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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Haftstahl
Moin. Haftstahl ist ja so eine Art Epoxy-Stahl-Spachtelmasse. Ich hab im UW-Schiff an 3 Stellen etwas Lochfraß. Man könnte Schweißen, aber über Kopf und bei 3 mm dünnem Blech ist das schwer, und die Chance, mehr kaputt als ganz zu machen, groß. Da bietet sich das Zeug als Alternative an, und mich interessiert, was andere, erfahrene davon halten...
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#2
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Lochfraß bedeutet: ist schon komplett offen oder fängt gerade erst an?
Ich habe einen Frostschaden bei meinem Mercruiser 228 mit so einem Epoxid-Stahl-Knetding verschlossen und das hält problemlos. Allerdings ist hier der Untergrund auch recht stabil gewesen (Guß), da sind meiner Meinung nach wenig mechanische Beslastungen zu erwarten. Wie das bei Dir aussieht, musst Du beurteilen. Wenn es schon durch ist (oder nahe dran) wäre das nix für mich.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#3
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Zitat:
Wenn sie nicht blank sind, wirds nach auftragen der Masse wieder weiter fressen.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#4
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Erst Mal Dank für's Feedback. Ja, ich komme dann und kann es blank machen. Bürstenaufsatz auf der Flex, oder Tercoscheibe. Außenhaut, glatt.
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#5
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Ich finde Tercoo-Scheibe für dein dünnes Material zu brutal
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#6
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turboigelbürste auf der bohrmaschine geht hervorragend
grüße gerrit |
#7
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Hallo
Kommt ein bisschen auf die eigene Motorik an . Der Kollege hier https://www.youtube.com/watch?v=pbHG8jwpIt8 rubbelt damit sogar auf Spraydosen und PET-Flaschen rum, ohne den Untergrund kaputt zu machen. Und 3mm Stahlblech ist doch schon was. Gruß Ulf |
#8
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3 mm sind ja so dünn nicht. Aber ich wollte nur deutlich machen, daß ich mehrere Möglichkeiten zur Entrostung der Schadstelle sehe...
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#9
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Ich würde schweißen.
3mm lassen sich dort sehr gut schweißen Wenn Du das erst mal mit Mumpe anfängst wirst Du es verfluchen wenn Du da mal wieder ran musst
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#10
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Hm...das hieße ggf, die Lôcher ganz aufzubohren, unten Kupferblech gegensetzen und von oben (innen) Schweißen...
Was ist das Problem, wenn man später wieder ranmuss? |
#11
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Wieso von innen schweißen?
Von außen. Schönen großen Punkt, mit möglichst wenig Strom. Aber auch nicht zu wenig, nur das er gut einbrennt. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#12
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Warum von innen? Von außen wäre Überkopf.
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#13
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Über Kopf zu schweißen ist für nicht geübte Schweißer etwas schwieriger, aber dennoch würde ich immer schweißen vorziehen.
Ich würde mir jemand suchen, der dabei Erfahrung hat und mich während dessen um die Sicherheit im Boot kümmern |
#14
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Such Dir nen Schweisser,gib dem nen Fuffi und gut ist.😂
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________ |
#15
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Zitat:
Warum ganz aufbohren Es muss nur metallisch sauber sein. Das ginge mit einem Negerkeks, einer Drahtbürste für Flex, oder Bohrmaschine, oder ähnlichem
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#16
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Wenn aufbohren, dann deshalb, weil man von innen wahrscheinlich besser Schweißen kann als über Kopf. Aber wenn es mit Haftstahl auch ok ist...
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#17
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Der Gedanke, an einem Stahlrumpf mit Spachtelmasse rumzuschmieren, würde mir Sorgen machen - und dann auch noch im UW-Bereich.
Wenn es wirklich Grund gibt, sich um die Dichtigkeit und Haltbarkeit der Aussenhaut des Bootes sorgen zu machen, dann gibt es nur einen Weg. Das beschädigte Blech raus und ein neues einschweissen, bzw. aufdoppeln. Das ist mit Schutzgas auch Überkopf problemlos möglich, vorausgesetzt, die Schweissstelle ist wirklich metallisch blank.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist. |
#18
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Moin,
besorg dir einen Schweißer und der trägt dir da von außen wieder etwas Material auf - mit den richtigen Elektroden ( RC z.B ) ist das auch überhaupt kein Problem. Wichtiger ist es, das da von innen nichts anbrennen kann - daher lass ihn das schweißen und du wirfst - sofern möglich von innen einen Blick drauf. Grüße Daniel |
#19
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jeder gute KFZ Mechaniker schweißt über Kopf,
sonnst müssten die jeden verrosteten Auspuff vor dem Schweißen erstmal ausbauen. die werden auch nicht von innen geschweist
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Gruß Albert
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#20
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Zitat:
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Gruß, Jörg!
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#21
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Erstmal Dank für Meinungen und Ansichten.
Strahlen geht in der Halle nicht. Dass Schweißen die beste Möglichkeit ist, die Lochfraß- Löcher zuzumachen steht ja nicht in Frage. Die Frage ist, ob der Haftstahl eine vertretbare Alternative ist, wenn nein, warum nicht, bzw nach Erfahrungen, gut oder schlecht, mit dem Zeug.... |
#22
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Dieser Haftstahl ist eine neue Baustelle - ähnlich dem Spachteln durchgerosteter Kotflügel. Dort wird es am ehesten durchrosten.
Schweissen und Aufdoppeln bringt auch Probleme - im Zwischenraum der Bleche wird es durchrosten. Die wirklich beste Maßnahme - das faule Stück komplett herausschneiden und ein passgenaues Teil einschweissen. Dann ist Ruhe an der reparierten Stelle.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#23
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Moinsen
An der Tante hat ein Helfer vor Jahren ben Loch ins 4 mm kajütdach geschliffen.Da eine unkritische Stelle und ich keinen Bock auf Demontage der Decke ( keine Panelle, echte Wegerung) hatte, habe ich mit Knetstahl versiegelt und ben Stück Stahl noch drauf" geklebt". Hat ca 5 Jahre wunderbar dicht gehalten. Letztes Jahr hat einer der Jungs da mit dem Bootshaken gegen gestoßen (Nix Dolles,aus versehen). Stahl" Klötzchen" abgerissen, das Knetmetall im Loch kam auch mit raus.Nu ist auf Deck ja ben anderer Snack mit UV, Dehnung bei Hitze, ....... Aber UW oder generell am Rumpf würde ich es nicht anwenden
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#24
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Würde es auch nicht am Rumpf einsetzen.
Der Farymann Antriebsdiesel ist mir mal von der Bierkiste gerutscht, da hält das Knetmetall seit einigen Jahren trotz starker punktueller Belastung super... Am Rumpf-Auslass der Kühlung, beim Slippen zerdetscht, habe ich es auch probiert, etwa 2,4mm zu überbrücken. Da hielten 3 Fabrikate jeweils nur eine Saison und jetzt habe ich es mal gelötet... Das Zeug scheint doch Wasser aufzunehmen und dann abzubauen. Mein Stahlrümpfe sind aber vielleicht auch zu kleine Tucker-Rüttelplatten, jedenfalls vibriert es immer irgendwo am Rumpf... Demnächst ist vielleicht auch wieder Starkstrom und Platz zum Schweißen da...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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