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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Hab nur das hier
![]() Alle anderen zeigen nur Verdrängerfahrt. Immer je nachdem wie voll der Tank ist ![]()
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![]() Gruß Frank |
#27
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Anderer Begriff für Halbgleiter
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#28
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Hi Frank
Sieht eher nach Halbgleiter aus, so wie ich es es von vielen auf der Insel kenne. Für einen Vollgleiter sollte der Wasserabriß doch deutlich weiter hinten liegen. Das Boot "fliegt" noch lange nicht. ![]()
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#29
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![]() Zitat:
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![]() Gruß Frank |
#30
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Yupp, is' klar
![]() Auch bei 35 kn müsstest Du noch deutlich nachbessern. Gleiten kenne ich eben bei 2,5 t Gewicht und 900-1200PS am Spiegel (Luxus) oder bei etwas mehr als 2,0t Gewicht ab 350 PS Einbau. Zumindest auf offenem Wasser. Beide Versionen gerne gefahren. |
#31
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laut einer alten Faustformel braucht man mindestens 60 PS je Tonne um sicher ins Gleiten zu kommen, wobei man da mindestens 40 Km/H erreichen sollte
Boote die ehr einen Flachen Rumpf haben gleiten auch mit weniger PS sehr wichtig ist es auch daß man die Trimmung Richtung vorlastig bringen kann
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#32
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Öm- PS ist schon gleich PS, das ist ja nur eine rechnerische Größe aus Drehzahl/Drehmoment.
So können zwei komplett verschiedene Motoren die identische PS Leitung haben, aber eben vollkommen anders nutzbar. 1 PS bleibt 1 PS Nur wenn da ein Drehmomentmonster werkelt, das kaum Getriebeuntersetzung benötigt um einen großen Propeller zu drehen, verliert die kleine Eierfeile uU beim fahren. Aber auf dem Prüfstand können die durchaus die gleiche PS Zahl (nicht Leistung= Drehmoment) liefern
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Ohne Worte |
#33
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![]() Zitat:
Mein Boot (Regal 2665 ) wiegt vollgetankt mit 6 Personen und allem Gerümpel an Bord knapp über 4 Tonnen und kommt mit seinen 325 PS bei ca 18 knt ins Gleiten. Marschfahrt bei 22 knt ist am effizientesten, Höchstgeschwindigkeit liegt in dieser Konfiguration bei knapp unter bzw um die 40 knt. Und ja, man merkt deutlich den Übergang von Verdrängerfahrt zum Halbgleiten und dann das Gleiten. Grüße Sandman |
#34
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Ist zwar absolut unwissentschaftlich formuliert - unser "Gleiter" macht im Halbgleiten nur geringe Geschwindigkeitssprünge beim langsamen Erhöhen der Drehzahl - aber wenn er erstmal "frei" geworden ist - er quasi "oben" ist und der Bug sich komplett senkt und er "gleitet" ist die Geschwindigkeitszunahme pro Steigerung der Drehzahl um je 100 Umdrehungen enorm. Es scheint so, daß die 4 Schrauben bis zur Gleitgrenze einen viel höheren Wiederstand überwinden müssen und mit deutlich mehr "Schlupf" arbeiten - bis er sich vorne ganz senkt und er "gleitet" - und dann erst geht er spürbar ab ...
ganz unwissentschaftliche Grüsse Rolf |
#35
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![]() Zitat:
Moin Rolf, genau so fühlt sich das an. Das Absenken ist das Zeichen für die Überschreitung des Humps.
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Alex |
#36
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Und wie fühlt sich das bei den fetten Brummen an? Das oben beschriebene Fahrgefühl kann ich bestätigen. Umgekehrt auch, wenn man vom gleiten ins halbgleiten kommt sinkt die Geschwindigkeit schnell ab.
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#37
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![]() Zitat:
Die "Fetten" sind zu oft hecklastig gebaut und werden von den Skippern nicht konsequent getrimmt. Oder schlicht überladen. Das ist wohl das, was @sporty meint.
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Alex |
#38
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Zur Erläuterung.
Der Schwerpunkt bei Gleitern ist perfekt in der Schiffsmitte aufgehoben. Das bedeutet aber auch, dass Lebensraum verloren geht. Wer will das schon, wenn er mehrere Mios auf den Tisch legt? Nur die, die es verstanden haben, und denen es auf das Fahrverhalten ankommt! Die Antriebe liegen dann mittig im Rumpf. Damit fallen fast alle IPS-Gurken schon mal 'raus. Erklärt den Eignern aber niemand gerne. Ab ca. 25 kn verliert der Propeller im Vergleich zu Jets und Oberflächenantrieben. Will auch niemand wissen. Oberflächenantriebe sind nicht ideal für jedes Wellenbild. Darf dem Kunden auch nicht erklärt werden ... ETC ... .
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Alex |
#39
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Wann ein Boot gleitet ist weniger eine Frage der subjektiven Empfindung, sondern (mit Ausnahme von extrem schlanken Rümpfen) durch das Geschwindigkeits-/Längenverhältnis (Geschwindigkeit in kn / Quadratwurzel der LWL in ft) ziemlich gut definiert:
S/L bis 1,34: Verdränger S/L 1,34 bis 3,0: Halbgleiter S/L 3,0 und darüber: Gleiter Dass größere Boote oftmals mit vergleichsweise niedrigerer Motorisierung auskommen liegt – wenn man die Feinheiten des Rumpf-Designs einmal außer Acht lässt – hauptsächlich daran, dass Sie in der Regel ein besseres (niedrigeres) Verdrängungs-/Längenverhältnis aufweisen. (Verdrängung in lbs / 2240 / (LWL in fuss/100)hoch3)) Ausserdem weisen größere Boote meist auch ein höheres Längen-/Breitenverhältnis auf, was wiederum positive Auswirkungen auf den relativen Wellenwiderstand hat.
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Cheers, Ingo
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