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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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ich möchte unser 2.4 Allpla Dingi mit einem Elektromotor ausstatten. Das klingt nicht spannend nur möchte ich nach wie vor auch Gäste über den Rhein (10 km/h Fließgeschwindigkeit) zu uns in die Auen zum ankernden Boot bringen.
Ich hatte in Neustadt ein Gespräch mit dem Vertreter vor Torqueedo, der war aber an der Thematik nicht wirklich interessiert und sagte, der 1003 schafft das schon. Ein anderer Händler auf der gleichen Messe meinte, oh.... das könnte knapp werden, auch wenn man die Fahrten auf 2 Personen anstelle 3 beschränkt. Frage an Euch: hat jemand Erfahrung auf dem Rhein mit einem Elektromotor der auch noch weniger Gewicht und Größe als der klassische Benziner hat? |
#2
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Sorry, das finde ich eine Schnaps Idee und höchst gefährlich.
Denke daran du bist da nicht alleine, und die Strömung ist da nicht zu verachten. Lass es lieber und denke vor allem an deine Gäste, lasse die zu deinem Boot auf Landweg anreisen und wenn du in der Stromarmen Aue liegst, kannst die noch immer mit einem Paddel Boot an Bord holen. Um es mal noch freundlich auszudrücken. ![]()
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o ![]()
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#3
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Mit meinem Dingi und dem 1003er fahre ich mit einer Person max 8km/h. Das Dingi ist 2,3m lang. Ich denke, du brauchst einen stärkeren Motor.
Grüsse, Don |
#4
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Also der 1003 beschleunigt einen 15er Backdecker (Jollenkreuzer) auf max. 12km/h. Ein 5PS 2Takter schafft ebenfalls nicht mehr. Wenn Du nennenswerten Vortrieb gegen die Strömung machen willst mußt Du wohl schneller fahren. Für den 1003 gibts verschiedene Propeller, vielleicht einfach mal in Absprache mit einem Händler ausprobieren? Hier (Berlin) kann man E-Motore auch tageweise mieten.
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Gruß, Jörg! |
#5
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Ich halte das auch für nicht klug....
gerade vor ein paar Tage kam ein Boot mit E-Motoren bei Bingen in große Probleme (ok 9m Boot und 2x1 PS E-Motor ...siehe Thröth:Sportboot Nachrichten) aber auch der Typ musste feststellen, dass E-Motoren auf dem Rhein keine gute Idee ist... Würde immer zu einem ausreichenden Verbrenner raten... hat einige Vorteile Günstiger in der Anschaffung, Wenn der "Sprit" ausgeht kann man auch auf dem Fluss nachtanken. Stell dir nur mal vor du holst deine Gäste und auf der Fahrt merkst du wie deine Batterie in die Knie geht.... kein gutes Gefühl.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#6
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Wenn das Dinge 2,4 m lang ist ? Typbezeichnung finde ich das mit 2-3 Persohnen auf dem Rhein auch schon recht sportlich, und dann noch so schwach motorisiert.
Der Akku wiegt ja auch noch ein paar Pfund.Mir wäre das zu viel Risiko.
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Gruß Frank |
#7
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Ich habe jetzt drei Jahre Erfahrungen gesammelt mit einem Schlauchboot und einem 24v-Elektromotor (86er), also unter den Billigdingern einen der stärkeren.
Dieser Motor ist prima auf stillen oder schwach fließenden Gewässern, da schiebt er selbst das mit 6 Personen besetzte Schlauchboot gut vorwärts. Wenn allerdings (Gegen-)Wind aufkommt merkt man schon deutlich, wie die Geschwindigkeit weniger wird. Ich würde diese Kombi aber niemals auf dem Rhein ausprobieren, das halte ich für lebensgefährlich ! Und ich kenne als Sportbootfahrer den Rhein hier bei Mannheim gut. LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#8
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2,4m Schlauchi auf den Rhein??? Und dann auch noch mit drei Personen?? Das Dingi geht ja im Stand fast unter!!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#9
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Ähmm
Du kennst den Begriff "Rumpfgeschwindigkeit" ?? Das von die beschriebene Dinghi ist ein Schlauchboot mit 2,40 Meter Länge. Daraus ergibt sich -> Wurzel aus 2,4m mal 4,5 = 6,97 Km/h Rumpfgeschwindigkeit ! Und das ist schon eher "Schöngerechnet". Mit einem 2,40 m Schlauchboot und drei Personen an Bord ist an ein Angleiten mit einem Elektromotor nicht mehr zu denken, ich möchte bezweifeln das selbst ein Torqeedo CRUISE 4.0T dazu in der Lage wäre. Selbst mit einem 5-6 PS Benzin-Aussenborder ist bei dieser Beladung an Gleitfahrt nicht zu denken, da rollt eher die Bugwelle über den Bugschlauch und flutet das Boot. Ich möchte dir doch sehr nahelegen solches Unterfangen zu unterlassen, viel zu leicht könnten hier Unbeteiligte zu Schaden kommen! Gruß Michael
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#10
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Auf dem Rhein minimum 5PS, sonst machst du gegen den Strom keinen Stich, hatte selbst 2,6PS, das ging nur im Altrhein, drausen max 1 -2 km/h gegen den Strom.
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![]() Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]() Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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