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| Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
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#1
01.01.2007, 18:03
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Praktische Erfahrung mit doppelter Großschot
Hallo Segler,
kann hier jemand über praktische Erfahrung mit der guten alten Doppelten Großschot berichten? Also die Großschot nicht über einen Traveller führen, sondern von Bb über die Baumnock nach Stb geführt und auf beiden Seiten belegt. Ich überlege, ob ich das nicht der Einfachheit halber so auslegen soll. Danke und Gruß - der Chris.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! 
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#2
01.01.2007, 19:03
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Meinst Du so was in der Art?
gruß Chris
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de
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#3
01.01.2007, 19:39
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Ja, genau sowas. Eventuell mit mehr Rollen bei größerem Segel.
Ist das dein Boot? Wie fährt sich die Großschot denn so?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#4
01.01.2007, 22:19
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Es ist ein Traditionsschiff und die haben meist solche Schotsysteme. Größter Nachteil ist die zusätzliche Umlenkung in das Cockpit, die auch wieder Kraft frißt. Zweiter Nachteil: noch mehr Leinen im Cockpit.
Im Handling gilt: holt man die am Wind die Leeseite dicht, wird das Segel flacher getrimmt. Holt man statt dessen die luvwärtige Seite geht das Segel etwas nach Luv (Travellereffekt). Per Saldo ist das System einen Traveller und einer einfach geführten Großschot unterlegen. Wenn Du es Dir aussuchen kannst den Traveller/Großschot Nähe Baumnock zu platzieren ist das in jeder Hinsicht bessere Lösung. Die Tecknk gängiger Großserienyachten mit Traveller auf vor dem Niedergang, Großschot in Baummitte angesetzt und Umlenkung über x Blöcke zum Mastfuß und zurück frißt Kraft ohne Ende. Man kann oft nur per Winsch dichtholen. Für mein Boot (flaches offenes Kielboot, 3 Mann Besatzung, knapp 9m, nur für Binnengewässer) ist es ok - halt traditionell. Gruß Christoph
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#5
02.01.2007, 15:55
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wir hatten bei unserer korsika-tour 1970 ein schiff mit doppelter großschot. war einfach zu bedienen und ersetzte den nichtvorhandenen baumniederholer in etwa. da das schiff recht groß war störten die leinen weniger.
bei unserem jetzigen dampfer haben wir eine travellerbrücke, aber mit anschlagpunkten um im bedarfsfall wieder mit doppelter großschot (redundanz) zu fahren. wegen der winschen und belegnägel an den senkrechten streben der travellerbrücke hoffen wir das zweifellos vorhandenen leinenproblem ordnen zu können. holger
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jack of all trades - master of none
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