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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ja, da sind wir wieder bei Baujahr 2001. Daher sollte es eigentlich egal sein, wo und wie meine Flasche steht. Ich werde das aber demnächst auch nochmal mit einem großen Bootsmakler in der Nachbarschaft diskutieren. Der könnte vielleicht auch was dazu sagen - bilde ich mir jedenfalls ein.
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#27
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Moinsen
Du darfst die Flasche zb auf der Badeplattform haben, auch an Deck stehend wenn Leckgas austreten kann uns sicher abgeführt wird. Text:Aus Hiswa Vorschriften für Betriebe: De gasbun dient buiten de kajuit van de boot geplaatst te worden, bij voorkeur een speciale ingerichte gasbun, reeds bij de bouw aangebracht. Indien dit niet aanwezig is, zal er een gasbun zelf geplaatst moeten worden. Bepaal of u butaangas wilt gebruiken of propaangas. Butaangas is slechts boven 5 graden Celsius te gebruiken, terwijl propaangas tot -20 graden nog werkt. Het nadeel van propaangas is wel de grootte van de gasflessen. Voor kleine boten tot 8 meter niet echt geschikt. Er zijn complete gasbunnen tekoop, die u bij voorkeur een plek geeft in de bakskist (bij zeiljachten). Bij kleine motorjachten zien we de gasbun regelmatig op het achterplateau, boven het roerblad, staan. Dit is toelaatbaar op rivieren en kanalen, echter realiseer u dat een dergelijke plek voor een gasbun niet geschikt is voor de ruime binnenwateren, zoals het IJsselmeer. De gasbun moet aan de bovenzijde een ventilatiemogelijkheid hebben en op de bodem een afvoer. De gasfles moet in de bun op een vlonder geplaatst worden, zodat bij lekkage het gas onder de fles weg kan stromen. Gas is zwaarder dan lucht en zal bij lekkage direct onderin de gasbun zakken. De afvoerleiding met een diameter van 22 milimeter, dient schuin naar beneden af te lopen en de huiddoorvoer moet minimaal 5 centimeter boven de waterlijn uit komen. Deutsche Übersetzung: Der Gasflaschenkasten sollte außerhalb der Kabine des Bootes platziert werden, vorzugsweise ein speziell ausgestattetes Gasbun (Gasbunker, Kasten), das bereits während des Baus installiert wurde. Ist dies nicht möglich, muss ein Gaskasten selbst installiert werden. Entscheiden Sie, ob Sie Butangas oder Propangas verwenden möchten. Butangas kann erst ab 5 Grad Celsius eingesetzt werden, während Propangas bis -20 Grad noch funktioniert. Der Nachteil von Propangas ist die Größe der Gasflaschen. Für kleine Boote bis 8 Meter nicht wirklich geeignet. Es gibt komplette Gas-Kisten zu kaufen, die Sie vorzugsweise in die Backskiste legen (für Segelyachten). Auf kleinen Motoryachten sehen wir die Gasflaschen regelmäßig auf dem Hinterplateau, über dem Ruderblatt, stehen. Dies ist auf Flüssen und Kanälen erlaubt, aber bitte beachten Sie, dass ein solcher Ort für ein Gasbrunnen nicht für die großen Binnengewässer wie das IJsselmeer geeignet ist. Der Gasflaschenkasten muss oben belüftet und unten mit einem Abfluss versehen sein. Die Gasflasche muss auf einer Gräting platziert werden, damit das Gas im Falle eines Lecks unter der Flasche abfließen kann. Gas ist schwerer als Luft und fällt im Falle einer Leckage direkt unter das Gasbündel. Das Ablaufrohr mit einem Durchmesser von 22 Millimetern sollte nach unten geneigt sein und der Hautdurchsatz sollte mindestens 5 Zentimeter über der Wasserlinie liegen. Hans
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#28
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Ja, das klingt plausibel. Wenn die Flasche offen auf Achterdeck steht, ist ein Ablauf durch geringe Decksneigung sicher gewährleistet. Somit sollte das meiner Meinung nach voll o.k. sein.
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#29
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Haha du
![]() ![]() Aber dachte dir geht es um die gesetzlichen Bestimmungen - bis jetzt lese ich nur unverbindliche Empfehlungen und Halbwissen. Da würde die HISWA sicherlich verbindliche Auskunft geben können. Aber egal - ich bin raus. |
#30
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Aber erst als Zweiter
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Liebe Grüße Mattze |
#31
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Hallo,
wir haben uns gestern eine SeaRay 290 DA Sundance, BJ 1992 mit Vorvertrag gekauft. Nun kommen wir stark ins Grübeln: der Gasherd wird mit einer Gasflasche unter Deck betrieben, die im Bettkasten ohne Ummantelung im Bug stehend untergebracht ist .... ich bräuchte bitte eure Hilfe. Ist das den Vorschriften entsprechend? Eine Abnahme hat wohl nicht stattgefunden dieser Einrichtung, soll aber wohl seit 1992 an Bord sein. Danke euch sehr für die Informationen. liebe Grüsse |
#32
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Ich denke die Frage beantwortet sich von selbst, ohne Rücksicht auf bestehende Regeln.
Du schreibst doch von dem zweifelnden Gefühl m.M.n. richtigen Gefühl. ![]() Ich, bzw. wer will schon gerne über einer Gasflasche schlafen ![]() Also weg damit, neue Leitungen und Druckminderer (wenn es geht so weit wie möglich Kupfer)
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#33
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Hallo
Da wären die Vorschriften erst mein zweites Problem. So wie Du das beschreibst ist das schlicht lebensgefährlich. Gruß Ulf
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#34
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Meins auch.
Wo bitte soll evtl. austretendes Gas hin? Das sammelt sich munter in der Kajüte und .............. Sag mir bitte wo du liegst, dass ich mich dann ganz schnell aus dem Staub machen kann. ![]()
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Gruß Rolf ![]()
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#35
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Meine 290 DA Sundancer BJ96 hatte nirgendwo Platz für eine Gasflasche. Mein Herd war ein Petroleum Stromkombi ab Werk !
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Gruß Bully
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#36
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Am besten bei der Michigan Lebens und Unfallversicherung eine gute Police abschließen.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#37
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![]() Zitat:
Dann solltest du besser an Land schlafen !
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#38
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![]() Zitat:
Aber: ... spontane Bilder vor meinem inneren Auge: der Kraftstoff (Benzin!) wird dann wahrscheinlich auch in offenen Eimern unmittelbar vor der Pantry transportiert … Nein, Ironie Ende: Wenn man von so einem Boot liest, braucht man sich wirklich nicht wundern, dass Gas überall als hoch riskant und geradezu lebensgefährlich beschrieben wird … Da lobe ich mir den Fragensteller, dass er zumindest “stark ins Grübeln kommt“ … Dagegen hilft aber kein noch so guter Booteforum-Beitrag, sondern nur ein gründlicher Umbau der Energieversorgung an Bord … Entweder die Gasanlage komplett ausbauen und mit einem anderen Energieträger kochen (Strom, Petroleum, Spiritusgel) oder außerhalb der Kabine einen luft- und wasserdichten und nach außen entlüftenden Gaskasten installieren. Ohne eine Abnahme der Flüssiggasanlage durch einen G-608 zertifizierten Sachkundigen* würde ich hier nicht mal eine Gasflasche an Bord holen, geschweige denn, den Regler an der Flasche öffnen … *Kann man hier finden: https://gaspruefung-boote-yachten.de/ Ganz ehrlich: Alles andere ist irgendetwas zwischen Harakiri und Russisch Roulette … Im Übrigen: die meisten Yachthäfen verlangen bei Booten mit Flüssiggasanlage heute eine solche G-608 Gasabnahme mit von außen gut sichtbarem Prüfsiegel (ist dann immer für zwei Jahre gültig). By the way: Ich vermute mal, dass das Boot mit einem Benzinmotor angetrieben wird, wahrscheinlich Inboarder, oder? Falls ja, würde mich mal interessieren, ob es dort den vorgeschriebenen Lüfter gibt, den man jedes Mal (!) vor dem Starten 30 Sekunden laufen lassen (nicht nur am Schalter einschalten, sondern wirklich laufen lassen -> Hörprobe!) muss, um mögliche vorhandene Benzindämpfe drinnen zu entfernen, um eine Explosion des Motorraums zu vermeiden … Oder wurde das auch schon seit 1992 so nicht mehr gemacht? Nur als kleiner ergänzender Tipp. LG, Saint-Ex ps Ich betreibe auf meinem Boot eine Flüssiggasanlage zum Kochen, die G-608-abgenommen ist. Ergänzend ist ein Gaswarn-System mit zwei Sensoren in der Bilge installiert und direkt hinter der Flasche gibt es einen Manometer, um regelmäßig selbst Dichtigkeitsprüfung durchführen zu können.
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]() Geändert von Saint-Ex (24.05.2021 um 11:50 Uhr)
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#39
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Der link für eine Gasprüfung ist gut..........
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Gruß Rolf ![]()
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#40
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![]() Zitat:
War meine Erfahrung - andere mögen durchaus andere gemacht haben. Ist G-608 nicht eine deutsche Norm? - hier im Thread geht es doch ausdrücklich im NL. Welche Norm gilt dort eigendlich? bis denne, Rainer |
#41
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An alle erstmal: 1000 Dank für Eure, teils lustig-ironischen und doch sehr interessanten (mit unseren Gedanken übereinstimmenden) Antworten.
@Saint-Ex: Danke für Deine ausführliche Erklärung. Wir haben uns nun dafür entschieden, das Ding komplett stillzulegen und eine Induktionsplatte einzubauen. Dafür haben wir den Plan, eine separate Batterie einzubauen, die dann Induktion und Kaffeemaschine speist...evtl. über ein Solarpanel. Was haltet Ihr davon und wie stark sollte die Batterie sein? Wir sind dann gespannt auf die erste Ausfahrt. Geplant ist ein Liegeplatz Nähe Roermond. Habt Ihr eine gute Adresse für einen passenden Matratzentopper & passende Spannbettlaken? Mit welcher NaviApp wisst Ihr am besten Bescheid wo Ihr gerade seid? Die vielleicht auch noch einen guten Routenplaner beinhaltet? Viele Grüße, Nadine
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#42
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Gruß Alfred ![]() Alfred sagt: ![]() ![]() |
#43
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![]() Zitat:
![]() Zur Planung kannst du die App Vaakaart NL nutzen. Ist günstig, kann Planung.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#45
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Hm, ich glaube, Jungheinrich hat passende Batterien...
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