andere ungute Bedingungen dazukommen, nun ja. Es sei noch gesagt: Hier unten wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch die Prüfung -theoretisch- auf dem eigenen Boot abgelegt werden kann. Die Praxis schaut dann freilich anders aus: Mangels entsprechender Genehmigung darf ich zB. mein Boot gar nicht im Ammersee betreiben. Daher hab ich das jetzt mal weggelassen. Und: Stand meiner Infos ist 2011, ob sich seitdem was grundlegendes geändert hat weiß ich nicht. Schöne Grüße, Jan
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#60
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Ich habe mir den Stoff auch selbst rein geprügelt. Mit Hilfe der hier bereits genannten Möglichkeiten. Da ich erst den Binnen, und dann den See hinterher gemacht habe, waren auch zwei praktische Prüfungen von Nöten. Ich habe mich dafür hier in HB bei Klaus Schlösser für die praktische Prüfung eingenistet. Und nur für die praktische. Anmeldung beim PA habe ich selbst gemacht. Für einen Obolus hatte ich die Möglichkeit am Samstag vor der Prüfung eine Trainingseinheit auf dem Boot mit zu machen. War auch, wie ich finde, sehr wichtig. Erstens, um das Boot kennen zu lernen auf dem man die Prüfung bestreitet. Und zweitens, hat man noch nützliche Tipps für die Prüfung erhalten. Geübt habe ich bereits vorher mit eigenem Boot und Vereinskameraden, die mir die Manöver erklärt haben.
Die Prüfung kann man auch mit eigenem Boot machen. Allerdings muss das Boot bestimmte Merkmale aufweisen, die mir aber nichtmal ein Prüfer selber richtig nennen konnte. Ein fester Kompass ist von Nöten. Und wohl auch ein Steuerrad. Pinne reicht wohl nicht. Ich dachte ich könnte die Prüfung mit meinen Segler evtl machen... Und auch eine gewisse mindest Motorleistung muss vorhanden sein. Wie hoch? Könnte mir keiner beantworten... Ich glaube, die Prüfer verlassen sich auch nur auf die Boote, die seit je her als Prüfungsboot genutzt wurden. Wie dem auch sei. Bei mir war es kein Problem, sich für die praktische Prüfung bei der Bootsfahrschule hier in HB einzumieten. Das hat für mich auf jeden Fall Sinn gemacht, und würde ich hier auch jedem empfehlen.
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Viele Grüße, Henc
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#61
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Gruß, Frank |
#62
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Ich habe vor 2 Jahren außerhalb der Saison die Überführung eines Verdrängers binnen mit aktiv unterstützt. Der Eigner hatte beide Scheine bei DREYER online absolviert. Überrascht mußte ich aber feststellen, daß der Kapitän nur nach einem System gelernt hatte, nur um die Prüfung zu bestehen. Mein Eindruck, daß wenig wesentliches verstanden wurde, nämlich das, was eine FS leisten kann.
Gruß Henry |
#63
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Normal, oder? Wer soll denn eine fundierte Ausbildung bezahlen? Es ist doch mit allem so, dass man in der Ausbildung eigentlich nur die Grundzüge lernt, der frische Schein ist dann sowas wie die Lizenz zum Weiterlernen. Nach meiner Ausbildung war ich auch kein Schlosser. Ich hatte nur den Gesellenbrief ... |
#64
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Hallo, hier mal eine Frage zum Sportschifferschein E. Seit 1.5.17 gilt ja die neue Verordnung, dass man mit dem Binnenschein jetzt Boote bis 20m fahren dare. Ausnahme: Streckenkundepflichtige Wasserstraßen. Da Ich in der Nähe von Mainz wohne, ist die neue Regelung für mich uninteressant. Das Sport-schifferpatent Rhein ist zu aufwendig, da die ganzen Streckenfahrten gemacht werden müssten. Das Patent E wäre dann schon sinnvoller, um dann ein Boot bis 25m auf Binnenwasserstraßen fahren zu dürfen. Die 1 oder 2 mal auf dem Rhein von/bis Mainz und eventuell die Donaustrecke Straubing - Vilshofen dürften dann billiger kommen, wenn man für diesen Fall einen Sportskameraden mit entsprechendem Patent verpflichtet. Meine eigentliche Frage lautet :" Gibt es einen Anbieter, der den E-Kurs online anbietet, da ich bisher sämtliche Scheine ( Boot und Funk )ohne Stress und erfolgreich, online vorbereitet habe?
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