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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Neee, keine Inbus. Die stehen über. Oder meinst du Senkkopfinbus?
Was man auf dem Foto schlecht sieht, ob es Linsenkopfschrauben sind? Evtl. muß man etwas tiefer ansenken.
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Gruß Klaus Schöne Grüße an den August
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#28
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Thomas: ganz recht, s. #1 oben
Klaus: Inbus hatte das Steuerrad bereits siehe #1 oben, da darf ruhig was überstehen sagt der 'Auslieferungszustand' Oburger: kann man machen, muß man aber nicht so war gerade bei meinem Schraubenhöker .. der hatte gut was im Angebot und es wird jetzt eine blingbling-Verschraubung, s. Bild unbedingt in Anlehnung an den Originalzustand #1 oben, nur besser weil VA. Zuvorderst und -allererst geben natürlich rein funktionale Aspekte den Ausschlag für diese Entscheidung Die UL-Scheiben lackiere ich gem. Hinweis von Klaus von unten, dann sollte auch das Alufraß-Thema gelöst sein. Senkkopf sah aus wie eingeschlafene Füße... |
#29
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Also ganz ehrlich?!
Mit den Unterlegscheiben sieht es nicht aus. War früher auch nie so. Entweder Imbus mit Senkkopf, oder Zylinderkopf Imbus, dann in Deinem Fall mit passenden Unterlegscheiben, die aber konisch sind. In den Sportwagen früher waren sie immer schwarz bei Alu -Mittelteil. Schau z.B. mal bei alten Raid Lenkrädern. Ich habe früher viel mit Sportwagen und Restauration zu tun gehabt. Mit den überstehenden Scheiben geht gar nicht.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#30
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Noch mal zur Erläuterung.
Ich meinte ganz dünne Kunststoffscheiben welche sich in die Senkung mit reinziehen. Überstehende Schrauben halte ich nicht für gut. Bei einem Oldtimer sind sie richtig.
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Gruß Klaus Schöne Grüße an den August
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#31
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oh weh ! gut, dass ihr euch einig seid, das Auge is(s)t verschieden ! über Geschmack lässt sich (nicht) streiten. Nur kein Stalinismus im BF. ich prüfe und berichte. ciao Joerg
Geändert von CapeHorn (23.05.2020 um 22:35 Uhr) Grund: Stalin (Stalim)
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#32
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sieht jedenfalls toll aus, super Arbeit
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#33
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so, schönen Sonntag wünschen und nen ordentlichen Anleger fahren mit dem kleinen Trööt hier. Ich bin zufrieden und bereue den Aufwand nicht.
Im Rückblick würde ich zwei Sachen anders ausführen: 1) den Erstschliff zur Altlackentfernung würde ich nicht mehr mit 80er-Körnung beginnen sondern 120er oder 240er. Bei flächigen Werkstücken und viel Substanz geht eine grobe Schleifkörnung ja vlt noch. Bei kleineren Werkstücken mit Rundungen wie hier oder gar Furnier nicht. Ich hatte viel Arbeit, die 80er-Dellen zu korrigieren, außerdem geht dabei viel Holzsubstanz verloren. Die Zeit die ich vorher mit dem 80er gespart hatte, war durch die Korrekturarbeit wieder weg. Eine ähnliche Erfahrung habe ich bei Aufarbeitung meines Edelstahl-Props gemacht. 2) das Zuspachteln der groben Spalten mit dem Sägemehl und dem Clou-Zeug aus dem Blechkanister hat gut funktioniert. Die Mischung wurde steinhart, war nach Trocknung schön spröde, gut bearbeitbar und lackierbar. Nur hat es leider die Farbe des Sägemehls nicht angenommen und ist in den Spalten schwarz geworden (Bild5). Rausschaben wollte ich es nicht. Ich habe danach vergleichsweise das Sägemehl noch mal mit Leim angerührt, das wurde prima rötlich, es härtete allerdings an der Luft nicht richtig aus. Keine Ahnung, ob es das in der Holzumgebung der Spalten getan hätte. sei’s drum, Patina ! Der Naturlack ist genial, den hatte ich noch von früher im Keller, ich schätze schon 20 Jahre alt, nicht mal anrühren wäre nach der Zeit nötig gewesen. Er hat zwar etwas abgedunkelt aber war wunderbar streichbar, verlief wie Honig und brauchte jeweils 1 Tag zum Aushärten vor Zwischenschliff. Er erzeugt ein tiefes Finish und fühlt sich äußerst elastisch an d.h. verträgt definitiv Stöße von Fingerringen oder Uhrenarmbändern. Auch vor Nachlackieren hab ich keine Bedenken, bei Bedarf etwas anschleifen und druff. Bei dem ganzen Naben- und Adaptergedöns bin ich mir nicht sicher, ob die Montage des Steuerrades am Boot plug & play erfolgen kann. Wenn es später montiert ist, poste ich noch ein Bild von der neuen Kommandobrücke ! danke für die ganzen Tips & prima Saison handbreit Joerg
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#34
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Servus Jörg,
Sehr gut gemacht. Allen Unkenrufen entgegen ist es eine Augenweide geworden! Gruß Freddy
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#35
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so, nachher/vorher-Bilder, Endmontage und Praxiseinsatz nachliefern wie versprochen. Mit den Senkkopfschrauben bin ich Eurer Empfehlung gefolgt. Irgendwie fährt's Boot jetzt schneller...
so long Joerg
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#36
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Sieht prima aus
Vor allem nun mit den "richtigen" Schrauben
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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