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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mariah oder Glastron
Hi Jungs und Mädels.....
ich lese schon länger eifrig hier im Forum mit und NUN IST ES SOWEIT.....ich stehe doch tatsächlich kurz vor dem Kauf meines ersten Bootes.....bin ein absoluter Newbie, was diese Art von Hobby betrifft.....komme aus der Fliegerei und irgendwie hat mich das Bootsvirus ganz plötzlich "erwischt". Ich hoffe, Ihr könnt mir eure Meinungen und Erfahrungen zukommen lassen bez. Boot und Motor. Ich habe schon 2 auf die ich mich schon "eingeschossen habe. MARIAH SC19 oder GLASTRON GS 209 Beide mit 3,0 Lltr Mercruiser 135 PS BJ. 2007 Was denkt Ihr, welches das qualitativäre von der Verarbeitung her wäre? Kann man das überhaupt so unterscheiden? Einsatzgebiet wäre das Mittelmeer für Inselhopping und 2-3 Übernachtungen in der Schlüpfkajüte.... Kommt man mit dem 3Liter einigermaßen vorwärts? Bin jetzt nicht unbedingt ein Vollgasfreak....aber 100 nm an einem Tag sollten machbar sein..... |
#2
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Ich habe mal in deinen Text hinein geantwortet!
Zitat:
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so long, der Thomas... |
#3
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Würde auch sagen der Motor ist zu schwach/knapp. Mein Kollege hat gerade vor 3 Wochen seine top gepflegte Mariah 19SC verkauft. Einziger mir bekannter Schwachpunkt war beim abstoppen ist ihm immer Wasser hinten über die Entlüftung in die Bilge gelaufen. Musste abgeändert werden auf seitliche Belüftung.
Sonst ein gute Boot aber wie gesagt mit etwa 200-250 PS besser motorisiert. Gruss Oliver
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303482 |
#4
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Ich hatte 20 Jahre lang eine Mariah Diablo 180 Bowrider mit dem 3 Liter Mercruiser. War ex post ein tolles unkompliziertes Boot das ich 2001 an der Interboot in Friedrichshafen neu kaufte. Mir gefiel das Design das selbst nach 20 Jahren immer noch elegant/sportlich aussah (ausser dass Badeplattformen Standard sind mittlerweile). Qualität war absolut ok. Hatten nichts ausser dass der Drehzahlmesser kaputtging. Konnte Faria aber nach 18 Jahren ersetzen. Die meisten Armaturen sind nicht von Mariah sprich am Schluss ist es va die GfK Hülle.
Unkompliziertes Boot da keine Wasserleitungen, Kuehlschraenke oder WC. Bezueglich Motor: klar ist ein V6 oder V8 toll (haben jetzt den 6.2 V8 beim neuen Boot). Aber beim 18 ft Boot langt der 3.0. Ist extrem sparsam gewesen (ca. 15 Ltr im Schnitt) und im Unterhalt schon sehr einfach. Wenn man viel Mono fahren will und voll beladen unterwegs (7 Pers max) ist dann ist der 3.0 sicher untermotorisiert weil die Phase bis zum Gleiten zu lang wird am Mono. Sonst langt der vollkommen. Beim 3.0 Motor hatten wir auch nichts (ca 350 Std in den 20 Saisons) ausser Propschaden aber das waren Flaschen oder Holzteile im Wasser. Ist wirklich robust das Ding. Gesendet von iPad mit Tapatalk
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Gruss Robert ————//
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#5
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Das mit dem Wassereintritt beim Abstoppen, habe ich auch schonmal irgendwo gelesen.....ist das sehr aufwändig abzuändern?
Und was mir noch so einfällt....was macht man denn, wenn man irgendwo unterwegs ist, man einen Stopp auf offenem Gewässer einlegt, will wieder losfahren und der Anlasser streikt.......ist es sinnvoll solcche Ersatzteile immer dabei zu haben? Oder Propschrauben....wie ist damit? Der ADAC wird wohl kaum kommen.......zwischen Santorin und Mykonos..... |
#6
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Zitat:
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303482 Geändert von Oskj (31.12.2021 um 16:28 Uhr) |
#7
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Wo soll denn dein Fahrgebiet sein?
Als wir zwischen Mykonos und Santorini unterwegs waren wärst du mit der Bootsgröße nach 10 Minuten froh gewesen wieder im Hafen zu sein geschweige denn 100nm zurück zu legen. Wenn du an den Anlasser ran kommst um den zu wechseln kann das Sinn machen Ersatz mitzunehmen hatte ich auch immer dabei.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#8
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Hauptsächlich Ägäis und Kykladen......da gibt es einige "Islands" zum "hoppen"....
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#9
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Sorry, aber 100Nm (!!!) mit so einem Boot über das offene Meer wäre mir viel zu unsicher, da würde ich nicht einmal drüber nachdenken und wenn du dann auch noch 3 Nächte drauf schlafen möchtest, wären das für mich die völlig falschen Boote...
O.k., mit Anfang 20 hätte ich vielleicht auch noch "Bock" so minimalistisch unterwegs zu sein und in jungen Jahren macht man sich auch nicht viele Gedanken über die Risiken..., aber, mit so einer kleinen Nussschale, nur einem Motor im Heck (auch noch ein 3,0l) über das offene Meer, da muss nur das Wetter plötzlich umschlagen..., würde ich nicht machen! P.S. auch wenn beim Inselhopping die Inseln nicht 100Nm auseinander liegen, da reichen auch 20 Nm....
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Gruß Berni
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#10
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Mit einem flachen Sportboot 19 oder 20 Fuß möchtest Du ab 70 cm Welle nicht mehr fahren. Da schaust Du nur, dass Du die Welle ausgleichst und möglichst wenig Gischt abbekommst. Da fährst Du dann irgendwo zwischen 10 und max. 16 Km/h! Da bekommen Entfernungen von wenigen Kilometern schon eine ganz andere Dimension! Mit einem Boot sind Entfernungen etwas ganz anderes, als mit dem Auto.
Von Mykonos nach San Torini sind es Luftlinie ca. 110 Km. Die willst Du nicht auf diesem Teil des Mittelmeeres mit diesem Boot mit niedrigem Vorbau fahren. Glaube denen, die sich ein wenig auskennen...
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#11
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Deshalb bin ich ja hier......Die Geschichte "Mykonos-Santorini" war nur so als Beispiel gedacht.....in der Gegend gibt es ja viele Inseln in näherem Umkreis....da wäre Inselhopping angesagt.....würden denn im Sommer bei gutem Wetter, Entfernungen von ca. 20-30nm am Stück machbar?
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#12
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Das fände ich auch schon recht ambitioniert vielleicht bei sehr glattem Wasser aber denk dran du musst auch wieder zurück.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#13
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Teste Dich als Neuling mit einem Boot erst mal langsam an der Küste entlang und fahre Buchten auf Mykonos an. Und vor dem Meer (und insbesondere auch dem Wind) solltest Du immer ordentlich Respekt haben. Sei da nie arglos! Beobachte über entsprechende Apps immer den Wind (Richtung und Stärke) und höre auf Ratschläge der Einheimischen in einem Dir fremden Revier. Die Situation auf dem Wasser kann sich schlagartig ändern und aus Spaß kann bitterer Ernst werden. Zuviele Neulinge haben durch Unachtsamkeit Schaden erlitten (oder anderen geschadet).
Motorboot fahren ist nicht mit Autofahren zu vergleichen, auch wenn es auf den ersten Blick viel einfacher aussieht!
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#14
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100 sm sind 185,2 km. Wer möchte das an einem Tag abreißen?
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Gruß Mirko |
#15
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#16
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Wir hatten 23 Jahre einen Bayliner 1851 mit 3,0 L 115 PS mit dem sind wir ca. 2500 Stunden und ca. 18000 km gefahren und wir haben auf dem Boot Urlaub gemacht und sind dabei auch mitunter 2-3 Tage nicht an Land gegangen. Ich kenne das Mittelmeer nicht, aber die Ostsee bei Wind ist es dort nicht möglich in Gleitfahrt gegen den Wind zu fahren man kann nur mit Fahrplane langsam gegenan. Darum glaube ich das 100 sm mit einem solchen Boot nicht möglich sind unsere Tagesstrecken liegen mein maximal 40 sm auf einem Fluss wie Elbe oder Oder dann auch mal 75 sm. Wir haben seit Oktober 2020 einen Yamarin 65 DC mit 200 PS mit nun 175 Stunden und 1200 km, dort ist das Unterwasserschiff nicht so flach wie beim Bayliner und es ist angenehmer bei Welle zu fahren, aber die Tagesstrecken sind bei uns nicht länger geworden.
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Grüße aus Potsdam, Norbert |
#17
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Zitat:
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#18
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War das jetzt Ironie...oder gibt es wirklich einen goßen Unterschied.....?
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#19
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Die Glastron ist 2 ft länger, darum ist Wohnen auch bequemer. Bei fast identischen Motor vielleicht aber etwas behäbiger, wir sind aber auch mit 5 Personen ins Gleiten gekommen,
allerdings mit Gewichtsverlagerung.
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Grüße aus Potsdam, Norbert |
#20
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nee das war ernst gemeint. Hier ging es um Rauwassereigenschaften und die sind bei einer Bayliner nicht gerade gut ausgeprägt. Das sagt aber auch der Name (Bayliner) bereits. Glastron ist bekannt für seine sehr guten Rümpfe und diese Werft ist gerade in der 20 Fuß Klasse ganz vorne dabei.
Der Bayliner wird auch oft nicht ohne Grund der "Wassertrabbi" genannt. Dieses bitte nicht falsch verstehen, ich habe selber jahrelang Bayliner gefahren und es gibt bei jedem Boot Vor und Nachteile. Die mangelnden Rauwassereigenschaften sind auf jeden Fall ein Nachteil für offene Gewässer. Der Vorteil hierbei ist aber das der Bayliner dafür mit kleineren Motoren auskommt und eine geringere Marschfahrt mit geringerem Verbrauch erreichen kann aber halt nur bei "Ententeich".
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#21
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Moin,
wir haben seit 2 Jahren einen Mariah SX18 mit 3.0 Mercruiser aus 2006. Der Motor ist robust und völlig problemlos aber leider sehr laut. Power genug hat er m.E. aber schon wenn man z.B. mit 4 Erwachsenen und ein Kind unterwegs ist. Einen V6 würde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall bevorzugen. V8 haben m.E. zu viel PS für diese Boote (SX18 bis 190 PS). Das Boot macht einfach Spaß, wäre mir auf See aber viel zu klein. Wir hatten schon bei Windsärke 3 auf dem IJsselmeer ein wenig Schiss (der SX ist ja ein Bowrider und schöpft noch eher wasser als bei einem SC und übernachten geht damit auch nicht). Bei uns ist die Entlüftung an der Seite, ich kann also nichts zum "wasser in der Bilge" sagen. LG Lessy |
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