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#1
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Wir planen unsere Urlaubstour die in ca. 2 Wochen starten soll. Eine Alternative wäre die Mosel zu befahren. Das ist nicht weit von uns, nur ein Stück den Rhein runter und bei Koblenz in die erste Schleuse. Kein Thema. Als Planungsgrundlage habe ich das Buch die "Mosel" von "Wolfgang Banzhaf".
Mir sind die Befahrungsregeln aber unklar: Höchstgeschwindigkeit verstehe ich noch, aber wann darf die gefahren werden? Freie Strecke, wie ist die definiert? Es ist keiner vor mir, oder es kommt mir keiner entgegen? Ich habe von Vereinskameraden aus zweiter Hand gehört, es gäbe keine Liegeplätze für Gastlieger in der Hochsaison (Juli liegt da wohl drin). Könnt ihr das entkräften? Das wäre sonst wohl ein Show-Stopper. Gibt es an der Mosel die Möglichkeit schwimmen zu gehen? Bei Wetter wie im Moment wäre das wohl ebenfalls ein Grund woanders hinzufahren. Gibt's Abschnitte ohne Strömung und gescheitem Ankergrund? Danke für Eure Hilfe, Grüße, Don Geändert von DonBoot (02.07.2018 um 14:55 Uhr) |
#2
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Also wir hatten damals gar keine Probleme.
Platz haben wir überall bekommen. Auch Baden war eigentlich immer möglich. Die Frage nach der Höchstgeschwindigkeit stellt sich eigentlich nicht. Man darf zwar überall langballern, wo es nicht verboten ist (und Verbote gab es zumindest damals nur selten). Allerdings ist man dann schon nach kurzer Zeit am anderen Ende der Mosel. Von daher ist eine Moseltour in anhaltender Gleitfahrt nicht so empfehlenswert. Zwischendurch geht das aber immer. Ein paar Eindrücke kannst du dir hier holen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=185989
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#3
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Wir waren über Pfingsten 5 Tage auf der Mosel. Man sagte uns, in der Saison solle man vorher reservieren, sonst wäre es schlecht. Unterschiede vermute ich aber zwischen den Liegeplätzen der kleineren Bootsclubs (vermutlich eher möglich) und den Sportboothäfen und Campingplätzen. Ich würde das von zu Hause aus abklären und danach die Etappen planen.
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Liebe Grüße von der Lahn
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#4
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Sorry "Chili (Hans)", aber auf der Mosel darfst du nicht langballern wie du möchtest
![]() Es gilt 30km/h ausser auf der einzusehenden Wasserfläche befindet sich kein weiteres Fahrzeug. Dann max. 60km/h. Gestrige Wassertemperatur 24-25° Das Baden war einfach nur herrlich, Kroatienfeeling auf der Mosel ![]() ![]() ![]() ![]()
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Grüßle Marco Geändert von forza.5 (02.07.2018 um 20:15 Uhr)
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#5
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Servus
Schau doch da mal nach .... hab die Tour vor ein paar Jahren gemacht - für Rückfragen gerne PN .. http://www.donau-boote.de/showthread...ighlight=mosel
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#6
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Ich würde an deiner Stelle tuckern einplanen auf der Mosel, in Gleitfahrt
sind da meist kleinere Sportboote bis 6/7m. Alles darüber wird teilweise angemacht durch Gesten oder per Funk wegen der verursachten Wellen, ist halt alles viel enger dort wie auf dem Rhein. Auch viele bauliche Anlagen, Fähren usw. Aber landschaftlich wunderschön.
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Gruß Jürgen ![]()
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#7
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Hallo,
wie immer gilt, egal ob Geschwindigkeitsbeschränkung oder nicht: Schädlichen Sog- und Wellenschlag verhindern. Sonst gibt's mecker ![]() Gruß Christian und einen schönen Urlaub
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" ![]() www.zalu.de |
#8
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Welche Häfen könnt ihr an der Mosel empfehlen? Da mir zur Sauerkrauttour die Zeit fehlt, würde ich die paar Tage gern in unterschiedlichen Häfen verbringen - schön sollten sie aber schon sein.
Vielen Dank im Voraus, Grüsse Don |
#9
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Löf, Sennheim, Traben Trabach, Bernkastel Kues
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Liebe Grüße von der Lahn
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#10
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![]() Winningen, Treis-Karden, Schweich, Trier-Monaise, Schwebsange, Metz, Pont-a-Mousson Es ist schon alles gesagt, aber auch von mir der Hinweis auf Geschwindigkeit. Es gibt sehr viele Abschnitte der Mosel, die schreien förmlich nach Verdrängerfahrt, weil sie traumhaft schön sind und genossen werden wollen. Andere kann man ruhig schneller abspulen ![]() Die Berufsschiffe sind auf der Mosel viel langsamer unterwegs als auf dem Rhein, daher habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt nach der Schleuse zu überholen und bis zur nächsten zügig zu fahren, bzw. bis zum nächsten Berufer. Das spart meist Wartezeiten an den Schleusen. Ich funke den Berufer vorher an und frage nach ob ein Überholen okay ist ![]() Wenn du AIS hast, ist das natürlich perfekt. Trotzdem gilt die Rücksichtnahme auf jeglichen Verkehr. Es gab Streckenabschnitte wo ich mehr als 10 mal das Gas rausgenommen habe und dann wieder beschleunigt habe. Den Liegeplatz wähle ich immer am Tag vorher und reserviere telefonisch. Das hat auch in der Hochsaison immer geklappt. Was sehr hilft ist früh losfahren und entsprechend früh am Zielhafen zu sein. 1. gehst du weitestgehend den Ausflugsschiffen und dem entsprechendem Ballet an den Schleusen aus dem Weg 2. bekommst du sicherer einen guten Liegeplatz 3. hast du noch etwas vom Tag an deinem Zielhafen Vielleicht sehen wir uns ja, ich bin ab Freitag unterwegs ![]() ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
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