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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen
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#26
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Das wäre eine Erklärung.
![]() Das rückwärts dort hinein ist.
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Grüße Klaus ![]() Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
#27
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Moin
Wenn das Ziel bei bestem Abendwetter im Gegenlich liegt habe ich auch Probleme,da hilft manchmal nur ab/beidrehen und Hausaufgaben machen,vom möglichst genau ermitteltem Standort zur Einfahrt wie auch immer den Kurs abzustecken hilft da viel. Im Vorliegendem Fall hat er aber die grüne Tafel an Bb gehabt und normal sollte das von See kommend immer rot an Bb sein bei Hafeneinfahrten,vor allem dann wenn es keine weiteren Richtfeuer gibt und die Molenfeuer Rundumlichter sind kann man da viel Mist bauen(ich nehme mich da ausdrücklich nicht aus).OK wenn er von der anderen Seite kam und sich unter der Brücke durchgedreht hat wäre es folgerichtiger. gruss hein Geändert von hein mk (01.05.2021 um 13:13 Uhr)
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#28
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Shit happens! Ich kann das nachvollziehen. Deshalb meide ich Nachtfahrten, wann immer es geht!
Wir haben 2018 mal, von Süden kommend, die Marina Mandalina auf Korfu anlaufen wollen. Entlang der Küste waren hunderte von kleinen Fischerkähnen unterwegs, deren, wenn überhaupt vorhandene Leuchten tanzten wie Irrlichter auf dem Wasser. Und weil wir unsere Marina-Einfahrt suchten, mussten wir da mitten durch. Vom Ufer blendeten Straßenlaternen und alle möglichen Lichter, die größeren Häfen konnten wir aufgrund der Beleuchtung der Kreuzfahrtschiffe noch relativ gut ausmachen aber die Einfahrt in unsere Marina haben wir dann doch verpasst. Wir haben es dann vorgezogen, weiter nördlich in der großen Bucht vor der Einfahrt zur Marina Gouvia zu ankern. Aber selbst das war nicht so einfach, denn in der stockdunklen Nacht war es äußerst schwierig, die Größe der zahlreichen, anderen Ankerlieger zu bestimmen und den richtigen Abstand zu diesen zu finden. Farbmarkierungen auf der Ankerkette sieht man natürlich im Dunkeln auch nicht. Das Ankern erschien uns aber sicherer, als enge Hafeneinfahrten zu finden und sich in dem fremden Revier da mehr oder weniger sicher durchzumogeln. Auch das Arbeiten mit dem Plotter ist problematisch, weil man nach einem längeren Blick auf den hellen Monitor, erst einmal wieder ein paar Sekunden brauchte, um das Auge an die Dunkelheit zu gewöhnen, also mehr oder weniger "blind" unterwegs war. Gruss Gerd |
#29
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Scheveningen hat Richtfeuer:
- ISO 4s Weiss 156 für die Hafeneinfahrt - Oc 5s Grün 131 in die Hafen
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#30
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Grüsse Ulli
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#31
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![]() Zitat:
Na, da hätte ein Blick in die Seekarte und auszählen wohl was geholfen,aber wer setzt sich im Zeitalter von Plottern und elektronischern Seekarten noch mit sonen Quatsch auseinander?Wer nicht sollte wenigstens seine Wegpunkte exakt setzen. Aber nachts und einhand ist das alles nicht sooo einfach. gruss hein |
#32
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Ich habe einige Nachttörns mitgefahren, die ich nicht hätte allein machen wollen. Der eine steuert und beobachtet, der andere sitzt am Naviplatz und gleicht Beobachtung mit Karte/Plotter ab und gibt Kurse raus. Trotzdem oft noch schwierig genug, besonders wenn das Wasser waagrecht kommt
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Gruß Ewald
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#33
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![]() Zitat:
auf die Navionics Karte wird die gezeigt und und im Almanak beschrieben. Und gerade wenn mann einhand segelt, sollte mann die sachen gut planen.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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#34
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Das Navionics-Stichwort ist gut. Früher waren Nachtansteuerungen echt ein Graus, aber ich muss gestehen, dass ich inzwischen fast mehr auf den Plotter schaue als auf die Umgebung (das war jetzt vielleicht etwas übertrieben). Aber gerade diese Zufahrt ist zumindest bis ins erste Becken tatsächlich mit Plotter zu machen. Ijmuiden ist da schwierig er.
Dennoch, Hut ab vor jedem, der sich nachts welche Ansteuerung auch immer vornimmt, und der Skipper hier tut mir echt leid. Gut, dass es so glimpflich ausgegangen ist. Grüße Matthias.
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#35
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Nacht ist blöd, ich mag das auch nicht.
Dann noch nen unbekannter Hafen und viele Lichter drumrum. Ich hab mich mal ganz langsam rangetastet, glasklare Sicht, da sind Entfernungen ja dann m.M. gar nimmer einschätzbar, war wirklich gar nicht weit von der wirklichen Hafeneinfahrt weg. Rot hab ich schon gesehen, und verzweifelt grün gesucht. Auf einmal geht unter rot gelb an, dann wird´s grün ![]() ![]() Zum Glück kam eines..... ![]() ![]() Geändert von Fraenkie (01.05.2021 um 20:24 Uhr) |
#36
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![]() Zitat:
Vielleicht war es kein Navigationsfehler bei Nacht, sondern die Verknüpfung unglücklicher Umstände, die den Skipper da reingetrieben haben. Hoffentlich können wir dazu später einen Bericht lesen.
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#37
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![]() Zitat:
![]() Verkehrsampel auf dem Deich ![]() Oder das verflixte Richtfeuer in Wick, einfach nicht zu sehen. Tags drauf haben wir es bei einem Spaziergang entdeckt ![]()
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Gruß Ewald |
#38
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....bei meinem 1. eigenen Seetörn bin ich 1 Nacht 1852m vor einem Hafen vor Anker gegangen : habe mich im finstern nicht reingetraut. Tags darauf haben mich Hafenlieger gefragt, und alle fanden es ok.
Grüße, Reinhard Ach ja: Plotter / GPS gab's noch nicht... + als Wiederholung 1 Signatur aus dem ![]() |
#39
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Gruß Uwe |
#40
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![]() Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#41
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Falshöft war der 360 Grad Törn, Kalkgrund der etwas verspätete Kurswechsel ... aber es war ja auch zappenduster
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![]() Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#42
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Hi! Die Pier ist über eine Seemeile von der Hafeneinfahrt entfernt. Die kann man wirklich nur verwechseln, wenn man keinen Kartenplotter mit GPS mitlaufen lässt. Da würde sofort auffallen, dass man keinen Hafen anläuft. Sehr eigenartig das ganze.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#43
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Hi,
im Heft 13 der Yacht ist ein Bericht über den Fall drin. Danach hatte der Segler eine Leine in der Schraube und ist wohl aufgrund schlechter Seemannschaft unter die Seebrücke gekommen.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#44
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Aufgrund schlechter Seemannschaft? Das verstehe ich nicht, was meinst du damit?
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#45
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Zitat:
was bedeutet nun eine Leine in der Schraube - im Zusammenhang mit schlechter Seemannschaft ![]()
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Es ist faszinierend zu sehen, was passiert, wenn man in Geduld abwartet ![]() ![]() |
#47
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Zitat aus dem Netz: Unter Seemannschaft versteht man die Fertigkeiten, die ein Seemann zur praktischen Handhabung eines Wasserfahrzeuges beherrschen muss. Die Anforderungen an einen Seemann, und insbesondere an den verantwortlichen Schiffsführer, sind sehr vielseitig.
Der Bericht in der Yacht deutet zahlreiche Fehler des Skippers an und zwischen den Zeilen ist mehr als deutlich zu lesen, dass die Kaskoversicherung des Skippers grobe Fahrlässigkeit einwendet.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#48
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1. Leine in der Schraube (das sind meistens die eigenen)
2. Plotter so hell eingestellt, dass er in der Nacht nicht ablesbar war 3. Skipper konnte nicht wenden, nachdem er den Fehler bemerkte (wer nicht durch den Wind kommt, kann nicht segeln) 4. Wegen der Leine im Propeller klappte die Wende nicht (??????) 5. Die Entscheidung Scheveningen anzulaufen fiel spontan in der Nacht ohne ausreichende Vorbereitung Das sind jetzt die Fehler, die ich dem Bericht der Yacht entnehmen kann. Die Versicherung scheint nicht zahlen zu wollen. Die Eigner schweigen nunmehr. Das kann nur bedeuten, dass grobe Fahrlässigkeit eingewendet (oder für naheliegend gehalten) wird.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#49
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![]() Zitat:
Muss hier nicht genau zutreffen, dafür kenne ich den Hergang zu wenig... Aber was oft auffällt - sei es hier im Forum oder auch beim Blick in den Yachthäfen... viele Wassersportler überschätzen sich und ihre Fähigkeiten maßlos. Blindes Vertrauen in Technik, deren Funktionsweise nicht verstanden wird. Mit jeder neuen Investition in teils zweifelhafte Yachtelektronik steigt das eigene Selbstbewusstsein, ohne dass praktisches oder theoretisches Können nur ansatzweise mithalten können. Nur weil man sich einen Plotter - meinetwegen auch den neuesten, teuersten, größten oder smartesten Plotter - aufs Boot schraubt, ist es kein Ersatz dafür tatsächlich navigieren zu können... oder auch bei Dunkelheit mit ausreichender Sicherheit Position und Verkehrslage optisch beurteilen zu können und nicht nur dem Cursor aufm Display zu vertrauen. Und dann bleibt da noch der worst-case... besonders brisant, wenn man Einhand unterwegs ist... und man sich dann plötzlich mit einer Stresssituation konfrontiert sieht und schnell und durchgreifend Handeln muss. Am Ende kommt es dann zu "beinahe Unfällen" oder auch zur Havarien wie im o.g. Beispiel. Im besten Fall mit Sachschaden, im schlechtesten auch mit Personenschäden. Und wenn die Versicherung schon auf grobe Fahrlässigkeit hinaus will, dann sind grundlegende Prinzipien für einen sicheren Törn außer Acht gelassen worden. Dabei geht es nicht um einen technischen Defekt, der zur Havarie führt oder wie o.g. einen blockierten Propeller (dafür ist die Versicherung ja da), sondern Vorbereitung und ergriffene Maßnahmen geben Aufschluss ob die angebrachte Sorgfalt eingehalten wurde.... somit landet man dann schnell beim so extrem ausgelutschten Begriff "guter Seemannschaft". Geändert von MV-Zausel (17.06.2021 um 23:19 Uhr)
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#50
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Hi!
Und noch eines, bei dem ich gezögert habe, es als Fehler aufzuführen: Der Bericht spricht von einem unklaren Einfluss von Wind und Strömung (Gezeitenstrom). Hm....damit müsste ein Segler klarkommen. Anker klar zum Fallen war scheinbar keine Option, obwohl der Meeresgrund gleichmäßig ansteigt und daher für ein Ankermanöver keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Es ist sehr, sehr, sehr bitter, wenn sich die Lebensersparnisse auf diese Weise in Luft auflösen. Andererseits sollte der Skipper mal mit sich ehrlich sein, ob eine geplante Weltumsegelung wirklich eine gute Idee war.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
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