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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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35KG Boxermix auf der SAGA 27 AK?
Hallo zusammen,
im Frühjahr übernehmen wir die SAGA 27 AK und überlegen wie wir unseren Hund handhaben. Vielleicht machen wir uns zu viele Gedanken. Es gibt doch einige Hundehalter hier im Wir haben einen Boxermix mit ca. 66cm Schulterhöhe und 35kg gewicht. Er ist schlank, sportlich, eine Wasserratte und wird im April 5 Jahre alt. Der Hund ist natürlich Teil der Familie und soll uns meistens begleiten. Wahrscheinlich werden wir immer einen Hund besitzen. Wie bekommen wir den Hund beim Ankern ins Wasser und wie wieder ins Boot? Hier könnten wie Tipps und Ideen brauchen. Ein SUP haben wir zur Verfügung, würden aber auch ein kleines Schlauchboot anschaffen. Gibt es weitere Hilfsmittel die uns nützlich sein könnten? Gibt es grundsätzlich Möglichkeiten, in Berlin/Brandenburg, für eine Gassirunde anzulegen? Also an einem Steg, an dem auch der Hund einigermaßen bequem aus dem Boot kommt? Zum Beispiel auf dem Weg von Werder nach Spandau, aber auch Richtung Müritz? Was könnte und noch begegnen? Vielen Dank
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Gruß Ralf Heimathafen Werder-Havel |
#3
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Schwimmweste mit Griff ist bei uns Pflicht (nur 10KG Hund)
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VG, Alex
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#4
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Unser 10kg Hund musste alleine schwimmen , und meine Frau hat ihm 1 "Leibchen" genäht mit Reißverschluss + 2 Handgriffen.
Für den Landgang hatten wir immer ein Beiboot im Schlepp : SportYak (unzerstörbar), Opti (nicht so gut, weil empfindlich), Schlauchi von Achilles (hat den Hund bisher um 25 Jahre überlebt). Auf der Berliner Unterhavel kann man fast überall an Land gehen. Grüße, Reinhard
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#5
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Seitwärts oder mit dem Heck anlegen hilft weiter.
Und der Hund muss absolutes Vertrauen in seine Menschen haben. Dann klappt das auch. Wir fahren seit Jahren mit Hund zwischen 40 - 60kg und Boot. Bei den letzten 2 Hunden bin ich der 3 Halter. Beide haben alles, was ging, für mich gemacht. Bzw. unsere aktuelle Dame macht das noch für mich.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#6
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Von dem Wunsch den Hund auf direktem Weg vom Boot ins Wasser zu bekommen kannst Du Dich vermutlich gleich verabschieden. Es sei denn, Du hast die Kraft den Hund auf den Badeplattform stehend aus dem Wasser zu heben und der Hund spielt dabei mit.
Unsere haben mir dann gezeigt was sie davon halten, sofern es denn Gewichtsmässig gegangen wäre. Das aktuelle Mädchen ist mit 60kg zu schwer für solche Übungen. Geschirr oder Weste helfen dort auch nicht. Möglicherweise kommt man in Verbindung mit einer aufblasbaren Badeplattform oder einem Dingi weiter. Die gangbare Lösung für uns war: Anlanden, Hund an Land lassen, Hund einsammeln, Abmarsch.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#7
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Hallo,
unserer schwimmt auch gerne. Aber er geht nur vom Land aus ins Wasser. Badeplattform ist nichts - und dann müsste er da auch erst mal vom Achterdeck hinkommen (auch wenn er nur 20kg hat). Badeausflüge gehen also nur, wo ein Steg zum Aussteigen ist. Ein und aussteigen vom Boot am besten seitlich an einem Steg. Beim Anlegen mit dem Heck am Steg muss ich die metallene Gangway auslegen und ihn mit etwas Zwang rauf und runter bewegen, da relativ steil (mache ich also nur, wenn es anders gar nicht geht) Grüße Markus
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#8
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Moin,
@paulemeier1 Die Idee ist gut, konnte bisher aber noch keine passend Leiter finden. Ich bin aber dran. @Alex_1706 Eine Schwimmweste mit Griff besorgen wir uns auch. Einen 35KG Hund bekommt man so leider noch nicht, vom Wasser, in die Saga, also ich nicht. Die Weste wird uns sicher dennoch gute Dienste erweisen. @Reinhard Ein Beiboot könnte uns gute Dienste erweisen. Vom Wasser in das Beiboot bekommt man den Hund vermutlich, mit etwas Übung. Dann vom Beiboot in die Saga könnte auch funktionieren. @Secundus Erst einmal ist Dein Hund zum Verlieben! Langfristig werden wir auch eine Rampe brauchen, um den Hund ins Boot zu bringen und auch von Board. Vielleicht sogar kurzfristig. Vielen Dank
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Gruß Ralf Heimathafen Werder-Havel |
#9
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Hallo Markus,
Vom Achterdeck auf die Badeplattform ist natürlich ausgeschlossen, zumal dies bei der Saga 27 auch zu klein wäre. Die Idee ist, den Hund aus dem Boot heraus auf ein SUP oder in ein Beiboot zu setzen. Von da aus würde er sicher ins Wasser springen, oder wir könnten ihn reinsetzen. Umgekehrt dann genauso. Das Ganze käme in Frage, wenn wir langer ankern und/der Board übernachten, was wir natürlich oft machen möchten. Den Hund müsste man dann zum Ufer bringen können um Ihn auszuführen, ohne irgendwo anzulegen. Ferner hätten wir aktuell keinen Seitensteg, deswegen die Idee mit der Rampe. Ich woll alle Eventualitäten abklären, um den Wassersport zu genießen. Vielen Dank Zitat:
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Gruß Ralf Heimathafen Werder-Havel |
#10
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Hallo Ralf,
wir haben statt der Schwimmweste für Marley ein spezielles Geschirr gekauft - damit kann man ihn auch an Bord heben - und ist nicht so dick und warm... Grüße Markus
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#11
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Zitat:
Das Mädchen war mit knapp 40kg sehr klein und leicht. Die Draco, auf der der einige der Bilder entstanden sind, haben wir auch nicht mehr. Ich habe auf Wohnmobil und Schlauchi gewechselt. Unsere aktuelle Maus ist durchschnittlich groß und mit 60kg schon etwas schwerer. Die fährt mit auf dem Schlauchi. Sie „funktioniert“auf dem Steg und auf dem Boot völlig problemlos. Leider spielen ihre Knochen nun altersbedingt nicht mehr so gut mit. Von Boot aus ins Wasser gingen unsere Hunde nie. Da ging nur der Umweg über Land. Selbst von Land ins Boot war und ist ohne Steg o.ä. zur Zeit schon sportlich.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#12
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Moin,
ich hätte es mir eiwas einfacher gewünscht, aber befürchtet, dass man doch jonglieren muss. Ist aber im ganzen lösbar und ich schaue mich weiter um. Vielen Dank
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Gruß Ralf Heimathafen Werder-Havel |
#13
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Zitat:
Grüße, Reinhard doch : schwimmen |
#14
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Moin Reinhard,
ich muss mich erst vortasten, wo ich wie weit an an Ufer fahren kann und ggf. Boden unter den Füßen habe. Dort könnte es dann mit dem Hund klappen. Andererseits ist er dann auch klatschnass. Wenn er sich dann an Board schüttelt, wird man auch nicht zufrieden sein. Der Kreis schließt sich.
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Gruß Ralf Heimathafen Werder-Havel |
#15
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Also ich hatte einen Schäferhund, der liebte das Wasser, ist sehr gerne geschwommen aber noch viel lieber Boot gefahren. Vom Boot ins Wasser war kein Problem, da ist er einfach reingesprungen. Aber vom Wasser ins Boot ging nicht. Da mussten wir an Land. Er wollte mich einmal kurz vor dem Wasserski-Start "retten". Hätten es probiert ihn wieder aufs Boot zu bringen, ging aber nicht. Also Ski ins Boot und mit dem Hund ans Ufer geschwommen.
Viele Grüße Markus |
#16
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Hallo Markus,
ich habe schon gemerkt, dass es sich schwierig gestalten wird, den Hund wieder in das Boot zu bekommen. Wie schon geschrieben, hatte ich nicht berücksichtigt, was passiert, wenn der Hund sich trocken schüttelt. Die Idee war nicht durchdacht. Vielen Dank für die Hinweise.
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Gruß Ralf Heimathafen Werder-Havel |
#17
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Zitat:
Na ja was passiert schon großartig wenn sich der Hund schüttelt Die Umgebung des Hundes ist mehr oder weniger nass Ich habe mich nach 30 Jahren Hundehaltung an solche Überraschungen gewöhnt Es nervt eigentlich nur noch wenn Frau Hund vorher im Modder gesuhlt hat . Ansonsten: wechputzen - feddisch. Ist doch nur Wasser
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist.
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#18
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Das Problem war bei uns, dass der Hund auf dem GFK gerutscht ist. Er versuchte es dann mit den Krallen, was natürlich noch rutschiger für ihn war. Evtl. probieren, den Einstieg über die Badeplattform in einem Bereich komplett mit Holz belegen und den Hund von hinten schieben. Dann könnte es schon klappen. Schütteln kann er sich ja dann noch auf der Badplattform.
Wir kamen mit unserem nie so weit, da er mich wie gesagt immer retten wollte. Er dachte ernsthaft er sei der einzige gute Schwimmer in der Familie. Das hatte leider ganz schöne Kratzer zur Folge. Darum haben wir das dann auch nicht mehr probiert. Viele Grüße Markus
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#19
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Moin,
wir waren letztes Jahr mit unserer Sealine und Hund auf den Berliner Gewässern unterwegs. Wir haben ein kleines Schlauchboot (2,50m) um an Land zu kommen. Schwimmweste hatte er manchmal auch um, um mit uns an Land zu schwimmen. Leider hatte die nach 4x den Geist aufgegeben und ist eingerissen beim auf dem Boot heben, Hund wiegt 32kg. Das mit dem Schlauchboot funktioniert sehr gut, unser Bob (Hund) fährt sehr gern Schlauchboot und sitzt manchmal schneller da drinnen als wir. Was manchmal für uns problematisch war, auf manchen Seen hatten wir Schwierigkeiten an Land zu kommen. (Glindower See z.B.) und noch ein Paar andere. Was mir aufgefallen ist, in der ehemaligen sind die Leute viel freundlicher und gelassener, auch gegenüber einem Hund.
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Grüße Jens
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#20
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Seemannschaft
Moin
Wenn es ein Problem ist einen 35Kg Hund von der Wasseroberfläche und von Deck aus auf zu holen, dann würde ich mir dringend Gedanken machen wie ich ein MOB-Manöver erfolgreich abschließe(Person wieder im Boot), wenn ich da von ausgehe, dass die Person wenig oder gar nicht aktiv helfen kann. Je kälter das Wasser ist je schneller muss das gelingen, auf einem Segelboot der Größenordnung über 20Ft hat man da immer die Möglichkeit mit Fallen und Winschen zu arbeiten, Bergeschlaufe/Gurt an der Rettungsweste vorausgesetzt natürlich. Gruß Hein |
#21
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Zitat:
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#22
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Die Saga 27 AK ist aber auch wirklich nicht dafür gemacht.
Der Aufbau mit dem tiefen Keller und der hohen Bordwand …….
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#23
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Sehe ich auch so, falsches Boot für einen großen Hund.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#24
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Moin,
Ihr habt natürlich Recht. Über die Seite und nach Hinten bekommt man den Hund nicht vom Wasser, ins Boot. Was allerdings gut klappt ist, den Hund über eine Rampe, durch die vordere Luke, an und von Board zu bringen. Er macht Das sehr gut und fühlt sich auf dem Boot auch wohl. Inzwischen habe ich auch erfahren, dass für gewöhnlich 5-7 Stunden gefahren wird, zumindest in meinem Umfeld, sodass wir auch mit dem Hund reisen können. Ankern ist nur schwierig. Bei Kleinanzeigen wird gerade ein Saga mit einer großen Badeplatform angeboten https://img.kleinanzeigen.de/api/v1/prod-ads/images/8a/8ab8b4fc-e60d-4742-b479-7fa0609713de?rule=$_57.JPG, damit könnte man den Hund vielleicht auch aus dem Wasser bekommen. Scheint eine Sonderanfertigung, ferner guckt mein Boot dann wahrscheinlich aus der Box.
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Gruß Ralf Heimathafen Werder-Havel |
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