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#201
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Moin,
wir haben vor einigen Jahren auf "Intelligente" Heizungsthermostate umgestellt. Jeder Raum wird nur dann beheizt, wenn er auch genutzt wird. Beispiel Bad: 18 Grad normal. 6-7 Uhr 22 Grad. 17-22 Uhr 22 Grad. Wohnzimmer: 18 Grad normal, 16-22 Uhr 21 Grad (mittlerweile haben wir einen Pelletofen, die normale Heizung hält auf 18 Grad, der Pelletofen heizt auf 21 Grad ab 16 Uhr bis 22 Uhr). usw.. Im Jahr der Umstellung auf die Thermostate haben wir rund 200 Euro weniger Heizkosten gehabt. Gruß, Jörg
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#202
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Auch im Pelletssektor sieht es düster aus, habe gestern knapp 2 Stunden herum telefoniert um 3 Paletten Pellets zu ordern…..
In Tschechischen wurde ich dann fündig zum Sackpreis von 4,40 plus 220.- Zustellung nach Österreich 🇦🇹 Unsere Heimischen Lieferanten haben einen Sackpreis von mehr als 8.- Euro und rechnen mit einer Steigerung bis Herbst auf 12-15.- / 15kg Sack… ![]()
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#203
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![]() Durch die PV Anlage dürfte es am Ende egal sein, das was die WP mehr verbraucht, spare ich im Haushaltsstrom ein, gegenüber dem Versorger wird sich da gemäß meiner Rechnung nicht viel dran ändern. Schaun mer aber mal, ob das auch so aufgeht und was bis nächstes Jahr noch so passiert. Gestern habe ich mich über erstaunlich niedrige Spritpreise gefreut und erst einmal spontan das Boot betankt. Mal schauen ob es noch weiter abwärts geht. Grüße Daniel |
#204
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Und: Die PV braucht doch auch nochmal nen eigenen Zähler. Und nen Vertrag mit dem Netzbetreiber und ne Anmeldung bei der Netzagentur......... Oder willst du das alles selber verdrahten ohne nen Elektriker und kurze Zeit später in den Knast gehen? Ist warm dort, kostengünstig ![]() ![]() |
#205
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Logisch braucht die PV Anlage einen Zähler - der vorhandene wird einfach gegen einen Zwei-Richtungszähler ausgetauscht und der Schaltschrank entsprechend umgebaut. Natürlich wird die Anlage angemeldet und von einem Fachmann verdrahtet, da gehts einfach auch um zu viel Geld, als dass ich da auf die Gewährleistung oder versagte Garantieansprüche verzichte ![]() Aber die WP braucht halt nicht zwingend einen beim Netzbetreiber angemeldeten Zähler - den will ich in der Tat nicht - da kommt ein geeigneter Zähler auf die Hutschiene und das genügt dann auch für die Bafa-Förderung. Grüße Daniel |
#206
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Bin mal gespannt wo die Holzpreise noch hingehen, da wo ich bestellt habe wurde mir ja bis zum Liefertermin schon eine heftige Preissteigerung angekündigt.
Inzwischen habe ich zwei RM bei uns im Baumarkt a 199€ gekauft, (Herbrügger, die hatte ich gar nicht auf dem Schirm) bin also trotz der Spannung recht entspannt zumal ich kurzfristig stornieren kann, eben wegen der Preisänderung. Vielleicht haben sich die Preise bis dahin ja auch etwas bekrabbelt und ich nehme die Bestellung trotzdem an. Willy |
#207
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Wahr heute morgen spazieren.
Hab einen Mann getroffen der Holz von der Gemeinde kauft wenn die Straßenränder von den Bäumen befreit werde. (weiß nicht genau wie mann das nennt.) Er meinte jetzt 1 m 130 Euro letzt es Jahr 40 Euro.
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Gruß Fabi |
#208
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Ich würde es doch sehr begrüßen wenn die Holzpreise und die Pelletpreise noch mehr steigen - der ungerechte Quatsch mit der unterschiedlichen Besteuerung und der dahinter hängenden Argumentation wird so etwas ausgeglichen
![]() Grüße Daniel |
#209
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Habe von 2 Bestellten Paletten zu 6€/Sack nur eine bekommen da es absolut keinen Nachschub mehr gibt. Vor einem Jahr 3,6€/Sack Der Umstieg auf Pellet ist aktuell auch keine Lösung da die Produktion wohl nicht nachkommt und die Leute scheinbar hamstern (Klopapierefekt). Es stehen ja die Bäume immer noch im Wald und der tatsächliche Pelletverbrauch sollte sich ja zum Vorjahr nicht so gravierend geändert haben das dieses den Preisanstieg rechtfertigt oder gar Lieferengpässe erzeugt. Kann eigentlich nur die "übermäsige Bevorratung" schuld sein.
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Wer anderen eine Bratwurst brät der hat ein Bratwurst Bratgerät
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#210
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für mich sind Palletsofen eh nicht nachgedacht genau wie die geammten Holtöfen... bei der CO2 diskussion wird immer wieder gesagt das das Holz das einizge ist was CO2 speichert... wärend seines Wachstums... also auch das CO2 das wir durch Autoabgase und andere Verbrennungen die wirtschaftlich nötig sind in die Umwelt lassen...
und genau dieses gebundene CO2 setzen wir durch verbrennung des Holzes wieder frei... wenn man schon die möglichkeit hat CO2 zu binden, dann sollte man es in diesem Stadium belassen..
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#211
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Die Leute bevorraten sich, dadurch steigt die Nachfrage enorm -> simple Marktwirtschaft: Steigende Nachfrage - steigender Preis. Je mehr Leute sich bevorraten, desto höher steigt der Preis .. und um so mehr Leute bevorraten sich, weil sie befürchten dass der Preis noch weiter steigt. ![]() Gruß, Jörg
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#212
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Naja,
mit Gas ist das ja schlecht möglich.
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Grüße Klaus ![]() Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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#213
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Klar, es dauert eine Weile bis neue Bäume wachsen und das durch Holzverbrennung entstehende Co2 während des Wachstums wieder aufnehmen, aber es ist ein Kreislauf. Allemal besser als zusätzliches Co2 zu erzeugen durch die Verbrennung nicht nachwachsender, fossiler Brennstoffe. Gruß, Jörg |
#214
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Ja genau das ist das Problem.
Und das was wirtschaftlich funktioniert und geht... , wollen die Leute nicht, also kann mann nichts machen, es gibt keine schnelle Ideallösung wie mann günstig Heizen kann.
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Gruß Fabi |
#215
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Kopie erster Google Eintrag: Entstehung und Zusammensetzung von Erdöl
Entstehung. Erdöl entsteht, wenn abgestorbene pflanzliche und tierische Kleinstlebewesen (Plankton) in einem sauerstoffarmen Umfeld zersetzt werden, ohne dass es zur Verwesung kommt.... Da wurde auch mal unheimlich viel Co2 gebunden ![]() Zum Thema Nachwachsen der Bäume ... es dauert bekanntlich etwas, bis ein Baum nachgewachsen ist - mit dem Verbrennen von Holz und der stetigen Nachfrage auch nach Pellets werden zukünftig wohl noch viel mehr Bäume gefällt - also bleibt das einst gebundene Co2 in der Atmosphäre - da neue Bäume ja erst einmal wieder wachsen bzw. nachgepflanzt werden müssen. Letzteres ist wohl ein Punkt, den man mal betrachten sollte - wo es doch eher so ist, dass der Baumbestand abnimmt. Wie man da von einer Co2 Neutralität sprechen kann, ist mir schleierhaft. Grüße Daniel Geändert von User 46996 (08.07.2022 um 09:43 Uhr)
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#216
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![]() Zitat:
durch die Verbrennung dieser setzen wir dieses wieder frei.. wir vernichten damit die einzige Möglichkeit das durch Verbrennung der fossilen Energieträger freigesetzte Co2 zu binden... im Gegenteil wir setzen das bereits gebundene CO2 wieder frei...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#217
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Dann verbrenn mal in der Heizung Erdöl..
![]() ![]() @Volker: Genau darum geht es.. fossile Brennstoffe durch erneuerbare zu ersetzen. Gruß, Jörg |
#218
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Wohl nicht...
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#219
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Kein Baum nimmt am Ende CO2 mit. Sonst hätten wir doch schon lange keines mehr. Ob der jetzt verbrannt wird oder einfach im Wald verrottet. Alles C und H aus dem er bestand wird wieder zurückgegeben. Er benutzt es nur temporär (so wie wir auch für unseren Körper), danach gibt er es wieder zurück. Er versenkt kein CO2. Solange wir noch einen Tropfen Öl, eine Kartusche Gas oder eine Schaufel Kohle (die bisher versenkt sind) aus der Erde holen werden wir nicht CO2 neutral. Zwischen den Zeilen der Ziele kann man ja schon lesen, es wird von "Netto" CO2 neutral gesprochen. Definiere ![]() ![]() Man kann freigesetztes CO2 nicht "kompensieren". Zertifikate damit rumhandeln............ Wir verarschen uns selber. |
#220
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![]() Zitat:
Erneuerbare energie ja aber Holz ist der falsche Weg... Solar, Kernenrgie, Wasserkraft (Gezeitenkraftwerke, Strömungskraftwerke), bestehende Windkraftanlegen (keine Neuen )
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#221
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Co2 die für die Herstellung von Pellets entsteht (pro KW/h): 22 Gramm https://www.depi.de/klima-und-umwelt Laut Umweltbundesamt verursacht ein Heizöl-Kessel pro Kilowattstunde 318 Gramm CO2 .. also allein während der Verbrennung. Raffinierie usw kommt noch oben drauf. Gruß, Jörg |
#222
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Natürlich sind Pellets nicht 100 % Co2 neutral. Aber aktuell sind wir dabei die Kohlestromerzeugung für die kommende Heizsaison extrem hoch zu fahren. Und mit eben diesem Kohlestrom wird was betrieben ? Richtig - die Wärmepumpe. Und wann braucht so ne Wärmepumpe richtig viel Kohlestrom? Dann wann die Heizung läuft. Und wann läuft die Heizung - wenns dunkel und kalt ist. Gerade dann wenn die PV Anlagen so gut wie nichts liefern.
Von daher würde mich mal der wahre CO2 Ausstoß der Wärmepumpen interessieren. Und zwar nicht schön gerechnet indem man den Stromverbrauch aufs ganze Jahr mittelt und so den Anteil erneuerbarer Energien falsch rein rechnet sondern tatsächlich nur bezogen auf die Heizperiode. Denke wenn man das dann mal mit nachwachsenden Pellets gegen rechnet, schneiden die Pellets gar nicht so schlecht ab. Man muss halt entsprechend schnell wachsende Pflanzen zu Pellets verarbeiten und keine Bäume die 30 Jahre zum wachsen brauchen. Gruß Chris
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#223
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Nun bei der Verbrennung von Holz wird CO2 freigesetzt. Keine Frage.
Allerdings glaube ich nicht, dass man bei der Verbrennung eines Baumes den ganzen Kohlenstoff wieder freisetzen kann, den der Baum während seines ganzen Lebens aufgenommen hat - einfach weil auch ein großer Teil des Baumes gar nicht verbrannt werden kann! Denkt nur mal an das ganze Laub eines Baumes, dass ebenfalls Kohlenstoff enthält und direkt wieder in die Erde übergeht als Nährstoffe! Oder der ganze Teil der Wurzel, etc. Würden nun alle Deutschen nur noch mit Holz heizen hätten wir ein großes Problem, einfach weil nicht genug Nachwachsen kann, aber wenn man das Nachhaltig betreibt, dann sehe ich da schon eine Neutrale Möglichkeit des Heizens.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]() |
#224
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Man kann Pappeln oder Weiden anbauen, die kann man nach 3-4 Jahren schon zur Energiegewinnung nutzen. Würde man das im großen Stil machen könnte das auch ein Pfeiler sein um von Kohle und Gas los zu kommen.
Wüsste auch nicht was dagegen spricht dies für die nächsten 20 Jahre massiv auszuweiten. In 10-20 Jahren werden wir dann vielleicht die kalte Fusion haben, Solarstrom auch im Winter aus dem Süden oder auch so gute Batterien und so gute Solarzellen, dass auch im Winter der regenerative Strom ausreicht um halbwegs über die Runden zu kommen. Nur jetzt kurzfristig alles auf Wärmepumpen umzustellen egal ob es sich lohnt oder nicht halte ich für den falschen Weg. Aber natürlich wird dieser Weg weiter beschritten werden. Die Folgen werden wir in diesem Winter sehen. Wenn wir sehr viel Pech haben und die Gasheizungen irgendwann auch nur regional ausfallen, werden ein paar Mio Haushalte ihre Heizlüfter ans Stromnetz hängen. Und dann wird es richtig spannend. Als erstes wird man wahrscheinlich die Wallboxen und Wärmepumpen zeitweise abschalten. Gruß Chris
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#225
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![]() Zitat:
Das Laub hat sein C (zu CO2) und H usw. auf anderem Weg an die Welt zurückgegeben. Ebenfalls Vollständig (!) Deshalb schwankt der CO2 Gehalt in der Luft auch periodisch über´s Jahr. Wird höher im Frühjahr, wenn das alte Zeugs verrotet, dann überwiegt das Pflanzenwachstum in Richtung Sommer und kehrt den Trend um. Im Spätsommer sinkt er dann, weil da das meiste in den Blättern etc. gebunden ist. Dann kommt der Herbst und Winter und es geht wieder aufwärts ..........(mit dem CO2, für die Blätter geht´s abwärts ![]() Der grosse Plan des Alten. Der Kreislauf. Jetzt müßt mer nur noch den Anfang finden um aufspringen zu können....... ![]() ![]() Geändert von Fraenkie (08.07.2022 um 10:46 Uhr) |
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