Werkzeugkoffer

[Libertad]

Zitat von huebi

Für mich das wichtigste war immer ein kräftiger Akku-Schrauber/-Bohrer mit passenden Einsätzen. Den kann die Bordfrau auch mal in der Kombüse brauchen.

Was haben die Menschen früher eigentlich gemacht, als es noch keine Akkuschrauber gab?
Ich war schon auf verschiedenen Booten, die mit Akkuschrauber und Akkulampen bestens versorgt waren - eines hatten sie gemein: wenn man sie brauchte, war der Akku leer.
Für geplante Arbeiten im Hafen oder Winterlager bringe ich mir Werkzeug und Maschinen von zu Hause mit, und für unterwegs habe ich eine ältere Netzbohrmaschine, die ich in 20 Jahren auch genau 1x zum bohren brauchte. 5 Schräubchen rausdrehen geht auch von Hand.
Aber: längerer Betrieb der Bohrmaschien zum Antrieb einer Impellerpumpe war schon mehrfach gefragt - und da wäre die Akkumaschine wertlos gewesen.

[huebi]

Zitat von Libertad

Was haben die Menschen früher eigentlich gemacht, als es noch keine Akkuschrauber gab?

Das habe ich mich auch schon öfter gefragt..........

[PascalDV]

Also ich find die Grundausstattung besteht aus:
- 1/4 Zoll Ratschenset
- Gabelschlüssel 8-19mm
- Multimeter
- Rohrzange
- Seitenschneider
- Feuerzeug
- Feuerlöscher
- Kabelbinder
- Gewebetape
Besser:
Ratschenset 1/4 & 1/2 Zoll
Großes Gabelschlüsselset

[Fraenkie]

Zitat von Havelflitzer

Aber Dein Beispielkoffer ist doch leer…den müsste ich ja erst bestücken. Ohne Inhalt schwimmt der zwar gut, ist aber zum Basteln dann unterbelichtet.

…und was bitte ist „gruschteln“ - Du antwortest hier einem Nordlicht

Den Hinweis mit Sikaflex und Konsorten hab ich aber verinnerlicht!

Ja logisch leer.
Und dann kaufen was man für´s erste für sinnig erachtet.
Und keinen unnötigen Kram drin den man eh net braucht wie in den fertigen Koffern.
Und dann immer weiter aufrüsten. Was bei den fertigen Koffern ja auch meist net geht. Dann wird´s eh unübersichtlich.
Von schwimmen mit dem Werkzeugkoffer würde ich abraten, meiner wäre fast als Anker zu gebrauchen

Gruschteln (Kruschteln)= rumwühlen im unsortierten Haufen Zeugs bis man gefunden hat was man braucht. Nehmen wir Gabelschlüssel, Ringschlüssel, abgekröpfte usw......Die hab ich in allen Grössen die ich schonmal gebraucht hab einfach willenlos in einer Schublade. Die häufig gebrauchten (10 / 13 / 17) kommen dann automatisch oben, vorne zu liegen

Der Hinweis mit Sika oder Klebern hat aber auch nen Haken....... meist ist das Zeugs dann eh eingetrocknet bis man´s braucht

[Hygge]

Ich muss gestehen, ich steh total auf gutes Werkzeug
Deswegen muss bei mir der Werkzeugbestand auch passend zu Aufgabe wachsen. Ich habe noch nie einen fertigen Werkzeugsatz gefunden der passte. Entweder es fehlte was oder es war überflüssiger Kram dabei. Für mich sollte es eine Kunststoffbox (kann man auch mal im Nassen abstellen) sein, in die man Stück für Stück sein Werkzeug einsortiert. Den Satz Ring-/ Maulschlüssel am liebsten in eine Rolltasche. Da hat man alle schön nebeneinander und muss nicht rum wühlen. Für die Kleinteile, Lampen, Sicherungen, Draht und so, eine separate Box und die dann auch nach der Methode, brauche ich ein Kleinteil hole ich mir zwei.
Akku-Schrauber nur wenn ein "Projekt" ansteht, aber dann ist das schon nicht mehr Bordwerkzeug.
Bei Schraubendrehern finde ich die Sets mit einem Griff und unterschiedlichen Klingen ganz praktisch. Von wiha gibt es eines, da kann man die Klingen unterschiedlich lang einstecken. So hat man lange und kurze Schraubendreher, sehr praktisch.

Gruß
Martin

[nur-am-basteln]

Bei mir habe ich alles für den täglichen Bedarf in der Tasche aus dem Link unter dem Fahrstand. Alles andere ist unten in Rolltaschen oder flexiblen Behältern verstaut. In der kleinen Tasche ist relativ viel von Wera weil mir die Sets supergefallen. am besten bewährt hat sich die kleine Wasserpumpenzange, da man mit ihr auch in beengten Verhältnissen gut zupacken kann.

https://www.amazon.de/Watski-Werkzeu.../dp/B07LBWT4LX (PaidLink)

Mein Werkzeug stelle ich mir immer selber zusammen, da ich in den Sortimenten immer zuviele und zu schlechte Bits erhalte, natürlich sind die Bits bei Stahlville und co in Ordnung aber auch sackteuer.

Gruß Markus

[Flatliner1]

Ich möchte der Liste normaler Werkzeuge noch 2 Rollen Panzertape, Isolierband , Dichtband, Sekundenkleber, UV Kleber 5 Minuten Epoxi, und Kabelbinder hinzufügen.
Panzertape ersetzt fast alles. Habe mir mein Werkzeug nach Gebrauch beim renoviren bzw der Wartung zusammen gestellt. Da ich den Koffen zu sperrig finde, habe ich mir eine Werkzeugtasche bestellt.

Gruß Uwe

[Der mit dem Boot tanzt]

Zum Panzerband gehört noch eine Flasche WD40, dann bist du für alles gerüstet.

[Federball]

# 22 : Der Schwimmkasten war von Heyco, und die WZ sahen vercadmed aus.
An Schlüsselsets stören mich dann SW 9, 11, 12, 14, 15, 16, 18 usw. - wobei der 12er für Japan M8, + der 15er für Radmuttern am Fahrrad gehen. Lieber 1 guten Satz mit 10, 13, 17, 19 für schlappe 70€ (bin durch meinen 1. Beruf geschädigt). Aber ich habe auch 2 Knarrenkästen 1/2" mit unnützen SW. Von meinen 3x 1/4" hat der Beste nur nützliche SW : es geht also - wenn auch teuer (Werbung AN : Wera mit 12er)
Grüße, Reinhard

[huebi]

Zitat von Federball

# 22 : Der Schwimmkasten war von Heyco, und die WZ sahen vercadmed aus.
An Schlüsselsets stören mich dann SW 9, 11, 12, 14, 15, 16, 18 usw. - wobei der 12er für Japan M8, + der 15er für Radmuttern am Fahrrad gehen. Lieber 1 guten Satz mit 10, 13, 17, 19 für schlappe 70€ (bin durch meinen 1. Beruf geschädigt). Aber ich habe auch 2 Knarrenkästen 1/2" mit unnützen SW. Von meinen 3x 1/4" hat der Beste nur nützliche SW : es geht also - wenn auch teuer (Werbung AN : Wera mit 12er)
Grüße, Reinhard

Heyco, das war es. Ich hatte auch immer Zoll-Schlüssel dabei, für die Mercury-Aubos brauchte man 1/4",3/8",1/2". Für den 5/16" ging fast immer der 8mm, für den 7/16" ging immer der 11-er, für den 5/8" ging der 16-er und für die 3/4"-Propellermutter passte ein 19-er ganz genau.