Märklin

[Giligan]

Nun das unter dem Friedhof liegende Dorf, wenn das fertig ist, nehme ich mir den Kreidler Motor vor.





Das erste Haus in meinem Dorf steht und ist bezogen....



So,....die ersten Kleinigkeiten entstehen....wobei ich anmerken muss, dass hier nur ein Radwechsel stattfindet, ein Mercedes R107 geht nicht wirklich kaputt!












Mal eben in einer Raucherpause eingestellt....
Mir sind die Zäune ausgegangen, der "Streichholzzaun" erfährt natürlich noch etwas Bearbeitung



Zuschauen entspannt kolossal....



Die kleine Lokalität im Museum wird so langsam auch...























Nun grüble ich wie es unterhalb des Dorfes weiter geht....eine Schmalspurbahn, (nicht betriebsfähig) oder eine Straße durch die Tunnelöffnung führen?

Viel passt da unten nicht hin, überladen soll es auch nicht wirken.....











Rechts vom Schienenbus soll es begrünt werden, mit weidenden Tieren.....







Die Ecke mit dem Kiesplatz/Fähnchenhändler wird nun auch so langsam.





Der Gips muss erst durchhärten ehe man da weitermachen kann. Inzwischen haben auch die Tunnelportale eine Farbe erhalten, für Gips kann man Holzlasur nehmen, das wirkt recht realistisch. Hier ist es der Farbton Eiche.

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Und weiter gings....





Die Lokomotive ist mit einem Kondenstender, (für die trockenen Regionen des eroberten, großen russischen Reiches) ausgestattet. In ihm wird ein Großteil des Abdampfes wieder als Speisewasser für den Kessel gewonnen.













Licht geht nu auch....

Bahnhof...



Ein betagtes Dampfross leistet dem modernen Diesel hier Vorspann.



Der Gebrauchtwagenhandel ist noch gut besucht, stehen ja auch echte Nobelkarossen herum.



Mutti kommt mitte Tasche heim, gleich macht sie das Abendessen für ihren Gatten....



Der, vor dem roten Signal wartende, Güterzug stört die abendliche Idylle nicht.





Dorf mit Beleuchtung, nur die Straßenlaternen habe ich vergessen zu besorgen und natürlich aufzustellen.





Die Spedition



Mal versucht, die untergehende Sonne zu imitieren,...hat nicht wirklich geklappt.



Werkstatt und Handel











Meine Frau baut noch etwas wenn das Wetter schlecht ist...ich hätte Milchglasscheiben genommen....keine Inneneinrichtung.





Da geht's diesen Winter weiter....es sei denn ich bekomme ein Hinterrad für die Kreidler, dann muss ich da erst bei.

[Tamino]

Sehr schöne Anlagen. Mit Spur H0 kann man wirklich am meisten machen. Ich hatte bis vor einiger Zeit eine Märklin Anlage digital mit 20 Zügen, aber leider Kunststoffgleisen. Die Weichen der 90iger Jahre waren leider völlig unzuverlässig, sodass beim Durchschalten der komplizierten Gleiswege in den Bahnhöfen immer mal die eine oder andere Weiche nicht schaltete, mit teuren Folgen ! Bevor ich ca. 50 Weichen ersetzen wollte, habe ich alles verkauft und mich auf die Spur 1 verlegt. Eigentlich wunderschön, aber man muss ständig improvisieren. Die Weichenantriebe muss man selbst bauen und programmieren. Die Gleise biegt man selbst und schneidet sie dann bei Bedarf ab. Auf eine Drehscheibe habe ich 3 Jahre gewartet, auf eine Lok 2 Jahre, dito Wagons. Da die Kosten einer Lok kaum unter 2800.- liegen, habe ich erst eine BR 50 und nur ein Bahnbetriebswerk, keinen geschlossenen Kreis (Mindestkreisdurchmesser 2 m). Dafür ist alles perfekt nachgebildet. Naja , man kann nicht alles haben...

[Giligan]

Spur 1 ist genial!

Leider reichen bei mir Kontostand und umbauter Raum nicht aus.

Gruß
Willy

[Canadachris]

Oh ja, Spur 1 Maerklin Digital hatte ich auch mal (damals als ich noch in der Schweiz vegetierte) , wunderschoene Eisenbahn, Blech, Geraeusch, Gewicht alles passend, aber Sauteuer!

Habe alles verkauft bevor ich die Schweiz verliess....

[Giligan]

Es sind einige Jahre ins Land gegangen und ich bastle immer noch, jedenfalls wenn das Wetter so ist wie jetzt.

Ein kleines Betriebswerk wird den Abschluss bilden, danach nur noch etwas Detailarbeit.

[Tamino]

Ich bewundere diese tolle Anlage in ihrer Detailgetreuheit. Leider habe ich in Bezug auf Märklin vieles falsch gemacht. Ich übernahm die Märklin-"Teppich"-Bahn mit ca. 8 Jahren und durfte dann jedes Jahr im Herbst eine neue Anlage auf einer Platte aufbauen, zum Frühjahr musste sie wieder abgebaut werden. Im Erwachsenenalter baute ich dann eine schöne Anlage auf 4-5 m2 mit den alten Loks, Metallgleisen etc. In den neunziger Jahren dann sollte alles digital laufen, also wurde der gesamte Boden beschlagnahmt und eine volldigitale Anlage mit neuen Kunststoffgleisen , neuen Loks etc. erstellt, die Waggons habe ich übernommen, die alten Loks auf Abstellgleise oder in Lokschuppen gestellt. Die liebevoll gestaltete Landschaft gefiel mir sehr gut und so war ich sehr zufrieden mit der Anlage.
Leider zeigte sich nach kurzer Zeit, dass die zig Kunststoffweichen absolut nichts taugten und beim Schalten von Fahrstraßen immer mal Weichen nicht schalteten, was zu teuren Unfällen führte.
Also verkaufte ich gefrustet die gesamte Anlage und verlegte mich auf Spur 1 KM-1. Faszinierend, wie echt die Modelle nachgebildet waren. Aber sie waren immer nach kurzer Zeit vergriffen und nicht mehr lieferbar. Bis ein neues bestelltes Modell ausgeliefert wurde, dauerte es Jahre, die Drehscheibe brauchte 3 Jahre. Der Platzbedarf ist natürlich auch immens. So habe ich nur ein Bahnbetriebswerk erstellt, dessen Mittelpunkt die so spät lieferbare Drehscheibe sein sollte. Also auch KM-1 verkauft und wieder Märklin H0.
Nun habe ich alles neu, es funktioniert auch alles, aber der Streckenverlauf ist kompliziert und es fehlt Platz für die Landschaft...