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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#76
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Von Ketzin kommend ist der Wartebereich am linken Ufer?
Richtig, in Fahrtrichtung ist es ebenfalls links (Backbord). Von Brandenburg kommend am rechten Ufer? Nein, auch am linken Ufer, in Fahrtrichtung allerdings rechts (Steuerbord). ![]() Hat die Schleuse gewellte Wände oder glatte? Kommt auf die benutzte Kammer an. Bei gewellten Wänden müssten zwei große Kugelfender genügen, oder? Ja. Und muss man umlegen oder reicht eine 10m Leine an der Mittelklampe, sollten es Poller sein? Reicht. Klaus, der im Posting #8 auch schon Tipps zur Schleuse gegeben hat
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte. Geändert von Fronmobil (08.06.2023 um 06:24 Uhr)
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#77
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Soweit ich mich erinnere, hast Du mit der Lage der Wartestellen Recht. Und die Nordkammer ist eine Spundwandschleuse mit Stangen und Nischenpollern, von daher ist die Idee mit zwei großen Kugelfendern gut. Oder Langfender mit zweiter Fenderleine quer hängen. Die Südkammer hat glatte Kammerwände und Nischenpoller.
Die Leine für die Mittelklampe würde ich nicht zu lang wählen, sonst musst Du so viel Leine hinter der Stange durchziehen. Wir schleusen üblicherweise mit einer unserer kürzesten Leinen, die sind drei Meter lang. Matthias
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#78
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Danke euch beiden. Klaus, ich hatte Deinen sehr hilfreichen Beitrag extra erwähnt. 👏
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#79
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Momentan ist nur die Nordkammer in Betrieb, die hat Spundwände. Kugelfender oder Langfender quer hängen, ist zu empfehlen. Mir hat eine 6m-Leine auf der Mittelklampe gereicht. Such Dir eine der Stangen, am oberen Rand gelb markiert (im Foto rechts). Umhängen bei gut einem Meter Hub natürlich nicht.
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Viele Grüße Gerhard „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ (Stephen Hawking)
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#80
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Frauenlinks. Also das andere Rechts. Beide Wartestellen sind am linken Ufer. Aus Richtung Ketzin in Fahrtrichtung links. Aus Richtung Brandenburg in Fahrtrichtung rechts. Die Uferbezeichnug links, bzw rechts, ergibt sich aus der Flussrichtung des Gewässers. Von der Quelle zur Mündung gesehen ist das linke Ufer links. Das bleibt auch das linke Ufer, wenn man anders herum guckt. Warum ausgerechnet am linken Ufer die grünen Tonnen liegen, weiß der Fuchs. Da wollte der Klaus mal glänzen und hat voll verkackt bei den Fahrtrichtungen. ![]()
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#81
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![]() Habe sie mal markiert, damit Philip nicht ganz durcheinander kommt. Edit: Und ja, es ist natürlich in beiden Fällen das linke Ufer.
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Viele Grüße Gerhard „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ (Stephen Hawking) Geändert von Kladower (08.06.2023 um 07:43 Uhr)
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#82
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Die Betonnung richtet sich nicht nach der Fließrichtung des Gewässers, sondern setzt sich von der Gewässermündung ins Meer fort von See-Hafen-Einfahrten im Sinne "von See kommend“. Betonnungen im Bereich der Seeschifffahrtsstraßen und Hafeneinfahrten, wo es meist keine ständige Fließrichtung gibt, sind von seekommend links rot und von seekommend rechts grün. Binnengewässer setzen diese Systematik vor, sonst müsste man irgendwo beim Übergang von Seewasserstraßen zu Binnengewässern die Farben der Tonnen wechseln. In Bootsführerscheinkursen heißt es oft, auf Binnengewässern sei die Farbcodierung der Fahrwassertonnen “andersherum“ als im See-Bereich. Neulinge, die in einem Kurs den Binnen- und den Seeschein zusammen machen, fühlen sich dadurch oft verwirrt. Tatsächlich muss man sich nur vorstellen, irgendwo auf der Havel oder auf dem Rhein von See kommend, also zu Berg zu fahren, und schon stimmt die Zuweisung links= rot und rechts= grün wieder.
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]()
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#83
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Am anderen Ufer festmachen wollten wir nicht, hatten vorher mit der Zentrale in Rathenow telefoniert und die meinten wir sollen unbedingt am Wartesteg festmachen. Tja mein Boot kann ich mir aber nicht in die Hosentasche stecken. Also haben wir mit laufendem Motor gewartet und immer ein-/ausgekuppelt und mit dem BSR die Richtung gehalten. Blöd nur, dass bei einer Kielkühlung ohne Strömung nicht gekühlt wird und der Motor langsam heiß wird. Also was tun? Gesendet von meinem SM-S901B mit Tapatalk
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Gruß, Dennis
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#84
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![]() korrigiert, damit niemand verwirrt wird. Klaus, der auf die Schnelle Ketzin woanders gesehen hat ![]()
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#85
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Die erste mögliche Bootscrew ansprechen und fragen ob man längsseits festmachen darf.
Es liegen oft zwei bis drei (oder manchmal auch mehr) an den Wartestellen nebeneinander. (wenn möglich)
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Gruß ![]() Jörg ___________________________________________ Four Winns Sundowner 215 Bavaria 25 Sport Quicksilver 855 Activ Weekend
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#86
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Meine Erinnerung war der gleichen Meinung, aber ich war da vor zwei Jahren zuletzt und wir konnten direkt einfahren.
Matthias
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#87
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Also immer schön vorbereiten ![]() Grüße Detlef |
#88
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Werde ich dran denken, wenn ich mit der Amsel mal auf dem Mississippi unterwegs bin.
Matthias
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#89
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Zu einer Kielkühlung, die passiert durch das Wasser, da macht es nichts aus wie schnell das nun bewegt wird. Da sollte kein Motor im Leerlauf überhitzen. LG - Holger
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Donautics |
#90
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Am 13.06. ist übrigens auch die Nordkammer der Schleuse Brandenburg von 09:00 bis 13:00 gesperrt.
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#91
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Auch Dreierreihen, wie hier bei unserer Pfingstfahrt 2019 an der Schleuse Kleinmachnow.
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Viele Grüße Gerhard „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ (Stephen Hawking)
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#92
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Bin totaler Noob und hätte in dem Zusammenhang mal ne Frage.
Schleusen zu Tal ist mir klar, da nimmt man alleine im Notfall die Mittelklampe und legt das Seil lose um einen Poller oder so. Wie macht man es aber zu Berge? Kann ja schlecht nen unteren Poller nehmen der dann unter Wasser ist? Danke euch.
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#93
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Das Zauberwort heißt "Leine umlegen".
![]() Wenn der Wasserspiegel steigt, legst du die Leine auf einen weiter oben liegenden Poller um. Das ist ggfs. auch mehrfach notwendig. Klaus, der da kein großes Problem sieht
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#95
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Danke, das heisst während des Versetzens laufe ich nicht gefahr dass das Boot "abhaut"?
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#96
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Musste halt schnell sein.
Oder das lose Ende der Leine um den neuen Poller legen und dicht holen. Ich bin mal neugiering, bist Du der Silberkorn aus dem alten (inzwischen abgeschaltetem) VW-Busforum?
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Gruß, Jörg! |
#97
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Damit das Boot nicht abhaut, kann man 2 Leinen nehmen. Oder man hängt das lose, lange Ende der Leine schon auf den nächsten Poller und nimmt dann erst die Leine vom anderen Poller herunter.
An der Stelle noch zwei Hinweise: Wenn es möglich ist, nimmt man idealerweise eine Pollerreihe direkt neben einer Leiter. Dann hat man die Leiter quasi als Reserve oder als zweiten Leinenpunkt. Ist zwar nicht erlaubt, wird aber bei Sportbooten im Allgemeinen toleriert. Besonders für kleine Boote ist das eine gute Option. Da kann man sich auch prima mit dem Bootshaken festhalten. Typischer Anfängerfehler ist auch, das Boot mit stark gespannter Leine ganz nah an der Schleusenwand zu halten. Das kostet eine Menge Kraft und verursacht nur unnötige Aufregung. Wenn die Fender vernünftig angebracht sind, kann man ruhig mit etwas Lose Schleusen. Die Fender sollten so angebracht sein, dass sie die Rumpfform ausgleichen und quasi eine Gerade parallel zur Schleusenwand entsteht. Also vorne, wo der Rumpf sich verjüngt einen fetten Kugelfender und mitte/hinten dünnere Fender. Dann kann sich das Boot nicht wegdrehen und liegt immer parallel zur Wand. Nun kann sich das Boot etwas bewegen. Die Fender werden nicht so strapaziert. Man braucht keine Gewalt an der Leine und es geht ganz entspannt durch die Schleuse.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#98
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Ist richtig bei Schleusen mit wenig Strömung. Hast du aber durch die Bauart der Schleuse bei der Bergschleusung eine starke Strömung, dann kommt das Boot schnell quer wenn es nicht an der Wand bleibt und du brauchst enorme Kraft um das wieder auszugleichen.
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Gruß Ewald |
#99
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Hallo Fronmobil ind Oldskipper,
ihr habt das sehr gut erklärt, mein Respekt. Oldskipper hate wohl im letzten Jahr einen Schleusenkurs durchgeführt. Die Teilnehmer haben fiel Praxis gelernt und waren alle Begeistert. Gruß Manfred, dem die Hindenburschleuse seine Lieblingsschleuse ist. |
#100
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Ja, welcher Jörg bist Du?
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