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  #126  
Alt 29.10.2019, 16:18
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Pobeda Beitrag anzeigen
Dawürde ich gerne einhaken, das App-Thema ist ja ausgelutscht, oder? Genau den beschriebenen Fehler habe ich jetzt schon beim dritten Boot. Es ist jeweils eine konventionelle 2W-Birne als Ladekontrollleuchte vorhanden. Wie kommt es zu dem Fehler, haben die Birnchen den falschen Widerstand für die modernen Lichtmaschinen? Wenn ja, was kann ich machen um das zu ändern?
Gar nix.

Das ist kein Fehler. Kein Defekt, noch nichtmal ein Effekt

Wenn ab 1.200 oder etwas mehr U/min (Motor) der Spuk aufhört (bzw. das Voltmeter von 12 auf 14 V "springt") ist alles im Lot. Dass du bei 3 Booten den selben "Defekt" hast wäre alleine doch schon unwahrscheinlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine

Ladekontrolllampe bei der Drehstromlichtmaschine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stromlaufplan (prinzipiell)

Stromfluss bei eingeschalteter Zündung, Ruhezustand


Stromfluss bei eingeschalteter Zündung, Betriebszustand
Die Ladekontrolllampe hat zwei Aufgaben:
Anzeige der korrekten Funktion des Generators
Fremderregung des Generators in der Anlaufphase

Im Normalfall leuchtet (bei Kfz) bei stehendem Motor und eingeschalteter Zündung die Ladekontrolllampe und erlischt schon bei geringer Drehzahl des Aggregats, spätestens nach einmaliger, kurzzeitiger Drehzahlerhöhung aus dem Leerlauf heraus, da an der Lampe keine Spannungsdifferenz mehr vorhanden ist
.
.
.
.
Die weitaus wichtigere Funktion der Lampe ist die Durchleitung bzw. Bereitstellung des Erregerstroms. Im Stand existiert im stromlosen Generator kein Magnetfeld. Da dieses für die Stromerzeugung notwendig ist, muss der Rotor mit Strom versorgt werden, damit sich in ihm ein Feld aufbauen kann. Dieser fließt von Klemme 15 (Zündungsplus) über die Ladekontrolllampe durch die Generatorwicklung über Masse (Kl 31), zurück an Batterie (Minus) und ist durch die Glühlampe (4 W) auf etwa 300 mA begrenzt (ohne Lampe würden 2 bis 5 A fließen). Bei der Rotation des Läufers wird dann in der Statorwicklung eine Spannung induziert; der verfügbare Strom übernimmt zum kleineren Teil (o. g. 2 bis 5 A, je nach Drehzahl), über den Laderegler gesteuert, die Versorgung der Erregerwicklung des Rotors und kann zum größeren Teil als Nutzstrom an den Ausgangsklemmen (B+) entnommen werden. Ist die Ladekontrolllampe defekt oder ist keine Batterie vorhanden/diese entladen, kann keine Fremderregung stattfinden, daher wird auch bei laufender Lichtmaschine keine Spannung erzeugt. Das ist auch der Grund, warum man ein Kfz mit völlig entladener Batterie nicht anschieben kann. Bei älteren Lichtmaschinen kann sich während der Lebensdauer im Rotor ein schwaches Dauermagnetfeld gebildet haben, welches auch ohne anliegende Spannung besteht. Solche Maschinen können auch ohne Ladekontrolllampe starten und im Betrieb Strom abgeben. Das ist jedoch ein nicht vorgesehener Effekt und es kann nicht davon ausgegangen werden, dass eine Lichtmaschine ohne Ladekontrolllampe bzw. ohne Fremderregung in Betrieb genommen werden kann
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (29.10.2019 um 16:31 Uhr)
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  #127  
Alt 29.10.2019, 16:25
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Dieser Fehler kommt gern auch vor, wenn die Lima-Kohlen hängen oder etwas abgenutzt sind. Dann Führungen reinigen oder Kohlen erneuern.
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Gruß
Ewald
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  #128  
Alt 30.10.2019, 09:12
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Junge Junge.


Ohne Witz: Keilriemen, Ölstand Man kennt doch seinen Motor nach ner Weile. Das langt doch einmal im Frühjahr, und dann, wenn man grad mal Langeweile und nen Anfall von "Pflegen" hat .........

Und genau solche Aussagen finde ich sowas von daneben.

Beim Auto mach ich das auch so, aber da rollt man mit Motorschaden oder rot leuchtedem Ölkännchen eben rechts ran und ärgert sich.

Beim Boot auf dem Meer?

Was is denn das für ne Einstellung?

Ich bin jetzt auch nicht so der Checklisten-Pedant, und das meiste ging bisher auf dem RIB auch ohne Liste, weil nicht soviel zu tun war.

Aber Öl- und Betriebsmittelkontrolle gehört selbst vor eine 20 Minütige Fahrt zum nächsten Fischbrötchenstand.


Chrischan
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  #129  
Alt 30.10.2019, 09:25
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Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Und genau solche Aussagen finde ich sowas von daneben.

Beim Auto mach ich das auch so, aber da rollt man mit Motorschaden oder rot leuchtedem Ölkännchen eben rechts ran und ärgert sich.

Beim Boot auf dem Meer?

Was is denn das für ne Einstellung?


Chrischan
Immer langsam.

Ich habe schon Autos gefahren die haben ihren Ölwechsel quasi permanent selber gemacht (Austin Healey, Porsche 911,
die Krönung nen Mercedes Wohnmobil Diesel, 100 faule Wanderdünen PS für 3,5 tonnen, digitale Gaspedalbehandlung .....nen voller Liter pro 1.000km, was soll ich da noch wechseln, das Öl ist doch quasi immer Neu.........bzw. ich hab sogar Altöl von anderen PKW´s/Booten dort "entsorgt").

Man kriegt doch eine "Nase" dafür, wann es wieder mal Zeit wird zum Nachschauen. Ich hab noch keinen trocken gefahren.

Alle (alle) Autos die wir heute (Hyundai, Skoda, BMW, Mercedes) haben und beide meiner Boote (76er Merc und der 82er Volvo Diesel) brauchen kein Öl. Das ist total boring da nachzusehen.

Bei den Booten tu ich das wohl ab und an, wenn auch sinnlos. Beim Mercedes zieh ich den Peilstab (ja er hat wieder einen) nichtmal raus, wenn ich die Scheibenwaschanlage auffülle. Das macht keinen Sinn.

Bitte aufhören mit Meer und Seemanschaft und Gedöhns. Ich habe Familie, mache von meinem Recht auf körperliche Unversehrtheit Gebrauch und schau wirklich netmal nen Kratzer in mein Zeug zu fahren.

Wennich Ü 35 Jahre in nen Motor und nen Getriebe schaue und es hat nie auch nur ein Tropfen erkennbar gefehlt, und er ist aussen trocken etc......was soll ich da jede Woche reinschauen Und wenn jetzt schlagartig eine Dichtung oder ein Simmerring rausfliegt und in 2 Stunden alles Öl verschwindet.......... ja, aber das ändert man auch nicht, wenn vorher beim auslaufen noch alles gut und geprüft war.
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Viele Grüße Fränkie

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Alt 30.10.2019, 12:40
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Inzwischen haben (fast) alle Bootsmotoren, ob Benziner oder Diesel, eine interne, programmierte, Prüfroutine.
Es "piept" nach dem Start und wenn es nach ein paar Sekunden nicht mehr "piept".....alles ok.

Ist man unterwegs und es fängt an zu "piepen" (Antriebseitig natürlich), dann Gas weg (wenn das Notlaufprogramm nicht schon im Vorwege selbständig diesen Schritt unternommen hat), anhalten und handeln......

Den Ölstand kontrolliere ich bei meinem Boot auch nur sporadisch, bei meinem Auto nie.
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #131  
Alt 30.10.2019, 17:50
Pobeda Pobeda ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Gar nix.

Das ist kein Fehler. Kein Defekt, noch nichtmal ein Effekt

Wenn ab 1.200 oder etwas mehr U/min (Motor) der Spuk aufhört (bzw. das Voltmeter von 12 auf 14 V "springt") ist alles im Lot.
Danke
Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Dass du bei 3 Booten den selben "Defekt" hast wäre alleine doch schon unwahrscheinlich.
Hm. Und wie wahrscheinlich ist es, dass ich bei über hundert Autos mit Drehstromlima denselben nicht-Effekt nicht hatte? Nur von denen mit Gleichstromlima kenne ich das. Genau deshalb fragte ich ...
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  #132  
Alt 30.10.2019, 18:01
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sporty sporty ist offline
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Hi?
Denke daß die Start-/Leerlauf-Drehzahl zu niedrig ist um "durchzuschalten"
Ist bei uns so, da die Leerlauf-Drehzahl nur 500/min ist.
Beim Pkw ist die Drehzahl direkt nach dem Start kurzfristig höher.
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  #133  
Alt 30.10.2019, 19:15
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Ich habe mit den wichtigsten Dingen die zu tun sind laminierte Checlisten. Sind Seeventile zu, lege ich laminierte Hinweise auf den Steuerstand. Für den Fall das jemand anderes aus der Familie das Boot fährt.

Geändert von vargtimmen (31.10.2019 um 12:29 Uhr)
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Alt 31.10.2019, 10:12
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Zitat:
Zitat von Pobeda Beitrag anzeigen
DankeHm. Und wie wahrscheinlich ist es, dass ich bei über hundert Autos mit Drehstromlima denselben nicht-Effekt nicht hatte? Nur von denen mit Gleichstromlima kenne ich das. Genau deshalb fragte ich ...
Das gab´s früher bei Autos durchaus auch (mit Drehstromlima), wenn die gut ansprangen.....und man die net mit dem üblichen kleinen Gasstoss angelassen hat bzw. die Kaltstartautomatik net ohnehin die LL-Drehzahl erhöht hat.

Mach die einfach keine Sorgen.

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi?
Denke daß die Start-/Leerlauf-Drehzahl zu niedrig ist um "durchzuschalten"
Ist bei uns so, da die Leerlauf-Drehzahl nur 500/min ist.
Beim Pkw ist die Drehzahl direkt nach dem Start kurzfristig höher.
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