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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Maststütze einer Leisure 17 modifizieren
Ahoi,ich überleg schon seit längerer Zeit die Maststütze meiner Leisure 17 durch einen Metallrahmen zu ersetzen. Der Rahmen würde einmal quer um die Decke und Wände der Kajüte gehen. Der dadurch gewonnen Platz wäre natürlich sehr nützlich!
So jetzt meine Fragen dazu: Wie viel kg liegen auf der Maststütze? Wie befestige ich den Rahmen mit dem boot?Ich dachte daran den Rahmen an der Kajütedecke zu verschrauben oder mittels Holzkeilen ein zuspannen. Hat jemand sowas schon einmal versucht oder gesehen? Im Anhang seht ihr das Bild einer Leisure 17 Kajüte vielleicht könnt ihr es euch so besser vorstellen! |
#2
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Du must die statische und dynamische Kraft am Mastfuß ja gegen den Kiel oder zumindest plausibel in der Vertikalen aufgefangen bekommen. Und zwar unnachgiebig im Millimeterbereich.
Wenn bislang nicht vorgesehen brauchst Du dafür ein Ringschott, das nahezu ohne Toleranz die Kräfte auffängt. Metall ist für sowas nicht nützlich, sehr gut laminieren zu können schon. -> geht, lohnt aber der Mühe nicht.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#3
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Moin
Gesehen habe ich es schon an zwei drei Booten,dass auf ein Mastschott und/oder eine Maststütze verzichtet wurde.Da wurden aber immer relativ massive Rahmenspanten installiert.Der Träger unter dem Deckshausdach ist da das kritische Teil.Die Stauchkräfte des mastes sind mit rein statischen Berechnungsmethoden abzuschätzen aber nicht genau zu berechnen.Weil beim Segeln im Seegang immer wieder Lastspitzen vorkommen.Nähern könnte man sich in dem man von der vorhandenen Maststütze und der maximal zulässigen Knickbelastung für den Querschnitt und die Länge der Stütze ausgeht.Da bei wird wohl die Stütze als ein an beiden Enden eingespanter Knickstab zu betrachten sein (Euler-Formel Fall 3 oder 4). Als grobe Schätzung würde ich aber behaupten,dass man mit einer Stauchkraft im Mast die dann auf den Mastfuss/Mastspur wirkt von locker 1,5 bis 2t ausgehen muss um auf der sicheren seite für die dynamischen Lastspitzen zu sein.Son senkrecht belasteter Holzstiel trägt als Steife oder Knickstab einiges mehr als man zu nächst annimmt. Für den Querträger müsste mal die Länge bekannt sein um das erforderliche Widerstandsmoment für die angenommenen Biegelasten zu ermitteln,ich denke selbst alls lamellierter Bogen(Brettschichtholzträger)muss der recht kräftig ausfallen und man würde mit einer indivuduell angefertigten Metallkonstruktion platzsparender klar kommen. Fazit sooo gaaanz einfach ist das nicht zu realisieren und es braucht auch einiges an Erfahrung,ob nun in Holz oder Metall,um sonen Spantrahmen so einzubauen,dass einem nicht ab Windstärke Bft4 das Deckshausdach eingedrückt wird und in Folge dessen der Mast von oben kommt. gruss hein Geändert von hein mk (08.04.2020 um 07:26 Uhr) |
#4
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder |
#5
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Ich habe das Schott nach dem Kauf vor 2 Jahren sofort wieder rückgängig gemacht, weil ich mir dauernd den Kopf daran gestossen habe und die Kojenbreite stark eingeschränkt war. Das Schott bestand aus 3 Lagen verleimter Multiplex von ca. 12-20 cm von der Decke bis unter die Kojen, alles offenbar mit Sika am Boot verklebt und verspachtelt. MIT Stütze aus 75x50 mm Eiche (mittig geteilt und gegen die Jahresringe wieder verleimt) habe ich den Original Tisch wieder, seitlich schwenkbar, und kann an allseitugen Haken Schwimmwesten etv. wunderbar praktisch aufhängen. Unterwegs kann man sich auch gut dran festhalten. Das Schott wiegt auch ganz schön was.
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#6
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Zitat:
Na gut, den einen stört der Stängel da auf Bootsmitte, der andere baut sich da gleich einen Raumteiler ein und der ganz andere sieht ein, dass von der Statik her der Stängel schon das Optimum darstellt und findet da für noch andere Verwendungen( Gemütlichkeitspetrolantüchte könnte man auch noch dran bummeln). Gibt es Bilder? Gruß Hein
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