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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#27
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Moin
Na ja,im bereich der Bunthäuser Spitze bis zu den Elbbrücken,würde so gar sagen bis querab Elbphilh. bzw. Köhlbrandeinmündung hält sich das wellenmäßig in leicht beherschbaren Grenzen.Über die schfffahrtsrechtlichen Vorausetzungen auf der Elbe solltest du dich noch mal GENAU informieren.Nur weil dein Boot mit 10Ps führerscheinfrei ist,schützt dich das nicht vor Verwarnungs-oder Bussgeldern bei erwischtem Fehlverhalten. Im übrigen ist ein kleineres Boot ideal zum erkunden aller Gewässer die an der Elbe dranhängen und das ist allerhand,also braucht man sich den Hamburgerhafenschwell nicht sofort antun.DEN Hamburger Hafen gibt es ja auch nicht sondern DIE Häfen Hamburgs,einfach mal einen Elbeatlas(Peschke Verlag) besorgen,da ist dann auch gleich ein Tiedenkalender mit drinnen und dann auf Entdeckungstour gehen und da bei feststellen wie viele ruhige Ecken und so etwas wie "lost Places"es in diesem Welthafen gibt. gruss hein
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#28
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Hallo an alle die mir hier so gute Tipps und Ratschläge gegeben haben und natürlich auch an alle anderen.
Am Sontagnachmittag war es dann endlich soweit, die erste „Ausfahrt“ rauf auf die Elbe beim Oortkaten. Ruhiges Wasser,keine Binnenschiffe nur einige Motorboote. Gegen die „Flutströmung“ mit 10 PS Außenborder zwischen 3 und 3,5 Knoten – mit der Strömung dann rund 10 Knoten. Als ich wieder in den Hafen wollte kamen dann einige Wellen von hinten (wohl von einem entfernt vorbei gefahrenen Motorboot) und unterströmten das Boot, so dass ich kurzfristig „manövrierunfähig“war – war nur ganz kurz und es waren auch keine wirklich großen Wellen. Nun aber meine Frage: Was mache ich bei größeren Wellen von hinten von einem Binnenschiff (einige verursachen ja schon eine ganz ordentlicheBugwelle)? Die Hille hat hinten sehr wenig Außenbord und ich habe Angst, dass dann Wasser hinten drüber ins Boot läuft. Kann mit meinen 10 PS gegen die Strömung ja auch nicht vor den Wellen „flüchten“. Sollte ich dann „umdrehen“ um die Wellen von vorne zu bekommen oder um sie „anschneiden“ zu können? Vielen Dank für weitere Hinweise/Erfahrungenvon euch. Klausi |
#29
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Moin Klaus(i?)
Normaler weise heben die wellen das Boot ja auch an,weil es ja schwimmt,ein so genannter Einsteiger müsste schon eine eklatant steile und brechende Welle sein.Schau dir mal Videos von Segelbooten an die im Sturm vor dem Wind ablaufen,die werden von Wellen überholt deren Höhe das mehrfache ihrer Freibordhöhe entspricht,auch da ist der Einsteiger ein sehr seltenes Phänomen.Der verlust der Manöverrierbarkeit bei von hinten überholenden Wellen hat etwas mit der Orbitalbewegung der Wasserteilchen in der Welle zu tun,dem kann man auch bei See von achtern in deinem Fall mit mehr eigener Fahrt durchs Wasser begegnen,Segler die im Sturm ablaufen können der Wellengeschwindigkeit und der da mit manchmal achterlichen Anströmung ihres Ruders,was zum Verlust der Ruderwirkung führt,nicht durch immer mehr Fahrt begegnen deshalb bringen sie bisweilen Treibanker oder Leinen achteraus die da für sorgen sollen,dass das Heck nicht ausbricht und das Boot querschlägt. Also keine Panik bei Welle von achtern,normal wird das Boot von der Welle angehoben und bei Welle von der Seite etwas durchgeschaukelt,ist auch ungefährlich wenn nicht gerade drei bis fünf Personen auf dem Kabinendach rumlümmeln. gruss hein |
#30
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Hat die Hille ein selbstlenzendes Cockpit? Dann läuft das Wasser ja auch wieder raus, was reinschwappt ...
Hein hat ja eine prima Erklärung geliefert Für mich selbst sind (bei langsamer Fahrt) die die großen Wellen von achtern/seitlich auch immer noch die unangenehmsten, die fühlen sich für mich nicht "gut" an - das Boot schiebt in Richtungen, die nicht von mir vorgegeben wurden ... Und wenn dann wie z.B. auf der Norderelbe vor den Landungsbrücken solche Wellen von mehreren Seiten kommen, hilft nur noch Vollgas und raus aus dem Mist .... also bei mir mit meinem Boot, ich meide den Bereich lieber ... Wenn die Wellen von achtern kommen, reite sie einfach ab - das macht dann auch Spaß, wenn man sein Boot kennt. Wendeversuche könnten dazu führen, dass du die Wellen quer bekommst, und das könnte schon übler werden, wenn sich einige an Bord auf die falsche Bootsseite begeben um "auszugleichen" .... |
#31
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Ja, Stover Strand Bootshafen und Campingplatz gehören zusammen.
Wir haben in unserem Luxushafen sogar noch einen Platz an einem der begehrten, begehbaren Ausleger frei ...
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#32
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Zitat:
Geil, da kann man mal eben schön den Wasserpass reinigen.
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Gruß Martin
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#33
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Hallöchen!
Bin auch schon mit 10PS auf der Elbe gefahren, aber in Torgau und mit anderem Boot! Hier ist die Fließgeschwindigkeit 5-6 km/h, wenn mehr Wasser auch bis 8km/h. Gegen den Strom konnte man damit zwar fahren, ist aber fast wie paddeln auf einem See gewesen.... Andere mit kleinerem Boot und 15PS gingen da schon besser! Jedenfalls glaube ich nicht, dass jemand für Deine Fragen die genaue Antwort kennt, da entweder anderes Boot, Motor oder Gewässer. Daher würde ich wenn es Dir dort zu "heikel" erscheint auch lieber erst mal wo anders probieren. Wenn Du bereits bei kleinerer Welle "manövrierunfähig" warst, würde ich es dann nicht darauf anlegen.... |
#34
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So, wollte euch mal wieder einen kleinen Zwischenstand geben. Fahren auf der Unterelbe geht sehr gut, gegen den Strom eher langsam, aber man kommt auf jeden Fall voran und mit dem Strom natürlich sehr entspannt. Habe mich nun auch für den See- und Binnenschein angemeldet
Jetzt muss ich mich nur noch in die Tatenberger Schleuse trauen und dann können wir "gemütlich" auf die Dove-Elbe fahren... Hat jemand von euch eine Idee was eine Fahrpersenning für so ein kleines Böötchen kosten darf? So eine mit Seiten- und Heckfenster, damit man auch bei nicht ganz so schönem Wetter fahren kann. Vielen Dank! Gruß, Klausi |
#35
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Moin, klasse Entscheidung
Wenn du eine Empfehlung brauchst für nen Planenmacher sach bescheid....was sowas kosten darf kann ich nicht einschätzen.
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Gruß Martin |
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So, nun kann ich mal wieder einen kleinen Zwischenstand geben. Der SBF-See ist bestanden und der -Binnen wird innerhalb der kommenden vier Wochen gemacht.
Sind mittlerweile jede Menge gefahren, allen macht es Spaß und von der Wasserseite aus kann man ne Menge entdecken. Grüße, KlausiI
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#37
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Zitat:
So geht das Drama Wassersport los
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Gruß Martin |
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Ja genau. Sind tatsächlich auch schon auf der Suche nach einem größeren Boot - so um die 6 m soll es sein, am besten mit einer kleinen Pantry Küche und genügend Platz um mit zwei Erwachsenen und einem Kleinkind an Bord zu übernachten.
Jemand Erfahrungen wann der beste Zeitpunkt für einen Bootkauf ist? Eher außerhalb der Saison oder kurz vor Ende? |
#39
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Nu ist ein guter Zeitpunkt finde ich....viele orientieren sich nach der Saison neu und möchten natürlich das Winterlager umgehen und alles was damit verbunden ist.
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Gruß Martin |
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