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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schiff für spätere Langfahrt jahrelang restaurieren.. Schön aber unsinnig?
Viele langfahrt Interessierte versuessen sich die Wartezeit bis es endlich losgehen kann mit der Planung und dem Bau oder Restauration Ihres Traumschiffs.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen.. Frage mich aber ob das wirklich sinnvoll ist weil sich Ueber die Jahre die Bedürfnisse aendern können und das Traumschiff vielleicht dann doch zum suboptimalen Kompromiss wird... Was denkt ihr? 10 Jahre bauen... Oder kaufen und nach 6 Monaten losfahren? Ps: Nach der letzten Restaurantion habe ich gemerkt das mir das sehr viel Spaß macht... |
#2
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Ich habe die Erfahrung gemacht dass die Jahre viel zu schnell, in der zweiten Lebenshälfte immer schneller, durch die Finger gleiten. Lieber kaufen und geniessen..
Je nachdem wo man fahren will, ob Fluss oder See, steht dann auch noch das verdammte Klima im Weg. Wer weiss denn wie es in ein paar Jahren um die Flüsse steht. Man bekommt ja heute schon immer öfter mehr Steine als Wasser zu sehen. |
#3
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besser kaufen und 6 Monate restaurieren - und dann 10 Jahre länger damit unterwegs sein.....
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Gruß - Georg
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#4
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Ich meinte wenn man noch nicht weg kann... Warum. Auch immer... Klassisch wenn man noch auf die Rente wartet.
Aus Vorfreude ab 55 bauen... Oder mit.. 64...kaufen?
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#5
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schon klar, aber es ist im Grunde vollkommen wurscht, wie Du das machst. Hauptsache Du machst es überhaupt....
Zu viele Baustellen am Schiff verhindern jedoch schon in der Zeit von 55 - 65, das Schiff zu nutzen und das wäre schade um die schönen Stunden auf dem Wasser. Zudem gibt es zu viele abgebrochene Restaurationen, wo sich die Käufer nicht vorher über den zeitlichen und finanziellen Umfang im Klaren waren....
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Gruß - Georg |
#6
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Wenn man ein Boot 12 Monate im Jahr nutzt bleibt genügend übrig, das repariert, verschönert, in Stand gehalten werden muß. Da muß ich nicht vorher schon 10 Jahre bauen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#7
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auch richtig
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#8
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Moin,
Zitat:
Was einem vorher sicher nicht klar ist, sind die vielen Unwägbarkeiten, die einen in der Zwischenzeit ereilen können und die ganze Sache noch zusätzlich erschweren oder verzögern: Im Gegensatz zum Beginn vor vier Jahren bin ich inzwischen "Frau"-los, bin zwischendurch nach einem Treppensturz mit anschließender Knie-OP monatelang an Krücken durch die Gegend gehumpelt, habe eine Darm-OP wegen akuter Divertikulitis und eine halbjährige Chemo wegen Leukämie hinter mir und nichts davon hätte ich 2015 in irgendeiner Form erwartet. Das Gute an der Sache ist: Ich habe ein klares Ziel, auf das ich hinarbeite. Ich will immer noch auf Langfahrt, mit oder ohne Frau. Den gesundheitlichen Aspekt habe ich inzwischen soweit im Griff, sofern sich nicht in Zukunft neue Baustellen auftun. Und irgendwie "bin" ich ja bereits seit einem Jahr unterwegs, auch wenn mein Kahn noch an Land steht und ich in der Zwischenzeit bestenfalls mal mit dem Dinghy gesgelt bin Mittlerweile bin ich bei 85-90% von "abfahrbereit". Noch ein paar neue Segel drauf, Generator und Watermaker einbauen und alles, was dann noch kommt, könnte ich theoretisch auch unterwegs erledigen. Ich hoffe also, spätestens zum Jahresende (diesen Jahres) hier weg zu kommen und meinen ersten Ozean zu überqueren. Würde ich es wieder machen? Jain... Es hat unbestritten seinen Reiz, ein Boot nach seinen eigenen Vorstellungen um-/auszubauen, wenn wenigstens die Basis schon mal paßt. Ich hatte vorher, nach meinem allerersten Boot, das ich 2001 komplett zerlegt und restauriert habe, fünfzehn Jahre lang Boote, an denen ich eigentlich so gut wie nichts zu basteln hatte, insofern hat mich das hier schon gereizt. Geholfen hat sicher auch, daß ich zum "rumgemmeln" immer noch ein 18ft Jetboot und zum Segeln zumindest das Dinghy zur Hand hatte. Wer den Platz für mehr als ein Boot nicht hat, muß auf jeden Fall schon ziemlich ausdauernd und/oder genügsam sein, um ein Jahrzehnt lang aufs Bootfahren zu verzichten und stattdessen nur mit dem Fernziel vor Augen auf einer Baustelle zu hantieren. Ich hätte das vermutlich nicht gewollt, und einen kompletten Neubau hatte ich schon aus Zeitgründen nie ernsthaft in Erwägung gezogen, auch wenn ich vor Jahren mal optimistisch genug zu glauben war, ich könnte quasi nebenbei zumindest ein Boot ausbauen. (Das heute noch hinter meiner Werkstatt in D steht und einen Käufer sucht ..) Da ich hier nun mal ein wenig ab vom Schuß bin, habe ich für Familie und Freunde einen Blog eingerichtet, in dem ich halbwegs regelmäßig über das schreibe, was ich hier so tue, was mich bewegt, wie der Refit vorangeht usw. Wer Lust hat, kann ja mal einen Blick reinwerfen. Die Chancen stehen nicht schlecht, daß es früher oder später doch noch der geplante Segel-Blog wird, und nicht mehr länger nur ein Bautagebuch bleibt Hier ist der Anfang, zum aktuellen Eintrag kommt man jeweils durch Klick auf den Link in meiner Signatur. mfg Martin
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#9
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Ich habe das Boot neben dem buero stehen.
Ist man schnell mal 2h weiter in seinem Tun. Und ich wuerde auch keinen innenausbau selber machen. Eher moebel raus... Tapezieren.. Moebel wieder rein. Kabel ziehen... Wasserschlauch legen.. Etc... Aber genau wie es bei dir ist meine ich es... Zu lange fummeln kann sehr ineffizient sein...lol |
#10
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Hallo,wir bzw. Freunde und Bekannte mit Hilfe von Fachfirmen haben nun in
den vergangenen 7 Monaten unser 2. Boot neu aufgebaut wie wir es wollten. Unsere Penichette ging vergangenes Wochenende ab Trier in neue Hände über und das fuhr in die Niederlande wo nun ihre neue Heimat zukünftig sein wird. Wir übernahmen unser zukünftiges Boot ab Trier,fuhren die vergangene Woche den Rhein hoch und werden sicherlich auch die nächsten Monate noch viel zu tun haben, da Boot,27J. alt, jetzt erst mal Technisch und Optisch fast wie neu aufgebaut wurde. Auf unsere Lebensvorstellungen und Bedürfnisse wollen wir nun umgestalten so wie wir es die nächsten Jahre nutzen wollen bis unser großes Wohnschiff zum Alter fertig ist dann mal. Wir planen zwar noch keine Reisen, erst recht keine Weltreisen damit,nicht mit beiden,aber das jetzige ist mehr als 3x so schnell wie unser altes Boot es war! Europa,gerade die Donau wollen wir schon mal auf eigenem Kiel befahren und wir sehen einen Sinn darin sich sowas an zu tun,haben aber auch alle Möglichkeiten dazu.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#11
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Ich würde auch kaufen und nicht 10 Jahre basteln. In 10 Jahren will die Frau, die vielleicht erst gar nicht doch mit wollte auf einmal mit. Dann reicht aber das aufwändig restaurierte 9 m Boot nicht mehr. Oder umgekehrt. Dann sind 14 m Einhand auf einmal viel zu groß. Oder es soll doch "nur" quer durchs Mittelmeer gehen aber über Kanäle. Da passt der Tiefgang auf einmal nicht mehr.
Oder statt Barfuss Route soll es doch Nordeuropa werden usw.
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#12
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Wir haben vor 6 Jahren gekauft , ich bin jetzt 59 ... die vielen unzähligen wunderschönen Stunden auf See ,in Häfen ,vor Anker ( what eher ) möchte ich bzw. Wir ,,nicht missen .
Es gibt auf einem Boot immer was zu tun . Also wenn man will ,kann man an allem herumbasteln und verbessern . Also ein klares Plädoyer für „ kaufen und genießen „
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immer weiter !! |
#13
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Zitat:
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#14
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Da hast Du recht Schimmi ....leider
Es gibt keine bessere Möglicjkeit ,Geld zu versenken ..
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immer weiter !!
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#15
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Ich schätze mal, das ist bei vielen gar nicht unbedingt eine spontane Entscheidung zwischen (z.B.) "wir kaufen jetzt eine E4, mit der wir in zehn Jahren dann auch auf Langfahrt gehen können" und "laß uns eine abgerockte, aber seetüchtige Kiste kaufen, die wir jetzt 10 Jahre lang restaurieren, um dann damit auf Langfahrt zu gehen". Wer diese Wahl, und die finanziellen Mittel, um sie dann auch direkt umzusetzen,wirklich hat, müßte ja bekloppt sein, wenn er sich eine jahrelange Bastelphase antut, statt mal eben einen mittleren 6-stelligen Betrag auszugeben und einfach nur das Bootfahren zu genießen.
Die wenigsten, auch hier im Forum, werden tatsächlich die Wahl haben. Wenn ich es mir hätte leisten können, wäre ich jetzt auch lieber mit einer fünf Jahre alten Fontain Pajot 44 Helia unterwegs und würde längst irgendwo in der Karibik meine Sundowner auf dem Vordeck liegend schlürfen, anstatt seit einem Jahr irgendwo am Arsch der Welt einen inzwischen 27 Jahre alten 36ft-Katamaran zu refitten, bei dem ich jetzt schon 100% weiß, daß ich bei einem späteren Verkauf niemals das wieder erlösen könnte, was ich jetzt reinstecke, auch wenn er danach technisch topfit, komplett ausgerüstet und auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Aber dem war halt nicht so und eigentlich bin ich mit dem zufrieden, was ich hier letzten Endes habe (bzw. haben werde, sobald ich fertig bin). Es ist ein bezahlbarer Kompromiss, wie so vieles im Leben. Hat man die 50 überschritten, hat man normalerweise auch schon irgendwann zwischendrin gelernt, seine Wünsche der Realität anzupassen, wenn man ein einigermaßen ausgeglichenes und zufriedenes Leben führen will, statt permanent mit dem zu hadern, was man alles nicht kann mfg Martin
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#16
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Wenn man den Punkt bedenkt was eine "Basis" kostet und was in 10 Jahren an Geld versenkt wird und was man am Ende dafür bekommt.. ist es ganz sicher preiswerter etwas fertiges zu kaufen.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#17
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So ist das, denn wenn du ein werftgebautes Schiff verkaufst gibt es da auch noch was für.
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#18
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Ich unterscheide zwei Sorten von Bootsbesitzern:
a) Die ewigen Bastler und Nichtfahrer b) Die Fahrensleute Natürlich mit den entsprechenden Graustufen. Eine Dauerbastelei über Jahre käme für mich nie in Frage, da man meist kein Geld spart und das Ergebnis auch noch sch.... aussieht. Ist wie beim Hausbau. Der Amateur muss seine Baustoffe teurer einkaufen und die Sache zieht sich durch die Feierabendbastel ins unendliche Elend. Dann kommt noch das Thema Lebensplanung und Gesundheit hinzu. Beides kann sich im hohen Alter sehr schnell ändern. Der Markt bietet so viele unterschiedliche Boote. Da wird bei Bedarf sicher etwas passendes dabei sein. Und dann bleibt noch genug Bastelei...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#19
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Zitat:
Alternativ das kleine Boot noch ein wenig fahren, und wenn die Liquiden Mittel da sind eigene Ansprüche prüfen und kaufen gehen.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#20
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Ein Schiff für eine spätere Langfahrt früh zu kaufen, umzubauen oder zu reparieren und bis zur Rentenzeit zu pflegen ist nicht empfehlenswert. Ich hatte auch einmal einen Traum und einen Wochenendwohnsitz auf 12,5m mit zwei Motoren und zahlreichen sinnvollen Einrichtungen. Mit wachsender Freizeit und altersbedingter Verschleißerscheinungen ergeben sich andere Planungen.... Wichtig ist ob das Traumschiff problemlos betreten und verlassen werden kann. Wird beim Schleusen oder An- und Ablegen Hilfe oder ein Team benötigt? Und nicht die Probleme im späteren Zielgebieten vergessen, zum Beispiel Sonnenschutz bzw. Kühlung, Heizung und Sicherheit.
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Andreas
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#21
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Manchmal schon tragisch. Ein Bekannter von mir kaufte vor 32 Jahren einen Segler, segelte ein Jahr und entschloß sich zur Generalüberholung. Zur Zeit steht das Boot fast fertig zum Verkauf.
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Gruß Ewald |
#22
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Zitat:
Hallo Martin, so richtig, was Du sagst . Es gibt aber noch zwei Faktoren in diesem Thema : 1. Freude am bauen oder restaurieren, wie für mich z.B. . 2. Dem besonderen Gefühl, mit dem selbst erschaffenem oder hergerichtetem dann zu fahren . Unfall u.o. die Gesundheit können leider die Planungsstörer sein . Aber das ist ja immer so im Leben . Viele Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#23
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Zitat:
c) Die ewig bastelnden Fahrensleute. Wir sind nun 16 Jahre unterwegs,..... und es gibt immer etwas zu tun.
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#24
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Ich glaube, man muss das wirklich unterscheiden; und abwägen, was einem mehr Freude bereitet.
Es gibt die Fahrer, die Bastler u die Mixe daraus. Wir hatten einen Freund u Pontonnachbarn, der hat immerzu gebaut. Wir zwar auch, aber da kam keiner gegenan. Tagsüber im Job fuhr er im Hafen, abends werkelte er; Fahrzeit hatte er ja. Bei jedem Schiff sagte er, das sei das letzte und das behalte er dann. Kaum war es fertig, kribbelte es wieder in den Fingern, er verkaufte u zog sich die nächste Baustelle an Land. Und ich meine Baustellen, kein kleines Verschönern an GFK-Booten. Alte Barkassen, Schlepper, kleine Frachtschiffe, Zollboote etc. Und er hat da jeweils echte Schmuckstücke draus gemacht. Eines hab ich hier über einen User sogar wieder gefunden. Leider ereilte uns auf unserem letzten gemeinsamen Törn ein Unwetter und uns flog alles um die Ohren. Seine Frau hat sich seitdem geweigert, über Jahre, mit zu fahren. Kein Bootsmann, keine Tour. Ich dachte wirklich, das wäre seine letzte Baustelle. Leider ist er innerhalb seines nächsten Projektes verstorben. Der hat einfach riesen Spaß am Aufbau und der Umsetzung gehabt. Gefahren ist er auch, wir haben viele Touren gemacht, aber man musste schon ständig seinen Kopp aus dem Maschinenraum zerren.....
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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