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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#176
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Hin und wieder erledigen sich Dinge (fast) von selbst. Bei irgend einer Gelegenheit wanderte mal eine Packung Planenzurrknöpfe in den Korb. Ideal für meine Zwecke, wie sich jetzt rausstellt. Das 5,5 mm Sackloch muss lediglich auf 6 mm auf- und durchgebohrt werden. Nicht nur für die Ausleger lassen sich damit, ohne bohren zu müssen, diverse Befestigungspunkte an den Segmentverbindungen einrichten. Soweit ich mit erinnere, hat die 20er Packung keine 5€ gekostet. Eine Anfertigung macht da wirklich keinen Sinn.
Gerhard
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#177
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Wie schon an anderer Stelle geschrieben, hier nun das Schadbild eines unachtsamen Transportes beim einwintern. Der Riß erstreckt sich zwischen den Pfeilen. Die 160er Glasmatte hat scheinbar kein sonderliches Hindernis dargestellt. Wie es aussieht, ist der Bruch in den Holzlagen der Planke erfolgt. Man muss allerdings Einiges an Kraft walten lassen, um den Spalt anzulüften. Ärgerlich, aber reparabel.
Für diese Saison erstmal den Spalt harzen und einen Flicken aufbringen. Bei Gelegenheit werden diese offensichtlichen Schwachstellen mit einem passenden Klotz entschärft, der geklebt und zusätzlich von innen verschraubt wird. Gerhard |
#178
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Gestern habe ich endlich meine Ausleger testen können. Leider hatte ich die Kamera vergessen. Nun liegt der Kahn tatsächlich wie ein Brett, selbst wenn man sich auf den Bootsrand setzt. Die Optik leidet etwas durch den Umstand, das man es nicht schafft, die Arme im Wasser in die Waagerechte zu bringen. So sind sie allerdings eine gute Rutenablage. Zum Paddeln muss man die Verzurrung soweit lösen, das die Fender aufschwimmen. Ansonsten hat man einen merklichen Widerstand. Zum arretieren der Seile muss ich mir noch etwas einfallen lassen, das etwas ansprechender aussieht als Knoten.
Das Handling damit ist auch nicht optimal. Die Fender in einer Nummer kleiner hätten mit Sicherheit auch gereicht, da sie zu keinem Zeitpunkt über die Mittellinie eingetaucht waren. Meine Holzschwimmer, die i.E. den gleichen Auftrieb haben, kann ich getrost noch etwas abspecken. Gerhard
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#179
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Je länger der Hebel ist, desto weniger Volumen brauchst du um das nötige Drehmoment aufzubringen.
Welches Volumen haben die Fender und welche Länge die Arme? Nur um mal ne Vorstellung der Gegebenheiten zu bekommen
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! Geändert von Tippe (29.06.2017 um 11:53 Uhr) Grund: ergänzender Satz
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#180
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Ca. 24 l, Abstand Bootsrand - Schwimmermitte 40 cm, D Schwimmer 25 cm.
Von Außenkante zu Außenkante ergibt sich ein Maß von etwa 2 Meter. Bedenken muss man dabei noch, das ohne Schwimmer das Boot ja durch die Form schon eine recht stabile Lage hat. Was ich nun mangels Bootsverkehr nicht testen konnte, ist das Verhalten bei Wellengang. Da dürfte die Belastung der Arme bei Querwellen wegen der Hebelwirkung enorm sein. Es ist aber kein Problem die Arme noch etwas zu kürzen, bis vielleicht 50% oder gar 70% des zur Verfügung stehenden Auftriebes nutzbar gemacht werden. Konstuktionsbedingt ist das bei den Fendern kein Problem. Die sind mir auch beim Paddeln an keiner Stelle im Wege. Bei den deutlich längeren Holzschwimmern sieht das etwas anders aus, da ich oft auch mit Doppelpaddel fahre. Im Großen und Ganzen bin ich aber sehr zufrieden, da das eigentliche Ziel erreicht ist. Gerhard
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