|
Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
|
Themen-Optionen |
#1
|
||||
|
||||
Refit Elektrik
Es ist soweit: Nach mehreren Monaten Umfang festlegen, Instrumente für Schaltpaneel, Landanschluß, Installationsmaterial festlegen/kaufen. Schaltpaneel und Landanschluß vorbereiten und dann Schaltbilder zeichnen.
Schaltpaneel wird demnächst bestückt - Bilder folgen. Die Schaltbilder gehen schonmal online - comments are welcome. Für eine 24 Fuß SY vielleicht ein bischen übertrieben, aber auch nicht oversized - oder? Sollte "russisch einfach" sein und auch keine Unsummen verschlingen. Aber eben auch ein bischen proffessionell und übersichtlich sein. Im wesentlichen gibt es zwei Installationsorte: - Schaltpaneel - Landanschluß mit Ladetechnik und Servicebatterie im Bettkasten Die Servicebatterie wird eine AGM mit 120 oder 150Ah. Die Starterbatterie ist eine 33Ah Blei-Säure, die normalerweise von der Lichtmaschine des OB geladen wird. Bei längeren Standzeiten kann das Ladegerät an die Starterbatterie manuell (S3 on S2 off) geschaltet werden (dann wird für diesen Ldevorgang auch die Ladecharakteristik auf Nassbatterie gestellt.) Die Lichtmaschine wird nicht zum Laden der Vließbatterie benutzt (denn dann ist die bald hin ). Für längere Törns wird zum Nachladen ein Generator als Landanschluß benutzt. Die Masseleitungen sind in der Regel nicht an die Klemmleisten geführt sonder gehen direkt an einen Massestützpunkt. Navigationslichter sind über Relais verschaltet so dass keine Fehlbedienungen möglich sind (entweder Ankerlicht, Seglerlichter oder Motorfahrt). Die Verbraucher werden über den Hauptschalter S1 versorgt. Nur die Kühlbox ist vor dem Schalter angeschlossen (die hat ja auch eine Unterspannungsabschaltung). Gruß blaupap |
#2
|
||||
|
||||
Moin Moin,
hast Du bedacht, das ne Batterie im Schlafgemach nicht so Prickeln ist ?!?! (Bei meinem Falken gings halt Platzmäßig nicht anders ) Außerdem empfehle ich Dir, nicht soviel mit Relais zu arbeiten. Erfahrungsgemäß ist jedes zusätzliche Bauteil eine POTENZIELLE Störungsquelle. Gerade bei Positionleuchten, die nun wirklich nicht die Stromfresser sind, erscheint mir das übertrieben. Denk mal drüber nach Gruß ALF
__________________
... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#3
|
||||
|
||||
Hallo Alf,
danke für die Anmerkungen. Die gleichen Sorgen haben mich dazu bewegt AGM Batterien einzusetzen und keine Naß- oder Gel. Die AGM kann ich auch beliebig legen, was mir wegen des Platzbedarfs entgegen kommt. AGM werden als sicher eingestuft und sind deshalb kein Gefahrenguttranport. Es gibt allerdings auch negative Bemerkungen hier im Forum zu AGM. Dies führe ich aber auf die Ladetechnik zurück. Wenn hier sorgsam umgegangen wird sollte AGM eine gute Wahl sein. Werde meine Erfahrungen sammelm müssen. Bei den Relais habe ich darauf geachtet Industrierelais einzusetzen. Die sind in einem Hutschienengehäuse gesteckt und können ruckzuck ausgetauscht werden. Sogar die Freilaufdiode mit LED Anzeige ist im Gehäuse gesteckt und kann im Schadenfall ersetzt werden. Anschlußleiste ist bestückt und geht nächste Woche als Bild mal hier rein. Gruß blaupap |
#4
|
||||
|
||||
moin,
verwendest du normale oder bistabile relais ??? bis denn
__________________
theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#5
|
||||
|
||||
Ich verwende normale Relais ... und nehme 56mA Spulenstrom in Kauf. Bei bistabilen Relais müßte ich mein Schaltpaneel ändern, bei dem Schalter mit angeschlossener LED eingebaut sind. Wenn ich nun bistabile Relais nehmen würde, müßte ich die Schalter durch Taster ersetzen und die Ansteuerung der LEDs ändern. Der Spannungsabfall an der LED macht der Spule kein Problem. Die arbeitet von 8,8 bis 18 V.
Beigefügt die versprochenen Bilder der Klemmleiste. Gruß blaupap |
#6
|
||||
|
||||
moin,
saubere lösung, kann man nicht meckern !!! so sollte das aussehen und nicht so was gewürgtes mit lustklemmen. da fällt mir noch ein, für alle hobbyelektriker, auf keinen fall die adern verlöten, unbedingt ADERENDHÜLSEN verwenden. die zange und die hülsen kriegst du beim conrad schon recht günstig. es zahlt sich aus, glaubt mir. bis denn
__________________
theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#7
|
||||
|
||||
Zitat:
Und nie zwei oder mehr Adern in eine Schraubverbindung. Gebrückt wird oben in den Reihenklemmen wenn notwendig. Bei zwei gebrückten Reihenklemmen hat man immerhin eine Zu- und drei Ableitungen. Wird natürlich alles noch mit Kennzeichenschildchen versehen damit man auch ohne Durchklingeln sofort die Adern findet. blaupap |
|
|