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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Aber in unserem Fall erwarte ich einfach nur korrekte Abrechnung ! Zum Thema Temperatur-Änderung : Ja, pro ein °C ändert sich die Länge um 0,21 mm . Das Bandmaß des Hafenmeisters aber auch . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#52
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Bau das Schiff auf 17,95m. Du darfst dann trotzdem sagen, das dein Schiff 18m lang ist. Wir sind da nicht so kleinlich. Es hat während unserer Reisen schon den ein oder anderen Hafen gegeben (unter anderem Senheim), wo man unbedingt meinen Schiffsbrief sehen wollte. Bei mir steht Rumpflänge und Länge über alles 14,95m drin. Es gab mal einen Hafenmeister im Yachthafen Beilngries am Main-Donau-Kanal der meinte, was in meinem Schiffsbrief stehen würde wäre falsch. Er wüßte schließlich, wie lang sein Steiger sei und mein Kahn wäre 18m. Ich finde es immer merkwürdig, wenn jemand an einem 8,50 m-Boot ein großes Beiboot an den Davids hat und dann nicht für 10m bezahlen will.
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#53
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Ich kenne da jemand mit einem 13m-Schiff, der stellte sich bei einem niederländischen Havenmeester auf den Standpunkt, er wolle nur für 9m zahlen, da die Wasserlinienlänge knapp 9m sei und er nur die Wasserfläche brauche. Der kannte wohl den Spruch, daß man sich im Leben zweimal sieht und nickte ab. Tage später kam er wieder in den gleichen Hafen und bekam einen 9m - Liegeplatz zugewiesen, was natürlich nicht klappte. Alle anderen seien schon reserviert. Dumm gelaufen, so abends um 9 bei Schietwetter und weit und breit kein anderer Liegeplatz
Moral von der Geschicht´: Wir brauchen die Hafenmeister öfter wie die uns Davon abgesehen: die meisten Hafenmeister machen einen guten Job für uns!
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Gruß Ewald |
#54
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Zitat:
Dat Boot wird 17998 mm bei 25 °C lang . ........... Das genügt dann auch für Tropen-Messung, wegen der Ausdehnung . Die 18,00 m im Brief wären dann einfach ehrlich und simpel . 17,98 m ist dann der Kompromiss, welcher zwar weiter weg liegt, wahrscheinlich leider aber weniger Probleme, mit den zum Glück eher seltenen, spitzfindigen Hafenleuten bringen könnte . Zum Randthema zahlende Übergänge eine kleine Erfahrung : Wenn es verlangt wird, wie z.B. in Lahnstein ist es leider legitim . Ich band unsere 15,38 m damals zuletzt dort an, wobei unser Bug ca. 6 m am Stegende überstand, gleichzeitig aber nirgends störte oder Platz weg nahm . Ist ja auch kein Ding . Als ich dann aber dem Hafenmeister spaßeshalber vorschlug, 6 m weniger zu zahlen, weil ich ja folglich auch begrenzte Steg-Länge als Gegenleistung für unser Geld erhalte, fand der Vorschlag weniger Anklang . .................. Wie bereits gesagt, richtig finde soetwas nicht, Kann es aber akzeptieren, wenn auch manchmal mit wenig Begeisterung . Gleiches Thema ist ja auch bei auf Dauer gemieteten Liegeplätzen, die trotz das sie 365 Tage gemietet und bezahlt werden, bei Abwesenheit an Dritte weiter vermietet, doppelt kassiert werden . Wenn aber Vorort das Gesamtkonzept wieder passt und die Menschen hilfsbereit und freundlich sind, ist alles gut . Grüße : TOMMI
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#55
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Moin,
Vertrauen gegen Vertrauen ... 1) ich gebe meine Länge an, der Hafenmeister vertraut mir und mißt nicht nach 2) er ruft eine Summe auf und ich bezahle die ohne nachzuprüfen, was er da berechnet hat, und ohne rumzuzicken 3) Wir trennen uns in bestem Einvernehmen So lief es bei mir bisher immer. Und ich finde das lief gut so. LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#56
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Ich gebe auch immer die wahre Länge des Bootes von 12,60m an. Nur das Dingi was noch hinten übersteht nicht. Hat auch noch nie ein Hafenmeister reklamiert.
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#57
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Habe bei mir ja auch noch ein bissl was angeschweißt und fragte den Hafenmeister daraufhin direkt, ob er mir mehr abknüpfen möchte
Seine Antwort - "11m bleiben 11m, du wechselst ja nicht den Liegeplatz" Im Winterlager ( dort ging es nach Fläche ) habe ich es auch schon erlebt, dass 50cm in der Breite und 50 cm in der Länge aufgeschlagen wurden. Wenn man mit 17,95m irgendwie Vorteile bei diversen Schleusen hat, dann ist das für mich tatsächlich das wichtigere Argument und würde demnach so bauen. Grüße Daniel |
#58
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Ich verstehe das ganze Theater um die paar Kröten Liegegebühr, die in Nordeuropa in der Regel verlangt werden, überhaupt nicht.
Kommt mal nach Kroatien oder in andere, beliebte Urlaubsländer am Mittelmeer. Wenn da für 14 bis 15 Meter Länge für Tageslieger am Wochenende bis zu 250 Euro pro Nacht aufgerufen werden, dann lohnt sich eventuell eine Diskussion (obwohl die in der Regel zu nichts außer Ärger führt.). Richtig spannend wird es, wenn es um Jahresgebühren geht, die in der Schiffgröße um 14 bis 15 Meter gerne mal bei 6 bis 10 Tsd. Euro liegen und ein paar cm oder gar mm mehr oder weniger dann einen Preissprung von ein paar Hundert oder sogar Tausend Euro ausmachen. Und dann der hier geäußerte Einwand, man sei nicht bereit oder verpflichtet, einem Hafenmeister Einsicht in die Schiffspapiere zu gewähren? Dreimal kurz gelacht: In keiner Marina in Kroatien legts Du als Transit-Gast an, ohne Deine Papiere erstmal abzugeben! Die bekommst Du normalerweise sogar erst zurück, wenn Du die Rechnung für den Liegeplatz bezahlt hat. Solange ist - bildlich gesprochen - Dein Boot nämlich in der Marina als Pfand "an der Kette". Also Tommi: Da Du ja wahrscheinlich nicht die Absicht hast, mit Deinem "Traditionsdampfer" bis ins Mittelmeer zu fahren, sondern eher in heimischen Gefilden bleiben wirst, trag doch die Länge in Deine Papiere ein, die Du für richtig erachtest. Und trag dann "wie ein Mann" die Dir abverlangten Liegegebühren und gut is. Ich schätze, Du schaffst das. Gruss Gerd |
#59
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Ich finde es, ehrlich gesagt, blöd, wenn jemand mit unlauteren Tricks zu mehr Geld kommen will.
Das ist zum Einen der Bootsfahrer, der schon beim Eintrag der Länge in seine Papiere schummelt, und zum Anderen der Hafenmeister, der sich selbstherrlich über seine eigenen Regeln hinwegsetzt. Wenn ich für ein 10m-Boot für einen Platz längsseits 10m bezahlen muss, der Platz aber nur 9,80 lang ist, dann bekommt der Hafenmeister ein Problem. Wenn der Kunde für ein Boot mit bekanntermaßen 9,2m Länge was von 8m faselt, dann paßt das genausowenig. Was aber immer wieder bei uns im Hafen passiert: Bootslänge wird z.B mit 10m (gleich voller angefangener Meter nach üblicher Lesart) angegeben, tatsächlich sind es aber nur 9,20, dann schreibt der Hafenmeister auch mal nur 9m auf, rechnet den Gesamtpreis aus und der Gast rundet großzügig auf. Service macht halt zufriedene Kunden
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Gruß Ewald
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#60
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Ich gebe meine Länge immer ehrlich an, es wäre mir peinlich, zu schwindeln und dann, wie im Mittelmeer ungefähr in jedem zweiten Fall erlebt, nach meinen Papieren gefragt zu werden. Nach einem Rabatt frage ich trotzdem immer. In Reggio Calabria brachte mir beispielsweise ein dramatisch gespielter "Herzanfall" neben herzhaftem Gelächter der Umstehenden auch noch eine virtuelle Verkürzung um 1 m, also um 10 €, ein. |
#61
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Hallo geschätzte BF- und Bootsfreunde hier !
Da die meisten die hier teils neu einsteigen kaum alles vorab durchlesen, möchte ich hier nochmals folgendes betonen, wiederholen : 1. Geht es mir nicht um Liegeplatz-Geiz ! 2. Nicht mit tatsächlichen Längen und auch in Dokumenten zu fuschen, betrügen ! 3. Wir kennen zum Thema auch zu 99% sorgenfreie Begegnungen ( Häfen ) . 4. 18,00 m in den Papieren wäre richtig, kurz und bündig und mein Wunsch gewesen . 5. Im techn. Büro habe ich mich halt mit dem Thema mal einfach nur etwas auseinandergesetzt, um spätere, mögliche Spitzfindigkeiten gleich klar abschmettern zu können . Die Entscheidung ist aber nun gefallen : 17,98 m theoretisch darf der Dampfer dann 17984,3999999 mm werden . Ernsthafter Hintergrund sind aber tatsächlich die kleinen Kammern der Moselschleusen . Das WSA schrieb früher Sportboote bis 18 m Länge u. ......... . Aktuell lese ich unter 18 m Länge . Mit trotzdem 18,00 wird es bestimmt keine Schwierigkeiten geben, aber was wenn es mal zum Schaden kommt . Der Grund ist ja mal erst egal . Geht es dann um Versicherung oder gar vor Gericht, wird das Thema bestimmt vielleicht entscheidend sein . Hallo Gerd, wie kommst Du darauf ? Sicher soll es später EU-weit auch auf See gehen ! Incl. MM ! ...... @ all : Nochmals vielen, vielen Dank für die erfahrenden, bestätigenden Rückmeldungen ! War und ist ja meistens stimmig . Der Fall ist gelöst . Ich schaue aber weiterhin gerne hier zu . Viele Grüße : TOMMI
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#62
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Denk' aber bitte an den Ausdehnungskoeffizienten des Materials, nicht dass Du während eines besonders schönen Sommers Probleme bekommst
Grüße Matthias. |
#63
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Hallo Matthias, Siehe doch hier : #54 ............. Grüße : TOMMI
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#64
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Das ist ja wie früher aufm Campingplatz in Makkum:
Der war für Wohnwagen bis 6,5 Meter zugelassen, wir also mit unserem Doppelachs-Hobby da rauf. Im ersten Jahr kein Problem, keiner sacht was. Im zweiten Jahr schmunzeln und der ein oder andere Spruch. Im Dritten Jahr wurden wir mit Vornamen begrüßt und bekamen einen anderen, kleineren Platz. Da muss ich das scheixx 2 Tonnen Ding mit hand auf der Stelle drehen. Die 6,5 Meter bezogen sich natürlich auf die Gesamtlänge. Unser Hobby hatte laut Papiere 6,5 Meter INNENMAß, Gesamt Aussen waren fast 9 Meter... Naja, man kannte sich und die Jungs vom Platzbetreiber haben sich einen gefeixt. |
#65
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Ja, ja,......, immer wieder der ganze Zirkus auf'm Campingplatz ! Kenne ich gut . Wenn wir unsere 5 Achsen auf engem Raum drehten, war der Kraftaufwand auch sehr hoch . Immer diese Plackerei . Hätten wir verraten, dass wir anstatt 15,38 m insgesamt fast 24 m lang waren, wäre uns der Zutritt auch bestimmt verwehrt worden . Das bereitet mir hier wirklich Kopfschmerzen . Was soll ich blos später dem Platzwart immer sagen, wenn wir anstatt knapp 18 m nun 27 m werden ? ......... Eins wäre aber garantiert, der Platzauflauf ist dann sicher . Grüße : TOMMI
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